Wertvolle Tipps für Profiltiefe, guten Grip, korrekten Reifendruck und Reifenwechsel. Damit Sie sicher durch den Winter kommen.
In unserem aktuellen Winterreifentest (KONSUMENT 10/2018) konnten wir den beiden Modellen von Nokian keine absoluten Topwerte attestieren – eine Reihe von probaten Tipps für die sichere Fahrt im Winter, denen wir uns gerne anschließen, hat der Reifenhersteller aber per Aussendung parat:
- Münz-Trick zur Bestimmung der Profiltiefe: 2-Euro-Münze in Profilrille stecken. Der silberne Außenrand misst 4 mm – das ist exakt die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Winterreifen (Radialreifen, gängigste Reifenbauart). Eine ausreichende Profiltiefe ist besonders bei Schneematsch wichtig.
- Für guten Grip auf rutschiger Fahrbahn sorgen die Lamellen. Wenn diese heruntergefahren sind, an den Kanten rund und steif sind, hat der Reifen seinen Halt verloren.
- Der korrekte Reifendruck variiert je nach Hersteller. Generell gilt: Winterreifen sollten um 0,2 bar mehr aufgepumpt werden als Sommerreifen.
- Beim Reifenwechseln auf die Drehrichtung achten – richtungsgebundene Reifen haben ein Pfeilmuster, das immer nach vorwärts rollen muss.
- Die Reifen alle 6.000 bis 8.000 Kilometer zwischen Vorder- und Hinterachse rotierend wechseln, da sie sich an den verschiedenen Positionen unterschiedlich verschleißen. Nach der Wintersaison die Platzierung der Reifen markieren und sie dann einlagern.