- Heck- und Kupplungsträger verdrängen die Dachträger
- Auf dem Dach nicht crashtauglich
Da das Fahrrad immer weniger selbst Transportmittel ist, sondern zusehends Sport- und Freizeitgerät, muss es zum Ort des Freizeitvergnügens gebracht werden – was bei den herkömmlichen Dachträgern eher Qual als Vergnügen bedeutet und oft mit Schrammen in Haut und Lack endet. Die Heck- und Kupplungsträgersysteme sind nicht nur praktischer, sie weisen auch bei Fahr-, Brems- und Crashtests durchwegs ein günstigeres Verhalten auf, und sie verringern den Mehrverbrauch an Treibstoff. Wir haben Vertreter aller Systeme getestet und miteinander verglichen.
Klassische Dachträger
Bei den klassischen Dachträgern müssen die Räder auf das Autodach gehoben und stehend befestigt werden. Neben der mühsamen Verstauung in luftiger Höhe verschlechtern sie die Fahreigenschaften des Autos; der Luftwiderstand kann den Spritverbrauch um zwei bis vier Liter erhöhen. Der Vorteil ist, dass auf dem Grundträger auch andere Sportgeräte wie Paddelboote oder die Skibox befestigt werden können.