Sechs Fahrradschlösser mit Schlüssel und vier mit Zahlencode haben unsere Schweizer Kollegen von Saldo untersucht.
Der Fokus der Testung lag dabei auf der Frage, wie leicht und schnell die Absperrhilfen zu öffnen sind. Und zwar einerseits durch Gefühl und Geschick und andererseits durch Gewalt.
Resultat der Prüfung
Wenn es nicht schon zerstörungsfrei geöffnet werden konnte, dann war spätestens gegen den Winkelschleifer Schluss mit Widerstand. Und noch eine Aussage ist leicht zu treffen: Zahlenschlösser schützen schlechter als mit Schlüssel versperrbare. Von den vier schlüssellosen schnitt das ca. 55 Euro teure Kryptonite Kryptolok 990 Combo Chain als bestes mit „genügend“ ab. Alle anderen waren noch schlechter. Bei den Schlössern mit Schlüsseln gab es immerhin vier „gut“. Das Abus Bordo Alarm 6000A (siehe Abb.) um 140 Euro wurde unter anderem wegen des höchsten Diebstahlschutzes am besten bewertet.
Bestes Preis-Leistungsverhältnis für Zweitplatzierten
An zweiter Stelle platzierte sich das B’Twin 900 L vom Sportdiskonter Decathlon. Es hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und kostet börselfreundliche 30 Euro. Damit lässt es auch die doppelt so teuren Kryptonite Evolution Series 4 1090 und Abus Ivy 9100 hinter sich. In der Handhabung zeigte sich, dass Faltschlösser bei Befestigung und Transport den Kettenschlössern überlegen waren.
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