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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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Polizeiliche Vorladung wegen angeblicher Straftat

Redaktion, 12. Juni 2023, 15:06

E-Mails, die angeblich von einer Polizeidienststelle, einer Landespolizeidirektion, dem Bundeskriminalamt oder auch von Europol stammen, kursieren weiterhin. Darin werden einem Straftaten vorgeworfen, oft im Zusammenhang mit Kinderpornografie. Um der Verhaftung zu entgehen, wird man dann aufgefordert, umgehend einen Geldbetrag zu überweisen, oder eine schriftliche Stellungnahme abzugeben, die dann geprüft werde. So oder so handelt es sich um einen Betrugsversuch, bei dem es um Geld und oder Datendiebstahl (Phishing) geht. Die E-Mails sind u.a. daran erkennbar, dass die persönliche Anrede fehlt und dass die Absender-Mailadresse sowie die Mailadressen der im Text genannten Personen eindeutig nicht von offiziellen staatlichen Stellen stammen. In einem uns vorliegenden Beispiel handelt es sich z.B. um AON- bzw. Gmail-Adressen. Bitte ignorieren Sie solche E-Mails und reagieren Sie niemals darauf!

JustAnswer.de - In die Abofalle geraten

Redaktion, 5. Juni 2023, 14:06

Das Angebot klingt verlockend: Eine Plattform, an die man sich praktisch mit jeder Art von Frage wenden kann und die einem für wenig Geld die Antwort von Fachleuten auf dem jeweiligen Gebiet zukommen lässt. Über die Qualität der erhaltenen Antworten findet man im Internet geteilte Meinungen. Sehr oft findet man aber Berichte, die mit jenem eines KONSUMENT-Lesers übereinstimmen: Für 5 Euro bekommt man zwar eine Antwort auf die erste Anfrage, wenn man dann allerdings nicht aktiv kündigt, schließt man nach 3 Tagen ein unbefristetes Abo für monatlich 49 Euro ab. Auch dann ist die Kündigung zwar noch möglich, bereits abgebuchte Monatsbeiträge sind aber nur noch schwer zurückzufordern.

Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden

Redaktion, 5. Juni 2023, 14:06

In Ermangelung anderer Informationen müssen wir von einem Zufall ausgehen. Und doch sieht man an diesem Beispiel, wie leicht der Zufall zu einem vorschnellen Handeln beitragen und somit die Falle zuschnappen lassen könnte. Eine KONSUMENT-Leserin fand in ihrem Postkasten die Information eines Paketzustellers (in diesem Fall von DPD), dass die Lieferung nicht zugestellt werden konnte und zur Abholung bereitliege. Wenig später hatte die Konsumentin eine E-Mail in ihrem Posteingang, die ihr ebenfalls mitteilte, dass ein Paket nicht hatte zugestellt werden können. Über einen in der E-Mail enthaltenen Link sollte sie einen neuen Liefertermin bekanntgeben. Auffällig war, dass in der E-Mail kein Absender angegeben war. Spätestens bei der Paketabholung war dann auch ganz klar, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelte, das lediglich der Abfrage persönlicher Daten dienen hätte sollen und mit DPD und dem echten Paket genau gar nichts zu tun hatte. Es ist immer gut, die Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ihr Paket wartet auf Sie! Betrugswarnung mit Erfahrungsbericht

Redaktion, 1. Juni 2023, 12:06

Ein Beispiel für einen gängigen Phishingversuch per Mail oder Textnachricht, in diesem Fall angeblich von der Firma FedEx: "Ihr Paket wartet auf Sie! Sie müssen Zollgebühren bezahlen, um den Versand abzuschließen", heißt es da. Ein Link führt zur Bezahlmöglichkeit - und damit würde die Falle zuschnappen.

Wie so etwas aussehen kann, schildert uns ein KONSUMENT-Leser in einer Zuschrift: "Da ich bei WISH (China) einige kleine Artikel bestellt hatte, erhielt ich von der Versandfirma FedEx Express eine Benachrichtigung, dass ich 2 Euro Zollgebühr zahlen muss, um das Paket zu erhalten. Wunschgemäß wollte ich dies mit einer meiner Mastercards erledigen. Also gab ich meine Daten an und erhielt am Handy den Tan-Code, aber mit einer Zahlungssumme von zirka 3.939 Euro! Auch bei einem Versuch mit einer zweiten Karte war es dasselbe. Gleich darauf erhielt ich von den zwei Banken eine Nachricht, dass beide Konten gehackt und diverse Zahlungsanforderungen gestellt wurden, von denen ich nichts wusste. Von der Schweiz, von Amerika usw. Also wurden beide Karten gesperrt und ich erhielt neue Karten. Immer wieder erhalte ich von der Firma FedEx Express weitere E-Mails mit der Anforderung zu zahlen, aber ich lösche diese immer wieder."

Bitte ignorieren Sie solche Nachrichten. Und falls es tatsächlich Zustellprobleme mit einer realen Sendung gibt, dann kontaktieren Sie bitte die Servicehotline des Händlers bzw. des von diesem beauftragten Zustellers.

Spam im Namen von McAfee

Redaktion, 31. Mai 2023, 09:05

"Ihr Antivirus-Abonnement ist abgelaufen! Ihr Gerät könnte ungeschützt sein, es kann Viren und anderer Malware ausgesetzt sein." - So schreit die Spam-Nachricht den wahllos damit beglückten Empfänger:innen entgegen. Natürlich gibt es dann gleich ein großzügiges Rabattangebot für die Verlängerung des Abos. Für den Leser, der uns dieses Beispiel zugeschickt hat, war der Betrugsversuch leicht durchschaubar, verwendet er doch ein anderes Virenschutzprogramm als McAfee. Das bedeutet aber auch, dass man diesbezüglich immer die Übersicht behalten sollte, um nicht in die Falle zu tappen: Welchen Virenschutz verwende ich? Wie lange läuft der aktuelle Vertrag? Wie lauten meine Benutzerdaten, sodass ich jederzeit über den mir bekannten Weg (und nicht über eine verdächtige E-Mail) in mein Benutzerkonto einsteigen kann?

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

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