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Test Mähroboter: Gerät auf der Wiese, im Hintergrund Reihe mit höherem Gras
Test Mähroboter: In vieler Hinsicht Luft nach oben. Bild: alexgo.photography/Shutterstock.com

Mähroboter im Test: Welcher mäht am besten?

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Nur drei von acht Geräten überzeugten durch gute Mähleistung. In Sachen Sicherheit haben jedoch alle Probleme. Bei den erstmals getesteten Mähern mit Kamera zum Navigieren besteht Entwicklungspotenzial.

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Wir haben gemeinsam mit der Stiftung Warentest 8 Mähroboter getestet. Unabhängige Tester prüften und bewerteten die Produkte, von preiswert bis teuer. Sie eignen sich für Rasenflächen zwischen 400 und 700 Quadratmetern. 

8 aktuelle Mähroboter im Test

Mit dem KONSUMENT-Mähroboter-Test des VKI finden Sie den passenden Rasenroboter für Ihren Garten! 

Im aktuellen Test finden Sie folgende Modelle

Mit Begrenzungsdraht

Mit Kamera zur Navigation

Was dieser Test bietet

In unserem Test finden Sie Fotos, Preise, Testergebnisse (Mähen, Handhabung, Sicherheit, Umwelt, Datensendeverhalten) und Ausstattungsmerkmale. 

Die wichtigsten Fragen zu Mährobotern

  • Wie arbeitet ein Mähroboter?
  • Wie lange braucht der Roboter zum Mähen des Rasens?
  • Wie verhalten sich die Roboter bei Hindernissen?
  • Wie lassen sich die Gartengehilfen an die Bedürfnisse von Gartenbesitzer:innen anpassen?
  • Welche Wartung und Pflege benötigt das Gerät?
  • Welche Sicherheitsprobleme gibt es?
  • Gefährden Mähroboter Tiere?
  • Verfügen Mähroboter über Diebstahlschutz?

Rasenroboter Test - Gruppenbild unserer 8 Testkandidaten
Rasenroboter Test - Im Test 2024 waren die Marken Bosch - Einhell - Gardena - Husqvarna - Solo by AL-KO - Stiga - Worx - Yard Force Bild: SingjaiStocker / shutterstock.com

So testen wir Mähroboter

Im gemeinsamen Test mit der Stiftung Warentest von 2024 kamen acht Mähroboter zu Preisen von 339 bis 1.292 Euro für deklarierte Flächen von 400 bis 700 Quadratmetern mit Lithium-Ionen-Akku auf den Prüfstand. Davon zwei exemplarisch ausgewählt mit Kamera (ohne Begrenzungs­draht). Bis auf ein Gerät alle mit App. 

Unabhängige Tester:innen prüften und bewerteten die Mähroboter, darunter sechs mit Begrenzungsdraht und zwei mit Kamera zur Navigation, nach einheitlichen Testikriterien. Bewertet wurden: Ausstattung und technische Merkmale, Mähen (u. a. Erscheinungsbild des Rasens und Fahrspuren, Schnittqualität, Hindernisse und Steigung bewältigen, Anpassungsmöglichkeiten, Mähzeit ...), Handhabung (z. B. Montage und Einrichten, Wartung, Bedienen per App, Fehler erkennen und beheben, Reinigen), Sicherheit, Umwelt (Geräusch, Igelschutz, Akkuwechsel) sowie das Datensendeverhalten und der Schutz des Nutzerkontos. 

Mähroboter im Test: Rasenroboter nähert sich einem Blumenbeet
Mähroboter im Test: Wie gut klappt es, den Mähroboter von Stellen wie Blumenbeeten fernzuhalten? Bild: Alex_Traksel/Shutterstock.com

Diese Mähroboter haben wir 2022 getestet

  • Bosch S+ 500
  • Einhell Freelexo 500 BT
  • Gardena Sileno minimo, 500m²
  • Greenworks Optimow 4
  • Husqvarna Automower 305
  • Robomow RT700
  • Stihl iMow RMI 422
  • Worx Landroid M700 Plus WR167E

>> Wenn Sie angemeldet sind, gelangen Sie hier direkt zur Testtabelle (Produktfinder) Mähroboter 4/2022

Grobe Sicherheitsmängel

In Ruhe im Liegestuhl ein gutes Buch lesen und den Blick gelegentlich über den Garten schweifen lassen, in dem ein Mähroboter dem Rasen einen guten Schnitt verpasst. Klingt das nicht wunderbar? Wie sieht es in der Realität aus? Unter den acht Robotern des neuesten Mähertests ist kein einziges Gerät mit einem guten Gesamturteil. Das liegt jedoch nicht an der Mähleistung, sondern hauptsächlich an groben Sicherheitsmängeln. Soviel schon mal vorweg. 

Tatsächlich ist ein blutiger Arm oder ein blutiges Bein, nachdem das Kind unter den Rasenroboter gekommen ist – eine Schreckensvorstellung. Sie ist inzwischen wahr geworden, wie orf.at berichtet (Kleinkindverletzungen durch Mähroboter). Wie schon 2022 zeigt unsere Unfallsimulation auch beim aktuellen Test, dass fast alle Prüflinge einen liegenden Kinderarm verletzen würden, weil sie nicht stoppen.

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