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Bluetooth Lautsprecher in bunter, nebliger Disco-Atmosphäre
Bild: shutterstock - MeshCube

Test WLAN und Bluetooth Lautsprecher 2024

premium

Von 80 getesteten bieten 10 einen sehr guten Ton. Diese sind alle wenigstens so groß wie eine Schuhschachtel. Mini-Boxen können mit ihrem Klang nicht überzeugen.

Was der Test WLAN und Bluetooth Lautsprecher 2024 bietet

In unserem Test finden Sie Fotos, Preise, Testergebnisse und Produktbeschaffenheit.

Die wichtigsten Fragen lauten:

  • Welche Box hat den besten Klang?
  • Sind große Lautsprecher besser?
  • Welche Lautsprecher sind zu empfehlen?
  • Welche Marke hat die besten Lautsprecher?

Wir haben die Lautsprecher unabhängig und objektiv getestet – und können einige empfehlen.

>> Wenn Sie angemeldet sind, gelangen Sie hier direkt zur Testtabelle (Produktfinder).

So werden Lautsprecher getestet

  • Zur Anwendung kommen einheitliche Testkriterien. So werden die Ergebnisse vergleichbar.
  • Der Einkauf der Muster erfolgte anonym im Einzel- oder Versandhandel.
  • Unabhängige Tester:innen haben die Produkte beurteilt.

Diese Informationen enthält der Test WLAN und Bluetooth Lautsprecher 2024

  • Testergebnisse von 80 Lautsprechern.
  • Der Test bietet werbefreie, unabhängige Testergebnisse, beschreibt alle Vorteile und Nachteile der Produkte und stellt eine objektive Entscheidungshilfe dar.
  • Unsere Expert:innen beraten Sie und geben Ihnen Tipps.

Bunte Bluetoothbox in der Hand einer stark angeschnittenen Frau, daneben viele bunte Musiknoten
Bild: shutterstock - Creative-Cat-Studio

Diese WLAN und Bluetooth Lautsprecher haben wir 2024 getestet

  • Amazon Echo Pop
  • Amazon Echo Show 5 (3. Gen, 2023)
  • Amazon Two Echo (4. Gen) als Paar
  • Amazon Two Echo Studio 2022 als Paar
  • Amazon Echo Show 8 (3. Gen, 2023)
  • Apple Two Homepod Mini als Paar
  • Apple Two Homepod (2. Gen) als Paar
  • Audio Pro C10 MKII
  • Audio Pro C5 MKII
  • Bang & Olufsen Beosound A5 (Nordic Weave)
  • Bang & Olufsen Beosound A1 2.Gen
  • Bang & Olufsen Beolit 20
  • Bose Soundlink Revolve + II
  • Bose SoundLink Mini II Special Edition
  • Bose Soundlink Revolve+ II 
  • Canton Smart GLE 3 S2 (Paar)
  • Canton Two Smart Soundbox 3 Gen als Paar
  • Denon Home 250
  • Edifier S1000W (Paar)
  • Elac Debut Connex DCB41 (Paar)
  • Fresh N Rebel Bold L2
  • Fresh N Rebel Bold M2
  • Google Nest Mini
  • Google Google Pixel Tablet Dock
  • Harman Kardon  Citation 200
  • Harman Kardon  Luna
  • Harman Kardon  Aura Studio 4
  • Harman Kardon  Go + Play 3
  • Harman Kardon  Two Citation One MK III als Paar
  • House of Marley Get Together 2
  • Ikea VAPPEBY
  • Ikea Symfonisk Bookshelf Speaker Gen 2 als Paar
  • Ikea Vappeby 3rd gen
  • JBL Boombox 3 Wi-Fi
  • JBL Charge 5 Wi-Fi
  • JBL Wind 3S
  • JBL Authentics 300
  • JBL Authentics 500
  • JBL Authentics 200
  • JBL 2 Authentics 200 als Paar
  • JBL Xtreme 4
  • JBL Go 4
  • JBL PartyBox Club 120
  • KEF LSX II (Paar)
  • KLIPSCH Gig XL
  • KLIPSCH Nashville
  • KLIPSCH The One Plus
  • KLIPSCH The Three Plus
  • LG XBOOM 360 DXO3QBK
  • Marshall Two Stanmore III als Paar
  • Niceboy RAZE Radion 4
  • Nubert nuPro XS-3000 RC (Paar)
  • Polaroid P1
  • Pure Woodland
  • Pure Woodland Glow 
  • Skullcandy Terrain Mini
  • Sonos Era 100
  • Sonos Era 300
  • Sonos Two Era 100  als Paar
  • Sonos Two Era 300  als Paar
  • Sonos One (Gen 2)
  • Sonos Move 2
  • Sony SRS-XB23
  • Sony SRS-XB100
  • Sony SRS-XV800
  • Sony ULT FIELD 1
  • Sony ULT FIELD 7
  • Soundcore by Anker Motion X600
  • Soundcore by Anker Motion 300
  • Soundcore by Anker Motion X500
  • Teufel Motiv Go Voice
  • Teufel Motiv Home
  • Teufel Rockster Air 2
  • Teufel Ultima 25 Aktiv (Paar)
  • Teufel ROCKSTER GO 2
  • Ultimate Ears Hyperboom
  • Ultimate Ears EpicBoom
  • Urbanista Malibu
  • Urbanista Memphis
  • Urbanista Nashville

Diese WLAN und Bluetooth Lautsprecher haben wir 2023 getestet

  • Amazon Echo (4th gen)
  • Amazon Echo Dot (5th Gen)
  • Amazon Echo Studio 2022
  • Anker Soundcore Mini 3
  • Apple HomePod (2nd generation)
  • Apple Homepod mini
  • Audio Pro Addon T3+
  • Audio Pro P5
  • Audio Pro G10
  • Audio Pro A15
  • Bang & Olufsen Explore
  • Bang & Olufsen Beosound Emerge
  • Bluesound Pulse M
  • Bose Soundlink Revolve II
  • Bose SoundLink flex
  • Bowers & Wilkins Zeppelin (2021)
  • Canton Smart Soundbox 3 Gen 2
  • Dali Katch G2
  • Denon Home 150
  • Fresh N Rebel Soul
  • Fresh 'n Rebel Rockbox Bold S
  • Google Nest Audio
  • Harman Kardon Onyx Studio 7
  • Harman Kardon Citation One MK III
  • House of Marley Get Together Duo
  • Huawei Sound Joy
  • Ikea Symfonisk (Frame)
  • Ikea Eneby Gen 2 20x20 cm
  • Ikea Symfonisk Bookshelf Speaker Gen 2
  • Ikea Symfonisk Table Lamp with WiFi Speaker
  • Ikea Symfonisk Floor Lamp with WiFi Speaker
  • JBL Charge 5
  • JBL Flip 5
  • JBL Go 3
  • JBL Xtreme 3
  • JBL Flip 6
  • JBL Partybox 110
  • JBL Go Essential
  • JBL Boombox 3
  • JBL Pulse 5
  • JBL Flip Essential 2
  • LAMAX Sounder 2
  • LAMAX Storm1
  • LG Xboom Go PN5
  • LG Xboom 360 RP4
  • LG Xboom Go PN1
  • Loewe Klang mr 3
  • Marshall Kilburn II
  • Marshall Tufton
  • Marshall Acton II
  • Marshall Stanmore II
  • Marshall Willen
  • Marshall Emberton II
  • Marshall Woburn III
  • Marshall Stanmore III
  • Marshall Acton III
  • Marshall Middleton
  • Naim Audio Mu-su Qb 2nd Gen
  • Niceboy RAZE 4 Origin
  • Niceboy RAZE 3 Titan
  • Nubert nuGo! ONE
  • Philips TAW6205
  • Philips TAS5505
  • Philips TAS7505
  • Sencor Sirius SSS 6400N
  • Sonos Five
  • Sonos Roam SL
  • Sonos One SL
  • Sony SRS-XG500
  • Sony SRS-RA3000
  • Sony LSPX-S3
  • Sony SRS-XB43
  • Sony SRS-XB13
  • Sony SRS-XP500
  • Sony SRS-XB33
  • Sony SRS-XE200
  • Sony SRS-XE300
  • Sony SRS-XG300
  • Teufel Boomster (2nd Gen.)
  • Ultimate Ears Wonderboom 2
  • Ultimate Ears Wonderboom 3
  • Yamaha WS-B1A

Den Testbericht der 2023 untersuchten Produkte finden Sie im Anschluss an den aktuellen Testbericht. Im Produktfinder sind die Lautsprecher von 2023 und 2024 angeführt.

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Kleine orange runde Bluetoothbox mit Karabiner, im Sand
Bild: shutterstock - Kleber-Cordeiro

Kabellose Klangkörper

Soweit sich Lautsprecher in den vergangenen Jahrzehnten auch entwickelt haben – eines bleibt gleich: Kleine erreichen in der Regel nicht den Klang von großen. Das hat der Test von 80 Lautsprechern wieder einmal gezeigt. Die kleinen, handlichen sind zwar einfach zum Mitnehmen und vielleicht an die Gürtelschlaufe zu hängen. Sie haben allerdings ihre Berechtigung vor allem als bessere Handy-Lautsprecher. Für viel mehr taugen sie nicht. Haben Sie gewisse Ansprüche an den Klang, dann sollten Sie besser zu Größerem greifen.

Früher waren Lautsprecher eine Zutat für den Kabelsalat. Heute können viele Boxen drahtlos mit der Musikquelle wie etwa einem Smartphone verbunden werden. Manche Lautsprecher verbinden sich über Bluetooth, einige über WLAN, andere über beides. Hier finden Sie ein paar Merkmale der zwei Funktechnologien. 

Bluetooth

Bluetooth macht die kabellose Datenübertragung zwischen Geräten möglich. Allerdings kann die Reichweite sehr eingeschränkt sein. Es hängt davon ab, mit welcher Bluetoooth-Version das Gerät arbeitet. So kann die Reichweite zwischen zehn und 100 Metern betragen.

Wenn Sie unterwegs einen Lautsprecher brauchen, ist Bluetooth die richtige Wahl. Sind Bluetooth-Lautsprecher im Einsatz, kann direkt vom Smartphone, Tablet oder Laptop gestreamt werden. Es ist keine eigene App zur Bedienung notwendig.

Ein ursprünglicher Nachteil von Bluetooth, dass sich immer nur ein Gerät mit einem anderen verbinden lässt, ist im Verschwinden: Wird Multipoint-Bluetooth von einem Gerät unterstützt, können sich mehrere Abspieler – also Smartphones, Tablets, Laptops etc. – mit einem Bluetooth-Lautsprecher koppeln. Das ermöglicht einen einfachen Wechsel zwischen den Abspielern. Sonst müsste sich immer der gerade verbundene Abspieler abmelden und erst dann kann sich ein neuer Abspieler koppeln und verbinden.

Im Vergleich zu WLAN sind die erstmalige Einstellung und die Bedienung meist einfacher. Bluetooth braucht weniger Strom. Wird Musik übers Smartphone gespielt und ein Anruf kommt rein, ist allerdings die Musik weg und stattdessen das Telefonat über den Lautsprecher zu hören. Das passiert im WLAN nicht.

WLAN

WLAN-Geräte verbinden sich mit einem lokalen Netz und können eine Verbindung zum Internet herstellen. Die Reichweite sollte deutlich höher sein und kann durch Repeater noch vergrößert werden. WLAN ist schneller und kann viel mehr Daten übertragen als Bluetooth. Das ist ein Vorteil, der allerdings oft theoretischer Natur ist. In der Praxis werden die wenigsten beim Musikhören einen Unterschied merken. WLAN ist in der Regel weniger störungsanfällig. 

Wenn Ton von einer Quelle gleichzeitig in mehreren Räumen – „multiroom“ – übertragen werden soll oder Sie Sprach-Assistenten wie Alexa oder Siri verwenden wollen, ist WLAN die Technik der Wahl.. Wer unkomprimierte Musik spielen will oder viele Einstellungsmöglichkeiten braucht, greift auch besser zum WLAN-Lautsprecher. 

Musik-Streaming-Dienste wie Spotify oder YouTube Music verlangen normalerweise ein Abonnement, wenn direkt über WLAN verbunden werden soll. Das kann bei der Verwendung von Bluetooth in der Regel vermieden werden.

Größe

Eine Faustregel lautet, kleine Lautsprecher für kleine Räume, große Lautsprecher für große Räume. Wenn Sie unterwegs nur für sich Musik hören möchten, sind sehr kleine Lautsprecher – Kopfhörer nämlich – die bessere Wahl als Lautsprecher.

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Wo aufstellen?

Wenn Sie sich für einen Lautsprecher entschieden haben, überlegen Sie, wo sie ihn aufstellen wollen. Denn der Ort ist für den Klang sehr entscheidend. Allgemein gilt, der beste Platz für Lautsprecher ist auf Ohrenhöhe. Falls Sie auf der Couch hören wollen, dann sollten die Boxen eben niedriger platziert werden als etwa in der Küche, wenn Sie dort stehend arbeiten. Lautsprecher sollten voneinander und von (Seiten-)Wänden und Ecken entfernt aufgestellt werden. Ein Herumprobieren für den besten Klang wird Ihnen nicht erspart bleiben. Verwenden Sie nur eine Box, sollte diese direkt zu Ihnen gerichtet sein. Bei der Verbindung von zwei Boxen sollten Sie auf das sogenannte Stereodreieck achten: Die beiden Boxen seitlich von der Hörposition aufstellen und etwas nach innen drehen. Wie bei einem gleichseitigen Dreieck sollte der Abstand zwischen den Boxen gleich groß sein wie der Abstand von der jeweiligen Box zu Ihnen.

Schwarz-weiß-Grafik eines Stereo-Dreiecks, das erklärt, in welcher Position Stereolautsprecher aufgestellt werden sollen. Ein gleichseitiges Dreieck. Aus der Vogelperspektive: An zwei Ecken je ein Lautsprecher, an einer eine stark vereinfachte Person.
Die empfohlene Aufstellung von Stereo-Lautsprechern Bild: VKI

So haben wir getestet

In unserem Test, der gemeinsam mit der ICRT durchgeführt wurde, wurden WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher mit und ohne Sprachassistenten getestet. Gekauft wurden die Geräte anonym im Handel.

Untersuchungen: Für die Prüfungen wurde ein Android-Handy genutzt, auf dem die App des Sprachassistenten und die gegebenenfalls vom Lautsprecheranbieter empfohlene Steuerungs-App installiert wurden. Bei den Prüfungen zum sparsamen Erheben von Nutzerdaten wurde zusätzlich ein iPhone eingesetzt.

Ton (75 %)

Im Hörtest bewerteten fünf geschulte Hörer den Klang mit Stücken aus den Bereichen Klassik, Pop, Elektronik und Hörspiel: Blindtest im Einzelbetrieb mit einer Box (Mono) und, wenn möglich, mit einem zweiten identischen Lautsprecher im echten Stereo-Betrieb. Die Hörer bewerteten Gesamteindruck, Volumen, Natürlichkeit, Basswiedergabe und Stereowirkung. Die maximale Lautstärke wurde durch den Schalldruckpegel im Bassbereich bei 80 und 300 Hertz in einem Meter Entfernung ermittelt, bei dem gerade noch keine hörbaren Verzerrungen auftraten. Störgeräusche im Betrieb und im Stand-by wurden subjektiv in einer sehr leisen Umgebung ermittelt. Ein Experte prüfte die WLAN-Reichweite innerhalb eines Gebäudes an zehn verschiedenen Standorten.

Handhabung (10 %)

Fünf Experten bewerteten die Bedienungsanleitung, die die Anbieter mitliefern oder per Weblink bereitstellen, sowie Hilfen in der App. Sie bewerteten weiters die Inbetriebnahme, also das Einrichten und Verbinden des Lautsprechers mit dem WLAN, sowie den täglichen Gebrauch (Bedienen am Gerät und per App, Medienwiedergabe und Qualität von Anzeige oder Display).

Drei Experten prüften die Sprachbedienung, darunter die Abhängigkeit der Spracherkennung von Formulierungen, Umgebungsgeräuschen, der Entfernung des Sprechers und die Stimmerkennung unterschiedlicher Nutzer. Drei Experten beurteilten die Abhängigkeit der Spracherkennung von Aussprache und Betonung, fünf Experten bewerteten die Natürlichkeit der Sprachausgabe.

Funktionen wie Wetterinfos und Wissenfragen: Ein Experte bewertete unter anderem Wecker, Timer, Kalender, Wetterinfos, Wissensfragen und Einkaufen. Der Experte prüfte Telefonfunktionen wie Anrufe, Sprachnachrichten, Textnachrichten und die Notruffunktion. Er prüfte die Medienwiedergabe per Sprachbefehl sowie die Löschmöglichkeiten von Sprachaufzeichnungen in der App oder auf der Website.

Stromversorgung (15 %)

Bewertet wurde der Stromverbrauch anhand eines Nutzerprofils mit täglich drei Stunden Musikwiedergabe bei mittlerer Lautstärke und Stand-by. War ein Aus-Schalter vorhanden, wurde dieser im Stromverbrauch berücksichtigt. Für Geräte mit integriertem Akku wurden zudem die Akkulaufzeit bei Musikwiedergabe, die Ladedauer des Akkus und die Akkustandsanzeige bewertet.

Vielseitigkeit (0 %)

Die Vielfalt der Zuspielmöglichkeiten, etwa über Streamingdienste, Internetradio und von der eigenen Festplatte, sowie die verschiedenen Anschlüsse wurden über ein gewichtetes Punkteschema bewertet. Zudem wurden auch die mitgelieferten Montagemöglichkeiten überprüft.

Basisschutz persönlicher Daten (0 %)

Sparsames Erheben von Nutzerdaten: Bewertet wurde, ob ein Nutzerkonto angelegt werden muss und wie viele Daten der Anbieter dabei erfasst. Analysiert wurde, welche Daten bei der Nutzung mit iOS- und Android-Apps gesendet werden. Ob und wie der Anbieter die Daten verarbeitet oder an Dritte weitergibt, konnte nicht geprüft werden.

Mängel in der Datenschutzerklärung: Ein Jurist überprüfte die Datenschutzerklärung des Lautsprecher-Anbieters und jene des Sprachassistenten (falls integriert). Er monierte Klauseln, die den Verbraucher benachteiligen. Die Datenschutzerklärungen wurden von den Webseiten geladen oder in den Apps angezeigt.

Weiters wurde der Datenstrom der Lautsprecher analysiert. Es wurden keine Sprachdaten gesendet, wenn der Lautsprecher nicht aktiviert war.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass Produktmängel sich verstärkt auf das KONSUMENT-Testurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einer Fußnote gekennzeichnet.

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Zylinderförmiger Bluetooth-Lautsprecher in Tarnfarben hängt neben einem Baumstamm. Im Hintergrund sind unscharf Personen im Gespräch.
Bild: shutterstock - Maria-Markevich

Doppelpack

Unter den Besten finden sich Lautsprecher, die wir als Stereo-Paar getestet haben. Und zwar Canton, Elac, KEF, Marshall, Nubert und Teufel Ultima. Manche sind extra für den paarweisen Auftritt gemacht – wie der Teufel Ultima –, andere kommen dabei an ihre Grenzen. Wie der Marshall. Das ist ein guter Lautsprecher mit sehr gutem Ton. Wird er allerdings als Paar eingesetzt, müssen Sie ihn mit einem Kabel an die Musikquelle – wie etwa das Handy – anschließen. Ebenfalls ein Kabel – allerdings nur zwischen den Lautsprechern – verlangt das Elac-Paar. Die mitgelieferte Verbindung ist nur 1,7 Meter lang. Leicht möglich, dass Sie ein längeres Kabel brauchen.

Die Besten

Alle bereits erwähnten Produkte gehören – mit Teufel Rockster, den zwei Sonys und dem JBL – zum erlauchten Kreis der zehn Lautsprecher mit einem sehr guten Ton. Aber nur vier der getesteten 80 Lautsprecher ergattern ein „sehr gut“ als Gesamtnote. Allen voran der Boxen-Doppelpack Ultima 25 Aktiv von Teufel. Diese Lautsprecher begeistern mit dem besten Klang, kosten als Stereopaar so viel wie andere Singles und haben sogar einen Verstärker und ein Radio eingebaut. Außerdem brauchen sie nicht viel Strom. Mit einem HDMI-Kabel lassen sie sich an den Fernseher anschließen und täuschen dann einen dritten Lautsprecher in der Mitte vor, der die Sprachwiedergabe verbessert. Allerdings fehlen W-LAN, LAN-Anschluss und Multiroom-Funktion. Fürs Smart Home reicht’s also nicht. Vielleicht will der Hersteller auch andere Produkte verkaufen – und nicht auf Teufel komm raus die eierlegende Wollmilchsau erzeugen.

Ein Paar schwarze Bluetooth-Lautsprecher
Der Testsieger: Das Stereopaar Teufel Ultima 25 Aktiv Bild: ICRT

KONSUMENT-Tipp

Das Stereo-Paar Teufel Ultima 25 Aktiv besticht durch seinen klaren, natürlichen und lebendigen Klang. Der faire Preis von 500 Euro und ein paar Schmankerl wie das eingebaute Radio und Anschlussmöglichkeiten für Fernseher und Plattenspieler untermauern unsere Empfehlung.

Testtabelle: TEST WLAN und Bluetooth Lautsprecher

Klicken Sie auf den Link. Filtern, vergleichen, sortieren, ausdrucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse von 162 Produkten der Testjahre 2023 und 2024 zur Verfügung. (Stand: August 2024)

Eine Anleitung für die Nutzung unserer Produktfinder finden Sie unter konsument.at/produktfinder-hilfe.

Produktfinder
Hinten unscharf ein Freiluftfest bei Dunkelheit, vorne scharf ein Bluetooth Lautsprecher
Bild: shutterstock KI

Ergebnis des Tests von 2023

In unserem über die Jahre laufenden Lautsprecher-Test haben wir 82 Produkte geprüft. Sie finden Sie in unserem Produktfinder.

Wir haben jeweils drei Empfehlungen für Sie ausgesucht. Und zwar in den Gruppen Bluetooth-, WLAN- und Lautsprecher, die mit beiden Techniken zu betreiben sind. Alle Geräte haben beim Ton mindestens ein „gut“. Die drei Besten des Tests von 2023 sind alles reine Bluetooth-Boxen.

Reine Bluetooth-Boxen

Marshall Woburn III

Schwarzer Lautsprecher im Stile eines Gitarrenverstärkers
Bild: ICRT

€ 579,99 - sehr gut (82)

Testsieger. Sehr guter Ton. Eingänge: RCA, Mini-Klinke und HDMI, daher als Soundbar für den Fernseher nutzbar. Drehknöpfe für Lautstärke, Bass und Höhen. Hauptschalter. Kein Akku: Stromkabel. Geringer Stromverbrauch. Sehr einfach zu bedienen. Klare Beschriftung jeder Taste. Alles kann auf einen Blick überprüft werden.

JBL Boombox 3

Länglicher schwarzer Lautsprecher mit Tragegriff
Bild: ICRT

€ 484,99 - sehr gut (81)

Sehr guter Ton, Bluetooth 5.3. Einfach zu bedienen, mit sechs Tasten und klaren Markierungen. Die Audio-Rückmeldung (beim Starten, Koppeln, Ausschalten) ist nützlich. Batteriestand kann auf Gerät angezeigt werden. Einfacher Equalizer in App (3 Möglichkeiten). Keine sichtbare Rückmeldung über Schallpegel.

Marshall Stanmore III

Schwarzer Lautsprecher im Stile eines Gitarrenverstärkers
Bild: ICRT

€ 368 - gut (79)

Guter Ton, sehr gut im Hörtest. Drehknöpfe für Lautstärke, Bass und Höhen. Hauptschalter. Eingänge: RCA, Mini-Klinke. Kein Akku: Stromkabel. Geringer Stromverbrauch. Sehr einfach zu bedienen. Klare Beschriftung jeder Taste. Alles kann auf einen Blick überprüft werden.
>> Hier gelangen Sie zur Testtabelle (Produktfinder).

Reine WLAN-Lautsprecher

Sonos Five

Weißer Lautsprecher
Bild: ICRT

€ 639,99 - gut (69)

Guter Ton, sehr gut im Hörtest. Ausgewogener, sehr detailreicher Klang, dadurch auch gut für klassische Musik geeignet. Kraftvoller, tiefer und druckvoller Bass. Erreicht hohe Lautstärken ohne Abstriche. Airplay 2, Spotify Connect, kein Chromecast. Umfangreiches Sonos-System mit zahlreichen (z. T. kostenpflichtigen) Musikquellen. Hoher Stromverbrauch.

Ikea Symfonisk Rahmen WiFi

Dunkler flacher Lautsprecher in Form eines Bildes
Bild: ICRT

€ 199 - gut (60)

Sonos-Produkt, verkauft von Ikea. Airplay 2, Spotify Connect. Guter, ausgewogener und angenehmer Klang. Funktioniert mit dem Sonos-System. Alle Sonos-Lautsprecher und -Komponenten lassen sich über WLAN verbinden. Bässe und Höhen und Loudness können über die App eingestellt werden. Austauschbare Frontplatte. Zur Wandbefestigung geeignet.

Ikea Symfonisk Regallautsprecher Gen 2

Heller quaderförmiger Regallautsprecher
Bild: ICRT

€ 119 - durchschnittlich (59)

Kompatibel mit Sonos-System. Airplay 2, Spotify Connect. Guter Klang, recht neutral. Alle Sonos-Lautsprecher und -Komponenten lassen sich über WiFi verbinden. Bässe und Höhen und Loudness können über die App eingestellt werden. Drei Tasten: Play/Pause und Lautstärke. Dank der logischen Anordnung auf der Vorderseite auch im Dunkeln leicht zu erkennen und bedienen. Zur Wandbefestigung geeignet.

Lautsprecher mit Bluetooth und WLAN

Bowers & Wilkins Zeppelin (2021)

Schwarzer zeppelinförmiger Lautsprecher
Bild: ICRT

€ 799 - gut - (76)

Sehr guter, bester Ton. Erreicht hohe Lautstärken ohne Abstriche. Airplay 2, Spotify Connect, kein Chromecast. Integrierter Sprachassistent Alexa. Mehrere Benutzer möglich. Hochauflösende 24-Bit-Musikwiedergabe. Qualcomm aptX Adaptive, Qobuz, Tidal, TuneIn etc. Zur Wandbefestigung geeignet. Display und App stark verbesserungswürdig.

Naim Audio Mu-su Qb 2nd Gen

Dunkler würfelförmiger Lautsprecher
Bild: ICRT

€ 999 - gut (72)

Guter Ton, sehr gut im Hörtest. Airplay 2, Chromecast, Spotify Connect. Internetradio. Digitale/analoge Eingänge. Multiroom-Streaming. 300-W-Digitalverstärker. Wecker. Einfache Bluetooth-Kopplung. Fernbedienung. Komplette Steuerung auf dem Gerät, mit hintergrundbeleuchteten Tasten. Gute fünf programmierbare Tasten: für Lieblingsradio oder Lieblingsplaylist ohne Smartphone. Gute App, offen für einige Musikdienste.

Audio Pro A15

Grauer quaderförmiger Lautsprecher
Bild: ICRT

€ 399 - gut (63)

Guter Ton. Multiroom Audio pro, Airplay 2, Chromecast, Spotify Connect. Sechs programmierbare Tasten für Lieblingsmusik ohne Verwendung des Smartphones. Einfaches Bluetooth-Pairing. 3 LEDs zur Anzeige des aktuellen Eingangs. Gute und vielseitige Audio-Pro-App. Offene App für viele Online-Musikdienste. Austauschbare Batterie.

>> Hier gelangen Sie direkt zur Testtabelle (Produktfinder).

TEST WLAN und Bluetooth Lautsprecher: Praktischer Test der IKEA-Produkte

IKEA

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sind die zwei oben angeführten WLAN-Produkte von IKEA zu empfehlen. Daher haben wir sie noch umfangreicher unter die Lupe genommen. Beide Lautsprecher sind mit Bedienmöglichkeiten direkt am Gerät recht mager ausgestattet. Es gibt nur einen Ein/Aus-Knopf und zwei, um die Lautstärke rauf- und runterschalten zu können. Zu verbinden mit der Musikquelle sind die Symfonisk-Boxen nur mit WLAN und Airplay. Über Bluetooth und Chromecast funktioniert es nicht. Ganz wichtig zu wissen ist, dass diese IKEA-Lautsprecher in Zusammenarbeit mit Sonos entstanden sind. Das heißt, dass diese in das Sonos-System eingebunden werden können – und die Sonos-App notwendig ist. Und zwar die mit dem senffarbenen Logo. Ohne diese App am Smartphone, Tablet oder Computer „spüt ka Musi“.

Welche Musik wird denn gespielt?

Musik aus dem zum Teil kostenpflichtigen Sonos-Universum. Drittanbieter-Dienste wie Spotify, Apple Music oder YouTube Music können dazugefügt werden – aber nur wenn Sie ein Abo dafür besitzen.

Wird über ein Apple-Produkt gesteuert, wird Apple TV und lokal abgespeicherte Musik über Airplay übertragen. Dafür ist in beiden Fällen aber ein WLAN notwendig. Außerdem ist die gesamte Spotify-Bibliothek zugänglich. Nur die Favoritenliste konnten wir nicht sehen.

Bedienen Sie die IKEA-Boxen mit einem Android-Gerät, kommen Sie trotzdem zu Ihrer Apple Music. Und über die Sonos-App auch zu Musik, die auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop abgespeichert ist. Diese App braucht zudem eine umfassende Berechtigung für die Android-App, damit auf die Mediathek zugegriffen werden kann.

Verbindung

Die erstmalige Verbindung mit den Lautsprechern wie auch die weiteren Verbindungen funktionieren sofort. Die App und der Lautsprecher müssen im gleichen WLAN-Netzwerk sein. Ein Benutzer-Konto ist dafür nicht notwendig. Möchten Sie allerdings die Einstellungen ändern, z. B. einen neuen Musikanbieter hinzufügen, sind Benutzerkonto und Passwort erforderlich. Multiroom – also das Ansteuern mehrerer Boxen auch in unterschiedlichen Zimmern von einem Gerät aus – funktioniert sehr gut.

>> Hier gelangen Sie zur Testtabelle (Produktfinder).

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