Smartphones: neue Lieferung - Neues von Apple, Samsung und Co

Apple iPhone 11
Das iPhone 11 (Displaydiagonale: 6,1 Zoll/15,4 cm) ist das Nachfolgemodell des iPhone XR. Anders als die „Pro“-Modelle hat es weiterhin ein LED- anstelle eines OLED-Displays. Hinzugekommen ist unter anderem ein Ultra-Weitwinkelobjektiv, das bei Videoaufnahmen und beim Fotografieren in engen Räumen von Vorteil ist. Auch gibt es jetzt einen Nachtmodus (wie man ihn schon vom Huawai P30 Pro kennt), der selbst bei sehr wenig Umgebungslicht noch brauchbare Fotos liefert. Im Gegensatz zu den „Pro“-Modellen hat das Gerät aber kein zusätzliches Tele-Objektiv. Die Ergebnisse für Zoomaufnahmen bzw. solche mit Bokeh-Effekt (gewollte Unschärfe des Hintergrunds bei Porträtfotos) fallen daher schlechter aus. Unterm Strich befindet sich die Kameraqualität des iPhone 11 auf hohem Niveau. In der getesteten Version 13 des Betriebssystems hatte die Kamerasoftware offenbar einen Bug, wodurch nach dem Öffnen der Kamera-App fallweise ein schwarzer Bildschirm zu sehen war. Dies dürfte aber mit dem Update auf 13.1 behoben worden sein. Störend ist (nicht erst seit diesem Modell) eventuell das aus dem Gehäuse hervorstehende Objektiv der Hauptkamera. Weniger überzeugend ist die Akkulaufzeit von 20 Stunden im Testzyklus. Dazu kommt eine Ladedauer (0 auf 100 %) von 3 Stunden 30 Minuten, was aber darauf zurückzuführen ist, dass ein „schwachbrüstiges“ 5-Watt-Ladegerät mitgeliefert wird. Drahtloses Laden ist möglich. Das iPhone 11 ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Dual-SIM (bei Nutzung der integrierten eSIM). NFC (zur Nutzung von Apple Pay). Gute Klangqualität der mitgelieferten Kopfhörer. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Getestet in der 128-GB-Version. Keine Erweiterung des internen Speichers möglich. Lightning-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse. Gesichtserkennung (Face-ID), kein Fingerabdruckscanner. Getestet unter iOS 13.

Apple iPhone 11 Pro
Das iPhone 11 Pro hat es unter die „sehr guten“ Topmodelle in unserem Produktfinder geschafft. Es ist das Nachfolgemodell des iPhone XS und hat eine Displaydiagonale von 5,8 Zoll/14,8 cm. Die Akkulaufzeit ist mit 23,5 Stunden im Testzyklus akzeptabel. Die Ladedauer (0 auf 100 %) beträgt 1 Stunde 40 Minuten. Drahtloses Laden ist möglich. Das iPhone 11 Pro hat eine Dreifach-Kamera (inklusive Ultra-Weitwinkel), deren Bildqualität sich auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Auch gibt es jetzt einen Nachtmodus (wie man ihn schon vom Huawai P30 Pro kennt), der selbst bei sehr wenig Umgebungslicht noch brauchbare Fotos liefert. In der getesteten Version 13 des Betriebssystems hatte die Kamerasoftware offenbar einen Bug, wodurch nach dem Öffnen der Kamera-App fallweise ein schwarzer Bildschirm zu sehen war. Dies dürfte aber mit dem Update auf 13.1 behoben worden sein. Störend ist (nicht erst seit diesem Modell) eventuell das aus dem Gehäuse hervorstehende Objektiv der Hauptkamera. Das iPhone 11 Pro ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Dual-SIM (bei Nutzung der integrierten eSIM). NFC (zur Nutzung von Apple Pay). Gute Klangqualität der mitgelieferten Kopfhörer. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Getestet in der 256-GB-Version. Keine Erweiterung des internen Speichers möglich. Lightning-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse. Gesichtserkennung (Face-ID), kein Fingerabdruckscanner. Im Falltrommeltest wurde das Gerät schwer beschädigt. Getestet unter iOS 13.

Apple iPhone 11 Pro Max
Das iPhone 11 Pro Max hat es unter die „sehr guten“ Topmodelle in unserem Produktfinder geschafft. Es ist das Nachfolgemodell des iPhone XS Max und hat eine Displaydiagonale von 6,5 Zoll/16,4 cm. Die Akkulaufzeit liegt bei guten 27,5 Stunden im Testzyklus. Die Ladedauer (0 auf 100 %) beträgt 2 Stunden. Drahtloses Laden ist möglich. Das iPhone 11 Pro Max hat eine Dreifach-Kamera (inklusive Ultra-Weitwinkel), deren Bildqualität sich auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Auch gibt es jetzt einen Nachtmodus (wie man ihn schon vom Huawai P30 Pro kennt), der selbst bei sehr wenig Umgebungslicht noch brauchbare Fotos liefert. In der getesteten Version 13 des Betriebssystems hatte die Kamerasoftware offenbar einen Bug, wodurch nach dem Öffnen der Kamera-App fallweise ein schwarzer Bildschirm zu sehen war. Dies dürfte aber mit dem Update auf 13.1 behoben worden sein. Störend ist (nicht erst seit diesem Modell) eventuell das aus dem Gehäuse hervorstehende Objektiv der Hauptkamera. Das iPhone 11 Pro Max ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Dual-SIM (bei Nutzung der integrierten eSIM). NFC (zur Nutzung von Apple Pay). Gute Klangqualität der mitgelieferten Kopfhörer. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Getestet in der 256-GB-Version. Keine Erweiterung des internen Speichers möglich. Lightning-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse. Gesichtserkennung (Face-ID), kein Fingerabdruckscanner. Getestet unter iOS 13.

Alcatel 3 (2019)
Das Alcatel 3 (2019) ist ein Einsteiger-Smartphone mit 5,9 Zoll/15,1 cm Displaydiagonale. Der Touchscreen funktioniert gut und erlaubt trotz seiner relativ geringen Auflösung eine komfortable Nutzung der Basisfunktionen wie Internet und E-Mail. Schlechte Bild- und Tonqualität der Videoaufnahmen. Gute Akkulaufzeit von 26 Stunden im Testzyklus, allerdings bei einer Ladedauer (0 auf 100 %) von 3 Stunden 15 Minuten. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Schlechter Klang der mitgelieferten Kopfhörer. Fingerabdruckscanner, Dual-SIM, UKW-Radio. 32 GB interner Speicher, um maximal 128 GB erweiterbar. Getestet unter Android 8.1.0.

Asus Zenfone 6
Das Asus Zenfone 6 erreicht knapp aber doch das Testurteil „sehr gut“. Seit 2016 erzielten das bis jetzt nur 19 von 261 in unserem Produktfinder aufgelisteten Modellen. Das Display mit 6,4 Zoll/16,2 cm Diagonale überzeugt ebenso wie die lange Akkulaufzeit von 33 Stunden im Testzyklus. Die Ladedauer (0 auf 100 %) beträgt 2 Stunden 15 Minuten. Die Foto- und Videoqualität bewegt sich auf akzeptablem bis gutem Niveau. Ein spezielles Ausstattungsdetail ist die um 180 Grad schwenkbare 48-MP-Kamera. Das Schwenken kann manuell erfolgen oder die Kamera dreht sich motorbetrieben, wodurch sie quasi automatisch Panoramaaufnahmen machen kann. Da die Kamera dabei von hinten nach vorne aufklappt, kann sie nicht aktiviert werden, wenn das Gerät auf der Rückseite liegt. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM, Fingerabdruckscanner, NFC. 128 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Asus Zenfone Max (M2) 
Das Asus Zenfone Max (M2) ist ein gutes Smartphone ohne auffällige Schwachstellen. Als Einstiegsmodell empfehlenswert. Gutes Display mit 6,3 Zoll/15,9 cm, das aber eine vergleichsweise geringe Auflösung hat. Lange Akkulaufzeit mit 29,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 30 Minuten. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM, Fingerabdruckscanner, UKW-Radio. 32 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Magerer Ton bei Videoaufnahmen und ebenso schlechte Klangqualität der mitgelieferten Kopfhörer. Getestet unter Android 9.

Asus Zenfone Max Pro (M2) 
Das Asus Zenfone Max Pro (M2) ist etwas besser ausgestattet als das ebenfalls getestete Geschwistermodell ohne den Namenszusatz „Pro“. So kann es eine größere Akkukapazität, eine bessere Auflösung des 6,3-Zoll-Displays (15,9 cm), mehr Arbeitsspeicher (6 statt 4 GB RAM), doppelt soviel internen Speicher und einen schnelleren Prozessor vorzuweisen. Dies alles schlägt sich allerdings nicht in besseren Testergebnissen nieder. Die Kameraqualität ist vergleichbar, die Akkulaufzeit sogar kürzer (25 Stunden im Testzyklus bei einer Ladedauer – 0 auf 100 % – von 2 Stunden 45 Minuten. Außerdem scheiterte das Pro-Modell im Falltest. Eine Schutzhülle wird aber mitgeliefert. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM, Fingerabdruckscanner, NFC, UKW-Radio. 64 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Getestet unter Android 8.1.0.

Google Pixel 3a
Das Google Pixel 3a ist die abgespeckte Mittelklasse-Variante des im Februar getesteten Pixel 3, aber immer noch relativ hochpreisig und immer noch gut ausgestattet. Das hochwertige Display hat eine Diagonale von 5,6 Zoll/14,3 cm. Die Foto- und Videoqualität befindet sich auf gutem Niveau. Die Empfangsempfindlichkeit ist hoch. USB-C-Schnittstelle (es wird ausschließlich ein USB-C-zu-USB-C-Kabel mitgeliefert), Kopfhörerbuchse vorhanden. Fingerabdruckscanner, NFC. Kein zweiter SIM-Schacht, aber vorbereitet für eSIM-Nutzung (embedded = integrierte SIM-Karte). 64 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Die Akkulaufzeit hat sich gegenüber dem Pixel 3 gleich um 7 Stunden auf 24,5 Stunden im Testzyklus verbessert. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Getestet unter Android 9.

Google Pixel 3a XL
Das Google Pixel 3a XL ist die abgespeckte Mittelklasse-Variante des im Februar 2019 getesteten Pixel 3 XL, aber immer noch relativ hochpreisig und immer noch gut ausgestattet. Das hochwertige Display hat eine Diagonale von 6,0 Zoll/15,2 cm. Die Foto- und Videoqualität befindet sich auf gutem Niveau. Die Empfangsempfindlichkeit ist hoch. USB-C-Schnittstelle (es wird ausschließlich ein USB-C-zu-USB-C-Kabel mitgeliefert), Kopfhörerbuchse vorhanden. Fingerabdruckscanner, NFC. Kein zweiter SIM-Schacht, aber vorbereitet für eSIM-Nutzung (embedded = integrierte SIM-Karte). 64 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Die Akkulaufzeit hat sich gegenüber dem Pixel 3 XL gleich um 6,5 Stunden auf 26 Stunden im Testzyklus verbessert. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Getestet unter Android 9.

Honor 20
Das Honor 20 ist ein gutes Mittelklasse-Smartphone mit 6,3 Zoll/15,9 cm Displaydiagonale. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut, die Bildqualität der Dreifach-Kamera ist brauchbar. Ungewöhnlich ist die hohe Auflösung der Frontkamera von 32 Megapixel. Die Akkulaufzeit von 24 Stunden im Testzyklus ist akzeptabel. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. Gute Empfangsempfindlichkeit. USB-C-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse vorhanden. Die mitgelieferten Kopfhörer klingen gut. NFC, Dual-SIM. 128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Das Gerät hat im Falltrommeltest versagt. Getestet unter Android 9.

Honor 20 lite
Das Honor 20 lite ist ein gutes Mitteklasse-Smartphone mit 6,2 Zoll/15,7 cm Displaydiagonale. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut, die Bildqualität der Dreifach-Kamera ist brauchbar. Ungewöhnlich ist die hohe Auflösung der Frontkamera von 32 Megapixel. Die Akkulaufzeit von 21,5 Stunden im Testzyklus ist nicht berauschend. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Die mitgelieferten Kopfhörer klingen schlecht. NFC, Dual-SIM, UKW-Radio. 128 GB interner Speicher, um maximal 512 GB erweiterbar. Eine Schutzhülle wird mitgeliefert. Getestet unter Android 9.

Huawei P30 lite
Im Vergleich zu den bereits früher getesteten Huawei-Topmodellen P30 und P30 Pro, ist das P30 lite eine deutlich abgespeckte, aber immer noch gut ausgestattete Variante mit einer Displaydiagonale von 6,2 Zoll/15,7 cm. Trotz seiner hohen Kameraauflösung von 48 Megapixel (Frontkamera: 24 MP) ist die Fotoqualität schlechter als bei den oben genannten Geschwistermodellen. Und auch bei der Akkulaufzeit fällt das P30 lite zurück: 19,5 Stunden im Testzyklus bei einer Ladedauer (0 auf 100 %) von 1 Stunde 45 Minuten. USB-C-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM, NFC, Fingerabdruckscanner. UKW-Radio. 128 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um maximal 512 GB erweiterbar. Getestet unter Android 9.

LG G8 S ThinQ
Das LG G8 S ThinQ reiht sich ein in die kleine Spitzengruppe der „sehr guten“ Smartphones in unserem Produktfinder. Es ist ein gut ausgestattetes 6,2-Zoll-Gerät (15,7 cm) mit langer Akkulaufzeit von 31,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden. Die Kamera liefert selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen gute Bilder. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut. Eine Besonderheit ist die berührungslose Gestensteuerung namens „Air Motion“, die über die 3D-Frontkamera realisiert wird, sich aber als etwas umständlich erweist. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM. NFC. Drahtloses Laden möglich. Vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Das Display ist im Falltrommeltest gebrochen. Eine Schutzhülle wird mitgeliefert. 128 GB interner Speicher, um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Getestet unter Android 9.

LG K50
Das LG K50 ist ein 6,3-Zoll-Smartphone (15,9 cm) der Mittelklasse, das als Einsteigergerät geeignet ist. Die Nutzung von Internet und E-Mails ist komfortabel. Sehr gute Akkulaufzeit von 34 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 45 Minuten. Die Fotoqualität ist allerdings – je nach Aufnahmesituation – maximal durchschnittlich. Die Tonqualität der Videoaufnahmen ist mager. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, NFC. Die Gesichtserkennung kann sehr leicht mithilfe eines Fotos überlistet werden. Dual-SIM. 32 GB interner Speicher, um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Getestet unter Android 9.

LG Q60
Das LG Q60 ist ein Mittelklasse-Smartphone mit 6,3 Zoll/15,9 cm Displaydiagonale, das als Einsteigergerät eine Überlegung wert ist. Das Display ist für die E-Mail- und Internetnutzung gut geeignet. Sehr gute Akkulaufzeit von 32 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 3 Stunden. Durchschnittliche Fotoqualität. Schlechte Bild- und Tonqualität der Videoaufnahmen. Micro-USB-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM. 64 GB interner Speicher, um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Huawei P Smart Z
Das Huawei P Smart Z ist ein gutes, aber unspektakuläres Mittelklasse-Smartphone. Das einzige hervorstechende Detail ist die im Gehäuse verborgene Frontkamera. Es handelt sich um eine sogenannte Pop-up-Kamera, die bei Aktivierung ausfährt. Mit einer Diagonale von 6,6 Zoll/16,7 cm gehört das P Smart Z zu den größten Smartphone-Modellen auf dem Markt. Die Empfangsempfindlichkeit ist gut, ebenso die Akkulaufzeit mit 26 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 10 Minuten. USB-C-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM, NFC, Fingerabdruckscanner. UKW-Radio. 64 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um maximal 512 GB erweiterbar. Magerer Ton der Videoaufnahmen. Schlechte Tonqualität der mitgelieferten Kopfhörer. Getestet unter Android 9.
 

Motorola One Action
Das Motorola One Action ist ein Android-One-Gerät. Das bedeutet, es wird zumindest drei Jahre lang immer mit der aktuellsten Android-Version versorgt. Es handelt sich um ein gut ausgestattetes Smartphone mit 6,3 Zoll/16,1 cm Displaydiagonale. Die 128 GB interner Speicher sind mittels SD-Karte um maximal 512 GB erweiterbar. Die Kamera liefert akzeptable Ergebnisse. Angesichts der Akkukapazität enttäuschend ist hingegen die Laufzeit von 20,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 30 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Eine Schutzhülle liegt bei. Fingerabdruckscanner, NFC, UKW- Radio. Dual-SIM. Getestet unter Android 9.

Motorola One Vision
Das Motorola One Vision ist ein Android-One-Gerät. Das bedeutet, es wird zumindest drei Jahre lang immer mit der aktuellsten Android-Version versorgt. Es handelt sich um ein gut ausgestattetes Smartphone mit 6,3 Zoll/16,1 cm Displaydiagonale. Die 128 GB interner Speicher sind mittels SD-Karte um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Die Bildqualität ist gut, die Auflösungen der Haupt- bzw. der Frontkamera liegen bei 48 bzw. 25 MP. Bei den Aufnahmen der Hauptkamera werden je vier Pixel kombiniert, das Ergebnis ist ein 12-MP-Foto. Der optische Bildstabilisator arbeitet gut. Der Klang der mitgelieferten Kopfhörer ist gut, schlecht ist hingegen die Tonqualität bei Videoaufnahmen. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Fingerabdruckscanner, NFC. UKW-Radio. Dual-SIM. Etwas enttäuschend ist die Akkulaufzeit von 22 im Testzyklus, weil die Akkukapazität eigentlich mehr erwarten lässt. Ladezeit (0 auf 100 %): 2 Stunden 10 Minuten. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Getestet unter Android 9. Unterm Strich ist das One Vision empfehlenswert.

OnePlus 7
Das OnePlus 7 mit 6,4-Zoll-Diagonale (16,3 cm) ist ein gut ausgestattetes (z.B. 8 GB RAM), angenehm zu bedienendes Smartphone, das – mit zwei Einschränkungen – eine Kaufempfehlung ist. 1. Die Hauptkamera liefert trotz einer Auflösung von 48 MP nur durchschnittliche Bildqualität. 2. Die Akkulaufzeit von nur 18 Stunden im Testzyklus (Ladedauer von 0 auf 100 %: 1 Stunde 30 Minuten) ist zumindest für Intensivnutzer ein Argument gegen das Gerät. USB-C-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM. Die Gesichtserkennung hat sich im Test nicht durch ein Foto überlisten lassen. 256 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Die Empfangsempfindlichkeit leidet beim Berühren der Geräterückseite. Getestet unter Android 9.

OnePlus 7 Pro
Das OnePlus 7 Pro mit 6,7-Zoll-Diagonale (16,9 cm) ist ein gut ausgestattetes (z.B. 8 GB RAM), angenehm zu bedienendes Smartphone und ist – mit einer Einschränkung – eine Kaufempfehlung: Die Hauptkamera kann nämlich die Erwartungen, die sie mit ihrer Auflösung von 48 MP weckt, nicht erfüllen. Trotzdem erreicht das 7 Pro im Test knapp aber doch die Note „sehr gut“. Die Frontkamera ist eine sogenannte Pop-up-Ausführung. Sie ist im Gehäuse verborgen und fährt bei Aktivierung aus. USB-C-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse. Keine Kopfhörer mitgeliefert. 256 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM. Die Gesichtserkennung hat sich im Test nicht durch ein Foto überlisten lassen. Deutlich besser als beim kleineren OnePlus 7 ist die Akkulaufzeit des Pro-Modells mit 27,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 75 Minuten. Die Empfangsempfindlichkeit leidet beim Berühren der Geräterückseite. Getestet unter Android 9.
 

Oppo Reno
Die Firma Oppo ist ein großer chinesischer Smartphone-Hersteller, der sich nun auch in Europa etablieren möchte. Das Modell Oppo Reno 6,4 Zoll/16,2 cm Displaydiagonale) ist gut ausgestattet (z.B. 6 GB RAM) und kann hinsichtlich Handhabung und Leistung überzeugen. Die 48-MP-Kamera liefert brauchbare Fotos. Die Frontkamera ist als Pop-up-Kamera ausgeführt, die rasch einsatzbereit ist und als Zusatzfeature eine Gesichtserkennung integriert hat. Der Fingerabdruckscanner ist ins Display integriert und funktioniert gut. Die Akkulaufzeit liegt bei sehr guten 29 Stunden im Testzyklus, die Ladedauer (0 auf 100 %) beträgt 1 Stunde 30 Minuten. Die vorinstallierte Software bietet z.B. mit dem Opera-Browser und Aquamail interessante Alternativen zu Googe Chrome und Gmail. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Gute Klangqualität der mitgelieferten Kopfhörer. NFC, Dual-SIM. 256 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Eine Schutzhülle wird mitgeliefert. Getestet unter Android 9.

Samsung Galaxy A10
Das Samung Galaxy A10 ist ein Einsteigergerät, dessen Schwerpunkt bei den Smartphone-Basisfunktionen Telefonieren, E-Mailversand und Internet liegt. Die Displaydiagonale beträgt 6,2 Zoll/15,8 cm. Erfreulich ist die Akkulaufzeit von 30,5 Stunden im Testzyklus, wenn auch bei einer Ladedauer (0 auf 100 %) von 3 Stunden. Den Fall- und den Regentest hat das Gerät gut überstanden. Die Kamera bietet gleichfalls nur die Basisfunktion, ohne Mehrfach-Optik oder Bokeh-Effekt (unscharfer Hintergrund bei Porträtaufnahmen), liefert aber akzeptable Qualität. Auch die Tonqualität der Videoaufnahmen ist brauchbar. Eindeutig zu wenig sind die 2 GB Arbeitsspeicher (RAM). Das Gerät ist fallweise recht langsam. Die Displayauflösung ist vergleichsweise gering. Die für die Exaktheit der Navigation mit verantwortlichen Ausstattungsdetails Lagesensor und Kompass fehlen. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite. Micro-USB-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse, NFC, Dual-SIM, UKW-Radio. 32 GB interner Speicher, mittels SD-Karte erweiterbar um maximal 512 GB. Getestet unter Android 9.
 

Samsung Galaxy A20e
Das Samsung Galaxy A20e ist ein angenehm bedienbares Mittelklasse-Smartphone. Sein 5,8-Zoll-Display (14,8 cm) ist trotz seiner relativ geringen Auflösung gut für die Internet- und E-Mailnutzung geeignet. Schwach ist hingegen die Kameraqualität. Was noch schwerer wiegt, sind die lediglich 14 Stunden Akkulaufzeit im Testzyklus. Wenn man das Gerät für den Notfall bei sich trägt, ist das in Ordnung, für eine intensive aktive Nutzung ohne rasch verfügbare Stromquelle ist es aber nicht geeignet. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. USB-C-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse, Fingerabdruckscanner, NFC, UKW-Radio, Dual-SIM. 32 GB interner Speicher, mittels SD-Karte erweiterbar um maximal 512 GB. Getestet unter Android 9.

Samsung Galaxy A40
Das Samsung Galaxy A40 ist ein Mitteklasse-Smartphone mit 5,9-Zoll-Display (14,9 cm). An sich schneidet es nicht schlecht ab, hatte aber im Haltbarkeitstest Probleme, das heißt zwei von drei gleichartigen Geräten überstanden unseren Falltrommeltest nicht, die Displays waren danach defekt. Gute Akkulaufzeit von 25 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. Geringe Empfangsempfindlichkeit. Magere Bildqualität der Kamera, die lediglich bei ungünstigen Lichtbedingungen Punkte gutmachen kann. Gute Tonqualität der Videoaufnahmen. USB-C-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse vorhanden, NFC, Fingerabdruckscanner, UKW-Radio, Dual-SIM. 64 GB interner Speicher, mittels SD-Karte erweiterbar um maximal 512 GB. Getestet unter Android 9.

Samsung Galaxy A80
Das Samsung Galaxy A80 ist an sich ein gutes Smartphone mit üppiger Ausstattung (z.B. 8 GB RAM), aber aufgrund diverser gewöhnungsbedürftiger Besonderheiten nicht die erste Wahl. Zunächst einmal ist es mit 6,7 Zoll/17 cm Displaydiagonale sehr groß und entsprechend schwer. Das ist vielleicht mit ein Grund dafür, dass beide Testgeräte nach dem Falltrommeltest in keinem brauchbaren Zustand mehr waren. Die schwenkbare Kamera (wie man sie in anderer Ausführung auch beim Ausus Zenfone 6 findet) ist gewöhnungsbedürftig. Im Normalzustand ist sie eine auf der Rückseite befindliche Dreifach-Kamera mit 48 Megapixel (MP). Möchte man ein Selfie machen, fährt die Kamera oben aus dem Gehäuse heraus und dreht sich um 180 Grad. Das Gerät darf dabei nicht auf dem Rücken liegen. Blitz, Zoom und Autofocus funktionieren im Frontkamera-Modus nicht. Lautsprecher fürs Telefonieren gibt es keinen, sondern die Sprache wird über Display-Vibrationen übertragen, wie es auch beim Huawei P30 Pro umgesetzt wurde. Dort funktioniert es allerdings besser als beim A80. Vorteil dieser Kamera- und Lautsprecherlösung ist, dass das Display keinerlei Aussparungen aufweist. Das große Display schlägt sich beim A80 wohl auch auf die Akkulaufzeit nieder, die bei eher mageren 17 Stunden im Testzyklus liegt. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. USB-C-Schnittstelle, keine Kopfhörerbuchse, Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM, UKW-Radio. 128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Samsung Galaxy Note 10
Das Samsung Galaxy Note 10 ist ein üppig ausgestattetes Topmodell (z.B. 8 GB RAM), das sich unter die bisher wenigen „sehr guten“ Testkandidaten einreiht. Die Displaydiagonale misst 6,3 Zoll/15,9 cm. Das Gerät ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Die Gesichtserkennung ist schnell, verwendet aber nur zweidimensionale Informationen, weshalb sie mit etwas Mühe überlistet werden kann. Der Fingerabdruckscanner befindet sich nicht mehr, wie beim Vorgängermodell Note 9, auf der Rückseite, sondern ist ins Display integriert. Er funktioniert zuverlässig, aber etwas langsamer als beim Note 9. Die Bildqualität der Dreifach-Kamera mit optischem Bildstabilisator befindet sich auf hohem Niveau. Auch die Frontkamera liefert gute Bilder, hat aber Probleme mit dem Bokeh-Effekt. Die Abgrenzung des Hintergrundes gelingt nicht zuverlässig. USB-C-Schnittstelle, keine Kopfhörerbuchse vorhanden. NFC. Dual-SIM. 256 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Akkulaufzeit: Akzeptable 25 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 25 Minuten. Da das mitgelieferte Ladegerät nun eine USB-C-Schnittstelle hat, liegt auch nur noch ein USB-C-zu-USB-C-Kabel bei. Darüber hinaus ist das Smartphone auch für drahtloses Laden vorbereitet. Die Empfangsempfindlichkeit leidet beim Berühren der Geräterückseite. Der Stift (Stylo) funktioniert sehr gut, ebenso die Handschrifterkennung. Getestet unter Android 9.

Samsung Galaxy Note 10+
Das Samsung Galaxy Note 10+ ist ein weiteres „sehr gutes“ Topmodell, das mit seiner Größe von 6,8 Zoll/17,2 cm ebenso hervorsticht wie mit seinen 12 GB Arbeitsspeicher (RAM). Das sind um 2 GB mehr als beim ebenfalls getesteten Note 10 und doppelt so viel wie beim (etwas kleineren) Vorgängermodell Note 9+. Das Note 10+ hat 256 GB internen Speicher, der anders als beim Note 10 mittels SD-Karte um bis zu 1 Terabyte erweiterbar ist. Das Gerät ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Die Gesichtserkennung ist schnell, verwendet aber nur zweidimensionale Informationen, weshalb sie mit etwas Mühe überlistet werden kann. Der Fingerabdruckscanner befindet sich nicht mehr auf der Rückseite, sondern ist ins Display integriert. Er funktioniert zuverlässig, aber etwas langsamer als beim Vorgängermodell. Die Bildqualität der Dreifach-Kamera mit optischem Bildstabilisator befindet sich auf hohem Niveau. Auch die Frontkamera liefert gute Bilder, hat aber Probleme mit dem Bokeh-Effekt. Die Abgrenzung des Hintergrundes gelingt nicht zuverlässig. USB-C-Schnittstelle, keine Kopfhörerbuchse vorhanden. NFC. Dual-SIM. Lange Akkulaufzeit von 28 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 10 Minuten. Da das mitgelieferte Ladegerät nun eine USB-C-Schnittstelle hat, liegt auch nur noch ein USB-C-zu-USB-C-Kabel bei. Darüber hinaus ist das Note 10+ auch für drahtloses Laden vorbereitet. Getestet unter Android 9.
 

Sony Xperia 1
So wie die im Juni 2019 von uns veröffentlichten Sony-Modelle Xperia 10 und 10 Plus hat das Xperia 1 ein auffällig anderes Seitenverhältnis von 21:9, welches dem Gerät eine schmale, aber hohe Form gibt (bei einer Displaydiagionale von 6,5 Zoll/16,4 cm). Alle diese Modelle werden damit beworben, dass das Seitenverhältnis ideal ist, um zwei Apps gleichzeitig geöffnet zu haben bzw. Videos im Querformat ohne schwarze Balken am oberen und unteren Rand betrachten zu können. Das Xperia 1 liegt jedenfalls gut in der Hand. Es ist gut ausgestattet, die Kamera liefert gute Bilder, kann dabei aber nicht mit den echten Topmodellen mithalten. Das Gerät ist vom Hersteller als wasser- und staubgeschütztes Outdoormodell zertifiziert. Negativ fällt die Akkulaufzeit von nur 16 Stunden im Testzyklus auf. Ladedauer von (0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. USB-C-Schnittstelle, keine Kopfhörerbuchse. Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM. 128 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um maximal 512 GB erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Sony Xperia L3
Das Sony Xperia L3 ist als Einsteigermodell für die Nutzung der Basisfunktionen geeignet. Das Display (5,7 Zoll/14,4 cm) hat eine geringe Auflösung, die Qualität der Fotos und Videos lässt zu wünschen übrig, die Systemleistung ist vergleichsweise schwach und es fehlen Ausstattungsdetails wie etwa der Lagesensor. Gut ist hingegen die Empfangsempfindlichkeit. Sehr gut ist die Akkulaufzeit von 30,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer von (0 auf 100 %): 2 Stunden 20 Minuten.
USB-C-Schnittstelle, Kopfhörerbuchse vorhanden. Fingerabdruckscanner, NFC, UKW-Radio, Dual-SIM. 32 GB interner Speicher, mittels SD-Karte um maximal 512 GB erweiterbar. Getestet unter Android 8.1.0.

Xiaomi Mi 9T
Das Xiaomi Mi 9T ist zwar nicht auf dem Niveau des von uns im Juni 2019 veröffentlichte Modell Mi 9, aber immer noch ein gut ausgestattetes und schnell reagierendes Smartphone (Displaydiagonale: 6,4 Zoll/16,2 cm). Trotz hoher Auflösung der Hauptkamera von 48 MP ist die Bildqualität mittelmäßig. Die Frontkamera ist eine im Gehäuse verborgene Pop-up-Ausführung. Deren Ausfahren verzögert ein wenig die ansonsten verlässlich arbeitende Gesichtserkennung. Die Akkulaufzeit ist mit 22 Stunden im Testzyklus vergleichsweise bescheiden. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, NFC, UKW-Radio, Dual-SIM. 128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Xiaomi Mi A3
Das Xiaomi Mi A3 ist eine Einsteiger-Smartphone mit 6,1 Zoll/15,4 cm Displaydiagonale. Trotz der eher geringen Bildschirmauflösung bietet es eine angenehme Handhabung für alle Basisanwendungen. Sehr gute Akkuklaufzeit von 29 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 15 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, Dual-SIM, UKW-Radio, Infrarot-Schnittstelle. Die Bildqualität ist trotz einer Auflösung von 48 MP mittelmäßig. Magere Tonqualität der Videoaufnahmen. Gute Empfangsempfindlichkeit. Die Gesichtserkennung konnte mit einem Foto überlistet werden. Eines von drei Testgeräten scheiterte im Falltrommeltest. 64 GB interner Speicher, um maximal 256 GB erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Xiaomi Mi Mix 3 (5G)
Das Xiamoi Mi Mix 3 (5G) ist zwar ähnlich dem (von uns nicht getesteten) Mi Mix 3 ohne 5G-Unterstützung, die beiden Geräte unterscheiden sich aber durch den verwendeten Prozessor sowie die größere Akkukapazität des 5G-Modells. Dieses hat eine Displaydiagonale von 6,4 Zoll/16,3 cm. Die Bildqualität ist brauchbar, die Frontkamera hinter dem Display verborgen. Mittels Gleitmechanismus (das Display wird manuell ein Stück nach unten geschoben) kommt sie zum Vorschein und kann auch zur Entsperrung mittels (gut funktionierender) Gesichtserkennung verwendet werden. Das Mi Mix 3 (5G) hat den Falltrommeltest zwar ohne gröbere Schäden überstanden, der Gleitmechanismus verleiht dem Gerät allerdings eine gewisse Instabilität. Nicht überragend sind die 21 Stunden Akkulaufzeit im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Keine Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner, NFC, Dual-SIM wir nicht unterstützt. Eine Schutzhülle wird mitgeliefert. 128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar. Getestet unter Android 9.

Xiaomi Redmi 7
Das Xiaomi Redmi 7 ist ein Einsteiger-Smartphone mit 6,2 Zoll/15,8 cm Displaydiagonale. Trotz der eher geringen Bildschirmauflösung bietet es eine angenehme Handhabung für alle Basisanwendungen. Das Gerät arbeitet trotz seiner abgespeckten Hardware-Ausstattung recht schnell und flüssig. Sehr gute Akkulaufzeit von 32,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (0 auf 100 %): 2 Stunden 20 Minuten. Micro-USB-Schnittstelle. Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung arbeiten schnell und zuverlässig. UKW-Radio, Infrarot-Schnittstelle. Die Bildqualität ist mittelmäßig und bei schlechten Lichtbedingungen oft farbstichig. Die Tonqualität der Videoaufnahmen ist mager. 32 GB interner Speicher, um maximal 512 GB erweiterbar – und zwar zusätzlich zum Dual-SIM-Betrieb. Eine Schutzhülle wird mitgeliefert. Getestet unter Android 9.
 

Kamera (25%)

Bewertet wurden die Bildqualität der eingebauten Kamera bei normaler und bei geringer Beleuchtung, sowie deren Ausstattung (Autofocus, Vorfocus, optisches Zoom, eingebauter Blitz, mechanischer Verschluss), die Eignung des Displays für Bildwiedergabe und die Datenübertragung und -speicherung. Weiters wurde die Auslösezeit und Fokussierungszeit gemessen und bewertet.

Folgende Kriterien sind für eine Bewertung notwendig:

• Bildauflösung ≥ 2 MP
• Speicherkarte oder interner Speicher ≥ 1GB

Zur Bewertung der Videofunktion wurden unterschiedlich ausgeleutete Szenen gefilmt. Bewertet wurden dieVideo- und Tonqualität am Handy und am Computer.

Folgende Kriterien sind für eine Bewertung notwendig:

• Bildauflösung ≥ 2 MP
• Speicherkarte oder interner Speicher ≥ 1GB

Display (20%)

Bewertet werden Helligkeit, Kontrast, Betrachtungswinkel und Lesbarkeit bei verschiedenen Beleuchtungsbedingungen, sowie das Ansprchverhalten bzw. die Empfindlichkeit des Touchscreens.

Leistung (15%)

Die Prozessor- und Surf-Geschwindigkeit werden gemessen und bewertet. Weiters das Speichervolumen des Gerätes.

Musik (10%)

Bewertet wurden die  Anzahl der abspielbaren Audioformate, Handhabung, Tonqualität und der Datentransfer zum Computer.

Folgende Kriterien sind für eine Bewertung notwendig:

• mitgelieferte Stereokopfhörer
• fortlaufende Wiedergabe von mp3 Dateien
• Speicherkarte oder interner Speicher ≥ 1GB
• Musikübertragung mittels Speicherkarte oder USB Kabel

Akku (7,5%)

Die Messungen der Akkulaufzeit erfolgten mithilfe eines Industrieroboters im Rahmen eines standardisierten Nutzungsszenarios, so lange, bis der Akku leer war.

Die restliche Zeit bleibt das Gerät auf Standby mit Wlan und GPS an. Die Ladedauer und die Schnellladefähigkeit wurden bestimmt und bewertet, ob sich der Akku vom Anwender wechseln lässt und welche Lademöglichkeiten gegeben sind.

Telefonieren (5%)

Die Sprachqualität wurde im simulierten UMTS Netz in beide Richtungen mit und ohne Umgebungslärm gemessen.

Haltbarkeit (5%)

In einer Fallprüfung mussten die Geräte 100 Stürze aus einer Höhe von 80 cm ohne Funktionsstörung überstehen. Zusätzlich zur Prüfung der Kratzfestigkeit von Display und Gehäuse wurden die Geräte einem Regentest in Anlehnung an DIN EN 60 529 unterzogen. Handys die laut Hersteller als wassergeschützt (mindestens IPX7) zertifiziert sind wurden für 30 Minuten in 1 Meter tiefes Wasser getaucht und im Anschluss sowie gegebenenfalls nach 24 und 48 Stunden auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Ebenso uberprüft wir die Verarbeitung.

Handhabung (5%)

In dieser Gruppe werden die Ergebnisse für Ergonomie, Handhabung zusammengefasst. Beurteilt wurden die Bedienschritte beim täglichen Gebrauch und bei der Nutzung häufiger Komfortfunktionen sowie die Ergonomie der Geräte. Der Menüaufbau sowie die Anmeldung (Registrierung) zur Inbetriebnahme wurden von mehreren Testpersonen beurteilt.

Navigation: (5 %)

Bewertet wurden Qualität, Sprachqualität, Schnelligkeit und Genauigkeit der Ortung, sowie die Routenführung der mitgelieferten Navigationssoftware.

Folgende Kriterien sind für eine Bewertung notwendig:

• GPS Sensor
• Auflösung > 240 x 320 Pixel
• Übertragung UMTS oder Onboard Navigationssystem
• im Lieferumfang: eigene Navigationssoftware, oder Downloadmöglichkeit kostenloser Karten, oder bereits installierte Karten, oder Karten-CD
• oder GPS fähig und Kriterien für "Internet" erfüllt

Mobilteil (2,5%)

Bewertet wurde welche Frequenzbänder und Sensoren zur Verfügung stehen und welche Schnittstellen vorhanden sind.

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