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Smartphones: bunt gemischt - Huawei, Samsung, Apple

, aktualisiert am

33 neue Smartphone-Modelle sind in unserem aktuellen Produktfinder enthalten. Die Auswahl ist so abwechslungsreich und spannend wie schon lange nicht.

In unserem aktuellen Test lesen Sie ausführliche Beschreibungen von 33 neuen Smartphone-Modellen. (Bild: ICRT/VKI)

Folgende Smartphone-Modelle haben wir aktuell getestet:

  • Apple iPhone SE
  • Alcatel 1S (2020)
  • Asus ROG Phone II
  • Hammer Iron 3
  • Huawei Mate 30 Pro
  • Huawei Mate Xs 5G
  • Huawei P30 Lite New Edition
  • Huawei P40
  • Huawei P40 Pro
  • Huawei Y6s
  • LG G8X ThinQ dual screen
  • Motorola Moto G8 Plus
  • Motorola Moto G8 Power
  • Oppo A5 2020
  • Oppo Find X2 Pro
  • Realme 5 Pro
  • Realme 6
  • Samsung Galaxy A51
  • Samsung Galaxy A71
  • Samsung Galaxy A90 5G
  • Samsung Galaxy Note 10 Lite
  • Samsung Galaxy S10 Lite
  • Samsung Galaxy S20
  • Samsung Galaxy S20 5G
  • Samsung Galaxy S20+
  • Samsung Galaxy S20+ 5G
  • Samsung Galaxy S20 Ultra 5G
  • Samsung Galaxy Z Flip
  • Wiko View 4
  • Xiaomi Mi Note 10
  • Xiaomi Mi Note 10 Pro
  • Xiaomi Redmi 8
  • ZTE Blade A7s

Alle Informationen im neuen Produktfinder

In unserem aktuellen Produktfinder informieren wir sie u.a. detailliert über: Preis, Testurteil, Handhabung, Display, Haltbarkeit, Leistung, Akku, Kamera, Audioqualität, Tonqualität beim Telefonieren, Sicherheit und notwendige Anmeldedaten.

Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.


Huawei versus Samsung …

So gibt der von den US-amerikanischen Wirtschaftssanktionen betroffene chinesische Hersteller Huawei ein kräftiges Lebenszeichen von sich, sei es mit dem P40 Pro, dessen Vierfach-Kamerasystem wie jenes der Vorgängermodelle in der obersten Smartphone-Liga mitspielt, sei es mit dem faltbaren Mate Xs 5G. Platzhirsch Samsung war allerdings nicht untätig und ist sowohl im preisgünstigeren Segment (etwa mit der A-Reihe) als auch im Top-Segment (z.B. Galaxy S20 und S20+) stark vertreten. 

… aber ohne Google

Huaweis größter Nachteil gegenüber der Smartphoneherstellerkonkurrenz: Aufgrund der erwähnten Sanktionen werden die Geräte zwar mit Android-Betriebssystem ausgeliefert, sämtliche Google-Apps fehlen allerdings und es gibt nur teilweise gleichwertigen Ersatz.

Einsteiger-iPhone

Für Apple-Fans interessant im Test ist das neue iPhone SE, also das kompakte Einsteigermodell. Es bietet aktuelle Technik im klassischen Design, sprich: das Gehäuse wirkt zumindest neben den Topmodellen etwas altmodisch. Die Kamera ist zwar gut, aber auf das Wesentliche reduziert.

Für Gamer

An ein jüngeres Zielpublikum richtet sich das ROG Phone II von Asus. ROG steht für "Republic of Gamers". Das Gerät ist für passionierte Videospiel-Fans konzipiert und wird mit externem Ventilator als Kühlung geliefert. 

Geänderte Testkriterien

Ein Hinweis: Entsprechend der technischen Weiterentwicklung wurden ab dem Veröffentlichungsdatum 6/2020 die Testkriterien adaptiert und neu gewichtet. Die Ergebnisse für die 33 aktuellen Smartphone-Modelle sind daher nicht 1 : 1 mit jenen aus vorangegangenen Tests vergleichbar.


Mehr zum Thema 

Der alte Produktfinder mit den Testergebnissen von 293 Geräten (Veröffentlichungsdatum 12/2015 bis 2/2020) ist aber weiterhinHandy: Tests, Netze, Know-how - Einstieg, Umstieg, Roaming, Testtabellen. Er ist eine Informationsquelle für den Kauf von Vorjahresmodellen oder von Gebrauchtgeräten.

Alle Testergebnisse: Produktfinder Smartphones 2020/2021

Klicken Sie auf den Link und wir führen Sie zu unserer großen Übersicht.

Filtern, vergleichen, sortieren, drucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale von 193 Smartphones zur Verfügung (Stand 11/2021).

Steckbriefe - Teil 1: Apple/Alcatel/Asus/Hammer

Apple iPhone SE - Testurteil: gut

Mit lediglich 4,7 Zoll (11,9 cm) Displaydiagonale, dem Home-Button und dem klassischen Design mit breiten Rändern und Balken wirkt das aktuelle Einsteiger-iPhone etwas altmodisch. Andererseits schätzen vielen Nutzer die Kompaktheit und das geringe Gewicht. Und im Inneren des iPhone SE geht es alles andere als altmodisch zu: Das Gerät verfügt über den gleichen Prozessor wie die Topmodelle, unterstützt NFC sowie kabelloses Laden und Schnellladen (mitgeliefert wird allerdings nur ein Standard-Ladegerät, mit dem die Ladedauer – von 0 auf 100 Prozent – bei 2,5 Stunden liegt.). Weiters hat es einen gut funktionierenden Fingerabdruckscanner und Stereo-Lautsprecher mit ausbalanciertem Klang. Das LCD-Display ist hell und scharf, der Touchscreen reagiert sehr gut. Nur der Arbeitsspeicher (RAM) ist mit 3 GB relativ bescheiden.

Die im Testzyklus gemessene Akkulaufzeit liegt bei maximaler Display-Helligkeit bei 19,5 Stunden. Bei reduzierter Helligkeit kann sie auf bis zu 25,5 Stunden ausgeweitet werden. Die Video- und Fotoqualität ist gut, bei ungünstigen Lichtbedingungen zeigen die Aufnahmen aber diverse Schwächen. Die Hauptkamera hat weder Weitwinkel- noch Tele-Optik, was ihre Vielseitigkeit einschränkt. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). 64 GB intern, keine Speichererweiterung möglich. Staubdicht und wasserabweisend laut IP67. Getestet unter iOS 13.4.1.


Alcatel 1S (2020) - Testurteil: durchschnittlich

Der 6,2 Zoll (15,7 cm) große Bildschirm des Alcatel 1S hat zwar gute Touchscreen-Eigenschaften, seine Auflösung ist allerdings recht niedrig. Foto- und Videoqualität lassen zu wünschen übrig. Das Gerät hat auch keinen Lagesensor, was sich negativ auf die Genauigkeit der Navigation auswirkt, und ist insgesamt eher mager ausgestattet.

Positiv zu erwähnen ist die lange Akkulaufzeit im Testzyklus, sie beträgt bei maximaler Display-Helligkeit 38 Stunden. Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent liegt dafür aber aber bei 3 Stunden 15 Minuten. Mit entsprechendem Ladegerät ist Schnellladen möglich. Micro-USB-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). 32 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Kein NFC. Das Gerät war nach Absolvierung des halben Falltrommeltests defekt. Getestet unter Android 10.


Asus ROG Phone II - Testurteil: gut

Dieses Smartphone mit 6,6 Zoll (16,7 cm) Displaydiagonale ist für passionierte Videospiel-Fans konzipiert. ROG steht für „Republic of Gamers“. Das ist auch die Erklärung für den leistungsfähigen Prozessor, die üppigen 8 GB Arbeitsspeicher (RAM), das hochauflösende Display und die hohe Akkukapazität. Der Strom reicht im Testzyklus bei maximaler Display-Helligkeit für 42,5 Stunden, bei reduzierter Helligkeit sogar für 52,5 Stunden – eines der besten jemals gemessenen Ergebnisse. Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent beträgt 2 Stunden, mit dem entsprechenden Ladegerät ist auch Schnellladen möglich.

Das Gerät verfügt über ein Dual-Kamera-System mit 48 Megapixel (MP) Auflösung der Hauptkamera und 13 MP Auflösung der Ultra-Weitwinkel-Kamera. Dazu kommt noch die Frontkamera mit 24 MP. Unterm Strich ist die Foto- und Videoqualität des ROG Phone II nicht überragend, aber doch akzeptabel. Mitgeliefert wird ein ansteckbarer Ventilator als externe Kühlung in herausfordernden Gaming-Situationen. Er schafft es tatsächlich, das Gerät merkbar abzukühlen; signifikante Leistungsverbesserungen wurden dabei aber nicht gemessen. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. NFC. UKW-Radio. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, keine Erweiterung möglich. Den Falltrommeltest hat das Gerät nicht überstanden; es ist sinnvoll, die mitgelieferte Schutzhülle zu verwenden. Getestet unter Android 9.


Hammer Iron 3 - Testurteil: weniger zufriedenstellend

Ein IP68-zertifiziertes Outdoor-Gerät (wasser- und staubdicht) mit einer Displaydiagonale von 5,5 Zoll (13,9 cm). Das Gerät ist allerdings aufgrund seiner nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung nicht empfehlenswert; nicht zuletzt, weil es das LTE-Netz (4G) nicht unterstützt. Außerdem reagiert es sehr langsam und mit Verzögerung. Schlechte Foto- und Videoqualität. Micro-USB-Schnittstelle. Kein Fingerabdruckscanner. Gesichtserkennung funktioniert schlecht. Kein NFC. Lediglich 1 GB Arbeitsspeicher (RAM) und nur 16 GB interner Speicher. Externe Speichererweiterung möglich. UKW-Radio. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). Die Akkulaufzeit im Testzyklus beträgt bei maximaler Display-Helligkeit 34 Stunden, die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent allerdings 5,5 Stunden. Getestet unter Android 9.

Steckbriefe - Teil 2: Huawei

Huawei Mate 30 Pro - Testurteil: gut

Das Gerät läuft zwar unter Android, was aufgrund der US-Sanktionen aber fehlt, sind die gewohnten vorinstallierten Google-Apps. Zumindest ist der von Huawei gelieferte Ersatz fürs Mailen und Browsen auf vergleichbarem Niveau. Einige weitere herstellereigene Apps sind in der Huawei App Gallery verfügbar, aber natürlich gibt es noch Lücken. Diese betreffen auch Drittanbieter-Apps, die auf Google-Dienste zurückgreifen.

Damit zum Technischen: 8 GB Arbeitsspeicher (RAM). Das 6,5-Zoll-/16,5-cm-Display und die Touchscreen-Funktionalität befinden sich auf hohem Niveau. Vielseitiges, qualitativ überzeugendes Vierfach-Kamerasystem plus 2 Frontkameras. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung mit 3D-Scan. Die beeindruckende Leistung benötigt allerdings auch relativ viel Strom.

Akkulaufzeit: 27 Stunden im Testzyklus bei maximaler Display-Helligkeit. Ladezeit von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 20 Minuten mit dem beiliegenden Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Wasser- und staubdicht laut IP68-Zertifizierung. NFC. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 256 GB interner Speicher. Keine Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 10.


Huawei Mate Xs 5G - Testurteil: durchschnittlich

Das Gerät läuft zwar unter Android, was aufgrund der US-Sanktionen aber fehlt, sind die gewohnten vorinstallierten Google-Apps. Zumindest ist der von Huawei gelieferte Ersatz fürs Mailen und Browsen auf vergleichbarem Niveau. Einige weitere herstellereigene Apps sind in der Huawei App Gallery verfügbar, aber natürlich gibt es noch Lücken. Diese betreffen auch Drittanbieter-Apps, die auf Google-Dienste zurückgreifen.

Damit zum Technischen: Der Markt der faltbaren Smartphones ist überschaubar. Zu den wenigen verfügbaren Geräten, wie etwa dem Samsung Galaxy Fold, hat sich nun das Huwei Mate Xs 5G gesellt. 6,6 Zoll (16,7 cm) beträgt seine Displaydiagonale in zusammengeklapptem Zustand und 8 Zoll (20,3 cm), wenn es geöffnet ist. Ungewöhnlich ist, dass der Bildschirm nach hinten geklappt wird, dadurch immer zur Gänze außen liegt und somit in jeder Position ungeschützt ist. Die aufgebrachte Schutzfolie sollte nicht entfernt werden, Kratzer lassen sich aber nicht vermeiden. Die Bildqualität und die Touchscreen-Funktionen sind auf hohem Niveau. Leider ist die Multitasking-Fähigkeit beschränkt. Man kann zwar eine zweite App in einem eigenen Fenster einblenden, ein echter Split-Screen, also eine zweigeteilte Ansicht, ist aber nicht verfügbar.

Aufgrund der Bauweise des Geräts ist das Vierfach-Kamerasystem auch für Selfies nutzbar, was eine entsprechend hohe Bildqualität ergibt. Allerdings ist die Handhabung eher unpraktisch. Auch muss man aufgrund der fehlenden Frontkamera auf das Entsperren mittels Gesichtserkennung verzichten. 5G-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. Fingerabdruckscanner. NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. 512 GB interner Speicher, keine Speichererweiterung möglich. Ladezeit (mit dem mitgelieferten Schnelllader) von 0 auf 100 Prozent: 50 Minuten. Akkulaufzeit im Testzyklus: 22 Stunden in gefaltetem und 16,5 Stunden in geöffnetem Zustand. Im Durchschnitt sind das 19,5 Stunden. Das Gerät wurde im Falltrommeltest stark beschädigt. Getestet unter Android 10.


Huawei P30 Lite New Edition - Testurteil: gut

Die Neuauflage (New Edition) des P30 Lite ist dem Vorgängermodell sehr ähnlich. Mehr Speicher und eine höhere Auflösung der Frontkamera sind im Prinzip die einzigen Unterschiede. Mit 256 GB internem Speicher und 6 GB RAM ist es besser ausgestattet als die meisten anderen Mittelklasse-Smartphones. 6,2 Zoll (15,7 cm) Displaydiagonale. Dreifach-Kamera. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). Speichererweiterung mittels SD-Karte möglich. Ladezeit von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 45 Minuten. Akkulaufzeit im Testzyklus: 22 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit – kein Ruhmesblatt, aber immerhin besser als beim Vorgängermodell. Getestet unter Android 9.


Huawei P40 - Testurteil: gut

Das Gerät läuft zwar unter Android, was aufgrund der US-Sanktionen aber fehlt, sind die gewohnten vorinstallierten Google-Apps. Zumindest ist der von Huawei gelieferte Ersatz fürs Mailen und Browsen auf vergleichbarem Niveau. Einige weitere herstellereigene Apps sind in der Huawei App Gallery verfügbar, aber natürlich gibt es noch Lücken. Diese betreffen auch Drittanbieter-Apps, die auf Google-Dienste zurückgreifen.

Damit zum Technischen: qualitativ hochwertiges Display mit 6,1 Zoll (15,5 cm) Diagonale und sehr guter Touchscreen-Funktionalität. Das Display hat keine Lautsprecheröffnung, bei Anrufen wird die Stelle mit der besten Tonqualität markiert. Das System funktioniert gut. Ins Display integrierter Fingerabdruckscanner (manchmal etwas langsam) und sehr gut arbeitende Gesichtserkennung.

3-fach-Kamerasystem, Hauptkamera: 50 Megapixel (MP), Frontkamera 32 MP. Gute Bildqualität. Akkulaufzeit im Testzyklus bei maximaler Display-Helligkeit: 27 Stunden. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 20 Minuten. 5G-Unterstützung. NFC. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, Speichererweiterung mittels Huaweis eigener Nano Memory Card (NM Card) möglich. Im Gegensatz zum ebenfalls getesteten Modell P40 Pro ist das P40 nicht als bedingt wasserdicht zertifiziert, sondern lediglich staub- und spritzwassergeschützt (nach IP53). Es darf daher keinesfalls ins Wasser getaucht werden. Gerät im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Huawei P40 Pro - Testurteil: gut

Das Gerät läuft zwar unter Android, was aufgrund der US-Sanktionen aber fehlt, sind die gewohnten vorinstallierten Google-Apps. Zumindest ist der von Huawei gelieferte Ersatz fürs Mailen und Browsen auf vergleichbarem Niveau. Einige weitere herstellereigene Apps sind in der Huawei App Gallery verfügbar, aber natürlich gibt es noch Lücken. Diese betreffen auch Drittanbieter-Apps, die auf Google-Dienste zurückgreifen.

Damit zum Technischen: qualitativ hochwertiges Display mit 6,6 Zoll (16,7 cm) Diagonale und sehr guter Touchscreen-Funktionalität. Das Display hat keine Lautsprecheröffnung, bei Anrufen wird die Stelle mit der besten Tonqualität markiert. Das System funktioniert gut. Ins Display integrierter Fingerabdruckscanner (manchmal etwas langsam) und sehr gut arbeitende Gesichtserkennung.

4-fach-Kamerasystem, Hauptkamera: 50 Megapixel (MP), Frontkamera: 32 MP. Die Bildqualität ist aufgrund ausgewogenerer Farben noch etwas besser als beim gleichfalls getesteten Modell P40. Akkulaufzeit im Testzyklus bei maximaler Display-Helligkeit. 27,5 Stunden. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde. Neben dem Schnellladen ist mit entsprechendem Zubehör auch drahtloses Laden möglich. 5G-Unterstützung. NFC. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 256 GB interner Speicher, Speichererweiterung mittels Huaweis eigener Nano Memory Card (NM Card) möglich. Wasser- und staubdicht laut IP68-Zertifizierung; es wird vom Hersteller trotzdem geraten, das Gerät nicht unter Wasser zu tauchen. Gerät im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10


Huawei Y6s - Testurteil: durchschnittlich

Einsteiger-Smartphone, dessen Leistung für alle Basisanwendungen ausreicht. Display mit 6,1 Zoll (15,5 cm) Diagonale, relativ geringer Auflösung und Blaustich. Der Touchscreen funktioniert gut. Kamera ohne die heute üblichen Zusatzfunktionen, die Bildqualität ist mager (deutliches Bildrauschen). Micro-USB-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. Keine NFC-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. 32 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 2 Stunden 30 Minuten, Akkulaufzeit im Testzyklus: 25,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Getestet unter Android 9.

Steckbriefe - Teil 3: LG/Motorola/Oppo/Realme

LG G8X ThinQ dual screen - Testurteil: gut

Das 6,4-Zoll-Smartphone (16,2 cm) ist mit einer zusätzlichen, klappbaren Kunststoffhülle erhältlich, in die ein zweites Display integriert ist. In diese Hülle kann man das LG G8X einsetzen. In aufgeklappem Zustand hat man dann zwei qualitativ gleichwertige Bildschirme nebeneinander (bzw. im Querformat übereinander) vor sich. Dies hat etwa den Vorteil, dass man zwei Apps im Vollbildmodus geöffnet haben kann. Weitere Möglichkeiten sind das vollfächige Einblenden einer Tastatur, um schneller Nachrichten tippen zu können, sowie der Steuerelemente für Videospiele oder die Nutzung eines der Bildschirme als Sucher beim Fotografieren in ungünstigen Positionen.

Der zweite Bildschirm kann manuell aktiviert werden. Man sollte dies auch wirklich gezielt tun, weil der zusätzliche Stromverbrauch hoch ist: Im Zuge des Akkulaufzeit-Tests war der Zusatzbildschirm jeweils 5 Minuten pro Stunde aktiv, was die Gesamtlaufzeit um fast 10 Stunden reduzierte. Außerdem macht die Hülle das Gerät recht schwer und unhandlich. Auf der Außenseite der Hülle befindet sich ein drittes Display mit geringer Bildqualität, das lediglich zur Anzeige von Informationen wie Akkustand, Uhrzeit, Datum etc. dient.

Akkulaufzeit des Gerätes im Testzyklus (maximale Display-Helligkeit): 26 Stunden, Ladezeit von 0 auf 100 Prozent: 2 Stunden. Mit entsprechendem Ladegerät ist Schnellladen und drahtloses Laden möglich. USB-C-Schnittstelle. Fingerabdruckscanner. NFC. UKW-Radio. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, keine Kopfhörer mitgeliefert. 128 GB interner Speicher. Externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 9.


Motorola Moto G8 Plus - Testurteil: gut

Mittelklasse-Smartphone mit einer komfortablen Displaydiagonale von 6,3 Zoll (16 cm) und einer guten Touchscreen-Funktionalität. Zu bemängeln sind allerdings der Kontrast und die Leuchtkraft sowie der eingeschränkte Blickwinkel. Fingerabdruckscanner (mitunter etwas langsam) sowie sehr gut funktionierende Gesichtserkennung.

Dreifach-Kamerasystem. Die Hauptkamera nutzt die Daten des 48-Megapixel-Sensors, um Fotos mit 12 MP zu erstellen. Das Kameramodul ist etwas groß ausgefallen. Frontkamera mit 25 MP. Die Ultraweitwinkel-Kamera kann für Videoaufnahmen im Querformat genutzt werden, während man das Smartphone selbst aufrecht hält. Allerdings ist das Vorschaubild dadurch relativ kleinformatig. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Guter Klang des eingebauten Stereo-Lautsprechers. USB-C-Schnittstelle, UKW-Radio, NFC, Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). Akkulaufzeit im Testzyklus: 27 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 45 Minuten. 64 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 9.


Motorola Moto G8 Power - Testurteil: gut

Mittelklasse-Smartphone mit 6,4 Zoll (16,2 cm) Displaydiagonale. Die Bildschirmqualität ist gut, ebenso die Touchscreenfunktionalität. Der auf der Rückseite platzierte Fingerabdruckscanner reagiert etwas langsam. Vierfach-Kamerasystem mit guter Bildqualität (zumindest bei guten Lichtverhältnissen). Die Ultra-Weitwinkelkamera kann auch in aufrechtem Zustand verwendet werden und erweitert so die Vielseitigkeit des Kamerasystems.

USB-C-Schnittstelle. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). UKW-Radio. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Guter Klang des eingebauten Stereo-Lautsprechers. Keine NFC-Unterstützung. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 2 Stunden 15 Minuten mit dem mitgelieferten Schnellladegerät. Dafür beträgt die Akkulaufzeit im Testzyklus dann 36,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Mit reduzierter Helligkeit reicht der Strom sogar für 42,5 Stunden. 64 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 10.


Oppo A5 2020 - Testurteil: gut

Ein Mittelklasse-Smartphone mit 6,5 Zoll (16,5) Displaydiagonale, dessen Bildschirm angenehm hell ist und eine gute Touchscreen-Funktionalität hat. Allerdings trübt die relativ geringe Auflösung die Freude, und die Helligkeit ist stark vom Betrachtungswinkel abhängig. Das Gerät läuft unter einer adaptierten Android-Version namens ColorOS. Dort werden zusätzlich zu den Google-Apps Alternativen wie der Opera-Browser oder Aquamail bereitgestellt.

Hervorzuheben ist insbesondere die Akkulaufzeit im Testzyklus von 44 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 3,5 Stunden. Schnellladen möglich, ein geeignetes Ladegerät wird aber nicht mitgeliefert. Das Vierfach-Kamerasystem liefert durchschnittliche Bilder, deren Qualität bei geringem Licht deutlich abnimmt. Das Objektiv für künstlerische Porträteffekte zeigt wenig Effekt. Das Weitwinkelobjektiv kann nur für Fotos, nicht jedoch für Videoaufnahmen verwendet werden. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. NFC. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. 64 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 9.


Oppo Find X2 Pro - Testurteil: gut

Das aktuelle Topmodell von Oppo mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale, schnellem Prozessor und üppigen 12 GB Arbeitsspeicher (RAM). Die Darstellungsqualität und die Touchscreenfunktionalität bewegen sich auf höchstem Niveau. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. 512 GB interner Speicher, keine Speichererweiterung möglich. Unterstützt das 5G-Netz und NFC. Staub- und wasserdicht laut IP68-Zertifizierung.

Dreifach-Kamerasystem mit 5-fach-Zoom und guter Bildqualität. Der Wermutstropfen ist die Akkulaufzeit im Testzyklus: Magere 17,5 Stunden bei maximaler Displayhelligkeit. Immerhin beträgt aber die Ladezeit (0 auf 100 Prozent) mit beiliegendem Schnellladegerät nur 45 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Getestet unter Android 10.


Realme 5 Pro - Testurteil: gut

Ein brauchbares Mittelklasse-Smartphone mit Schwächen bei der Fotoqualität (Kontrast und Farbwiedergabe unausgewogen). Dafür bietet das Makroobjektiv des Vierfach-Kamerasystems zusätzliche kreative Möglichkeiten. Displaydiagonale: 6,3 Zoll (16 cm).

Das Realme 5 Pro weist Ähnlichkeiten mit dem ebenfalls getesteten Oppo A5 2020 auf, hat aber den besseren Bildschirm. Mit dem Oppo gemeinsam hat das Realme 5 Pro auch, dass es unter einer adaptierten Android-Version namens ColorOS läuft. Dort werden zusätzlich zu den Google-Apps Alternativen wie der Opera-Browser oder Aquamail bereitgestellt. Das getestete Realme 5 Pro ist gleichfalls die Version 2020. Im Gegensatz zum gleichnamigen Vorgängermodell hat es nur noch 4 statt 8 GB Arbeitsspeicher (RAM). Auf die Testergebnisse hat dies allerdings kaum Einfluss.

Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. UKW-Radio. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Keine NFC-Unterstützung. Ladedauer mit beiliegendem Schnellladegerät von 0 auf 100 Prozent: 2 Stunden, Akkulaufzeit im Testzyklus: 30 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 9.


Realme 6 - Testurteil: gut

Gut ausgestattetes, leistungsfähiges Mittelklasse-Smartphone mit 6,5 Zoll (16,5 cm) Displaydiagonale. Die Bildschirmqualität ist an sich hoch, allerdings wirkt die Darstellung mitunter etwas kontrastarm. Fingerabdruckscanner (integriert in die Einschalttaste) und Gesichtserkennung (die aber nicht immer reibungslos funktioniert). 128 GB interner Speicher, Speichererweiterung mit SD-Karte möglich.

Vierfach-Kamerasystem mit durchschnittlicher Bildqualität. Dual-SIM-tauglich. NFC. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Akkulaufzeit im Testzyklus: 35 Stunden bei maximaler Displayhelligkeit. Ladezeit (0 auf 100 Prozent) mit beiliegendem Schnellladegerät: 1 Stunde. Getestet unter dem Betriebssystem Color OS, basierend auf Android 10.

Steckbriefe - Teil 4: Samsung

Samsung Galaxy A51 - Testurteil: gut

Ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse mit 6,4 Zoll (16,2 cm) Displaydiagonale. Fingerabdruckscanner (mit umständlicher Ersteinrichtung) und Gesichtserkennung. Vielseitiges Vierfach-Kamerasystem inklusive Makro. Akkulaufzeit im Testzyklus: 32 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 45 Minuten. NFC. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy A71 - Testurteil: gut

Ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale. Bildschirmqualität und Touchscreen-Funktionalität befinden sich auf hohem Niveau. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut, allerdings ist das erstmalige Einrichten der Entsperrung mittels Fingerabdruck mühsam.

Vierfach-Kamerasystem (inkl. Makro-Objektiv) mit hohem kreativen Potenzial. Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 64 Megapixel (MP), bei der Frontkamera sind es 32 MP. Akkulaufzeit im Testzyklus: 35 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1,5 Stunden. Dual-SIM-tauglich. NFC. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Gerät im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy A90 5G - Testurteil: gut

Zum Testzeitpunkt war das A90 das erste Modell aus Samsungs A-Serie, das den neuen Mobilfunkstandard 5G unterstützt. Das Gerät mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale ist mit einem schnellen Prozessor und 6 GB Arbeitsspeicher (RAM) ausgestattet. Die Displayqualität und die Touchscreen-Funktionalität sind auf hohem Niveau. Die Ultra-Weitwinkelkamera des Dreifach-Kamerasystems kann auch für Videoaufnahmen verwendet werden, ist dann aber auf Full-HD-Auflösung limitiert. Nur die Hauptkamera beherrscht 4k. Die Fotoqualität liegt im durchschnittlichen bis guten Bereich.

Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut, allerdings ist das erstmalige Einrichten der Entsperrung mittels Fingerabdruck mühsam. Akkulaufzeit im Testzyklus: 31,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 20 Minuten. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. Insgesamt ein empfehlenswertes Smartphone. Getestet unter Android 9.


Samsung Galaxy Note 10 Lite - Testurteil: durchschnittlich

Die „Lite“-Ausgabe des Galaxy Note 10 hat 128 GB internen Speicher und damit nur die Hälfte des „regulären“ Note 10, dieser kann aber mittels SD-Karte erweitert werden. Ein weiterer Unterschied: Das Lite hat nur einen Mono-Lautsprecher integriert. Displaydiagonale: 6,7 Zoll (17 cm). Dreifach-Kamerasystem mit optischem Bildstabilisator und guter Foto- und Videoqualität, die auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch akzeptabel ist. Der ins Display integrierte Fingerabdruckscanner und die Gesichtserkennung funktionieren gut.

Akkulaufzeit im Testzyklus: 32 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1,5 Stunden. NFC. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). Ein Eingabestift wird mitgeliefert, die Handschrifterkennung funktioniert gut. Das Gerät wurde im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy S10 Lite - Testurteil: gut

Der Zusatz „Lite“ weist darauf hin, dass es sich um eine abgespeckte Version des Galaxy S10 handelt. So kann das Gerät nicht kabellos geladen werden, ist nicht staub- und wasserdicht nach IP68 und hat keinen Stereolautsprecher. Trotzdem handelt es sich um ein umfangreich ausgestattetes, empfehlenswertes Smartphone mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale. 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und schneller Prozessor. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung.

Dreifach-Kamerasystem mit Makro-Objektiv und optischem Bildstabilisator. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Akkulaufzeit im Testzyklus: 31,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Karteneinschub). NFC. UKW-Radio. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 10.

Steckbriefe - Teil 5: Samsung

Samsung Galaxy S20 - Testurteil: gut

Das Galaxy S20 ist mit 6,2 Zoll (15,7 cm) Displaydiagonale das kleinste Modell der S20-Serie von Samsung. Das Gerät ist mit und ohne Unterstützung des Mobilfunkstandards 5G erhältlich – Erstere ist erkennbar am Zusatz „5G“ in der Modellbezeichnung. Zusätzliche Unterschiede: Das 5G-Modell hat 12 statt 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und seine Sensorunterstützung im Falle eines schlechten GPS-Empfangs ist besser. Displayqualität und Touchscreen-Funktionalität sind auf hohem Niveau. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung.

Dreifach-Kamerasystem mit Tele- und Ultra-Weitwinkel-Kamera. Die Tele-Kamera (64 Megapixel) wird auch für Videoaufnahmen in 8k-Auflösung verwendet. Die Bildqualität ist gut, die Zoomqualität hat sich gegenüber der S10-Serie etwas verbessert. Das Fehlen einer Tiefen-Kamera hat keine negativen Auswirkungen auf Porträtaufnahmen mit Bokeh-Effekt. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 27 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Staub- und wasserdicht laut IP68. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Anders als die ebenfalls getesteten Modelle S20 Ultra und S20+ überstand das S20 den Falltrommeltest mit lediglich ein paar Kratzern. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy S20 5G - Testurteil: gut

Das Galaxy S20 ist mit 6,2 Zoll (15,7 cm) Displaydiagonale das kleinste Modell der S20-Serie von Samsung. Das Gerät ist mit und ohne Unterstützung des Mobilfunkstandards 5G erhältlich – Erstere ist erkennbar am Zusatz „5G“ in der Modellbezeichnung. Zusätzliche Unterschiede: Das 5G-Modell hat 12 statt 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und seine Sensorunterstützung im Falle eines schlechten GPS-Empfangs ist besser. Displayqualität und Touchscreen-Funktionalität sind auf hohem Niveau. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung.

Dreifach-Kamerasystem mit Tele- und Ultra-Weitwinkel-Kamera. Die Tele-Kamera (64 Megapixel) wird auch für Videoaufnahmen in 8k-Auflösung verwendet. Die Bildqualität ist gut, die Zoomqualität hat sich gegenüber der S10-Serie etwas verbessert. Das Fehlen einer Tiefen-Kamera hat keine negativen Auswirkungen auf Porträtaufnahmen mit Bokeh-Effekt. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 27 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Staub- und wasserdicht laut IP68. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Anders als die ebenfalls getesteten Modelle S20 Ultra und S20+ überstand das S20 (5G) den Falltrommeltest mit lediglich ein paar Kratzern. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy S20+ - Testurteil: gut

Umfangreich ausgestattetes Smartphone mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale. Das Gerät ist mit und ohne Unterstützung des Mobilfunkstandards 5G erhältlich – Erstere ist erkennbar am Zusatz „5G“ in der Modellbezeichnung. Zusätzliche Unterschiede: Das 5G-Modell hat 12 statt 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und seine Sensorunterstützung im Falle eines schlechten GPS-Empfangs ist besser. Displayqualität und Touchscreen-Funktionalität sind auf hohem Niveau.

Vierfach-Kamerasystem mit Tele-, Tiefen- und Ultra-Weitwinkel-Kamera. Die Tele-Kamera (64 Megapixel) wird auch für Videoaufnahmen in 8k-Auflösung verwendet. Die Bildqualität ist gut, die Zoomqualität hat sich gegenüber der S10-Serie etwas verbessert. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Dual-SIM-tauglich (eSIM integriert). NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Staub- und wasserdicht laut IP68. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 29,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy S20+ 5G - Testurteil: gut

Umfangreich ausgestattetes Smartphone mit 6,7 Zoll (17 cm) Displaydiagonale. Das Gerät ist mit und ohne Unterstützung des Mobilfunkstandards 5G erhältlich – Erstere ist erkennbar am Zusatz „5G“ in der Modellbezeichnung. Zusätzliche Unterschiede: Das 5G-Modell hat 12 statt 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und seine Sensorunterstützung im Falle eines schlechten GPS-Empfangs ist besser. Displayqualität und Touchscreen-Funktionalität sind auf hohem Niveau. Vierfach-Kamerasystem mit Tele-, Tiefen- und Ultra-Weitwinkel-Kamera. Die Tele-Kamera (64 Megapixel) wird auch für Videoaufnahmen in 8k-Auflösung verwendet. Die Bildqualität ist gut, die Zoomqualität hat sich gegenüber der S10-Serie etwas verbessert.

Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Dual-SIM: Zwei Mobilfunkverträge - Wichtige Unterschiede (eSIM integriert). 5G-Unterstützung. NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Staub- und wasserdicht laut IP68. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 29,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy S20 Ultra 5G - Testurteil: gut

Ein großes und schweres Smartphone mit 6,9 Zoll (17,5 cm) Displaydiagonale und Top-Ausstattung. Staub- und wasserdicht laut IP68. Auffällig ist das Vierfach-Kamerasystem auf der Rückseite, dessen Hauptkamera mit 108 Megapixel (MP) Auflösung auftrumpft. Auch 8k-Videoaufnahmen sind möglich. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Dual-SIM: Zwei Mobilfunkverträge - Wichtige Unterschiede (eSIM integriert).

Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 15 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 31 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Großzügige 12 GB Arbeitsspeicher (RAM). 128 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. 5G-Unterstützung. NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Im Falltrommeltest wurde die Rückseite des Gerätes schwer beschädigt. Getestet unter Android 10.


Samsung Galaxy Z Flip - Testurteil: durchschnittlich

Das Galaxy Z Flip ist ein Smartphone, das nach dem Prinzip der klassischen Klapphandys gestaltet ist. Es kann in der Mitte horizontal zusammengeklappt werden und zeigt dann außen auf einem winzigen Display die wichtigsten Informationen. Aufgeklappt erscheint ein Bildschirm mit 6,7 Zoll (17 cm) Diagonale. Bildqualität und Touchscreen-Funktionalität sind gut. Die Schwächen, d.h. die kratzeranfällige und leicht unebene Oberfläche, sind typisch für faltbare Bildschirme. 8 GB Arbeitsspeicher (RAM).

Dualkamera mit relativ geringer Auflösung, aber trotzdem akzeptabler Bildqualität. Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung. Dual-SIM: Zwei Mobilfunkverträge - Wichtige Unterschiede (eSIM integriert). NFC. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 256 GB interner Speicher, keine Speichererweiterung möglich. Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 1 Stunde 45 Minuten mit mitgeliefertem Schnellladegerät. Mit entsprechendem Zubehör ist auch drahtloses Laden möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: Magere 16,5 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Falltrommel- und Kratzfestigkeitstest sind „weniger zufriedenstellend“ ausgefallen. Der Klappmechanismus hat den Belastungstest (20.000 Mal gefaltet) problemlos bestanden. Insgesamt ist das Z Flip ein interessantes Oberklassemodell, das mehr zu bieten hat als nur das faltbare Design. Getestet unter Android 10.

Steckbriefe - Teil 6: Wiko/Xiaomi/ZTE

Wiko View 4 - Testurteil: durchschnittlich

Ein Einstiegsmodell auf niedrigem bzw. nicht mehr zeitgemäßem Ausstattungsniveau. Der Touchscreen reagiert zwar gut, die Auflösung des 6,5-Zoll-/16,5-cm-Displays ist allerdings gering und das Gerät ist langsam. Gesichtserkennung, kein Fingerabdruckscanner. Dreifach-Kamerasystem mit teils umständlicher Bedienung. Die Bildqualität ist insgesamt eher schlecht, bei guten Lichtverhältnissen kommen aber fallweise gute Aufnahmen zustande.

Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent liegt bei langen 3 Stunden 15 Minuten. Mit entsprechendem Ladegerät ist Schnellladen möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 40 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Dual-SIM-tauglich. Keine NFC-Unterstützung. Micro-USB-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. Mäßiger Klang des eingebauten Lautsprechers. 64 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 10.


Xiaomi Mi Note 10 - Testurteil: gut

Sehr gut ausgestattetes Smartphone mit 6,5 Zoll (16,5 cm) Displaydiagonale. Auflösung und Helligkeit können nicht ganz mit den Displays anderer Topmodelle mithalten, die Farbwiedergabe ist aber gut und ebenso die Touchscreen-Funktionalität. Im Zentrum steht das Fünffach-Kamerasystem (Hauptkamera mit 108 Megapixel, Zweifach- und Fünffach-Tele, Ultra-Weitwinkel, Makro; Frontkamera mit 32 MP), das auch auffällig aus der Rückseite herausragt. Der große Zoombereich steht im Videomodus nur eingeschränkt zur Verfügung. Die Fotos sind sehr detailliert, enttäuschen aber mitunter durch unausgewogenen Kontrast und blasse Farben.

6 GB Arbeitsspeicher (RAM). Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut. UKW-Radio. NFC. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. 128 GB interner Speicher, keine Speichererweiterung möglich. Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent liegt bei 1 Stunde und 5 Minuten mit dem beiliegenden Schnellladegerät. Akkulaufzeit im Testzyklus: 37 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Kameraglas und Display im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 9.


Xiaomi Mi Note 10 Pro - Testurteil: gut

Das Gerät ist dem ebenfalls getesteten gleichnamigen Modell ohne den Zusatz „Pro“ sehr ähnlich, hat aber 256 statt 128 GB internen Speicher und 8 statt 6 GB Arbeitsspeicher (RAM). Sehr gut ausgestattetes Smartphone mit 6,5 Zoll (16,5 cm) Displaydiagonale. Auflösung und Helligkeit können nicht ganz mit den Displays anderer Topmodelle mithalten, die Farbwiedergabe ist aber gut und ebenso die Touchscreen-Funktionalität.

Im Zentrum steht das Fünffach-Kamerasystem (Hauptkamera mit 108 Megapixel, Zweifach- und Fünffach-Tele, Ultra-Weitwinkel, Makro; Frontkamera mit 32 MP), das auch auffällig aus der Rückseite herausragt. Der große Zoombereich steht im Videomodus nur eingeschränkt zur Verfügung. Die Fotos sind sehr detailliert, enttäuschen aber mitunter durch unausgewogenen Kontrast und blasse Farben.

Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung funktionieren gut. UKW-Radio. NFC. Dual-SIM-tauglich. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Speichererweiterung möglich. Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent liegt bei 1 Stunde und 5 Minuten mit dem beiliegenden Schnellladegerät. Akkulaufzeit im Testzyklus: 37 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Kameraglas und Display im Falltrommeltest schwer beschädigt. Getestet unter Android 9.


Xiaomi Redmi 8 - Testurteil: durchschnittlich

Ein abgespecktes Smartphone mit 6,2 Zoll (15,7 cm) Displaydiagonale, das auf lange Akkulaufzeiten ausgelegt ist. Im Testzyklus waren es 42 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Die Ladedauer von 0 auf 100 Prozent liegt allerdings trotz Schnellladetechnologie bei 2 Stunden 55 Minuten. Die Auflösung ist relativ gering, der Touchscreen reagiert mit leichter Verzögerung. Grundsätzlich lässt sich das Gerät aber gut handhaben und ist auch nicht auffallend langsam. Nicht immer zuverlässiger Fingerabdruckscanner sowie gut funktionierende Gesichtserkennung. Dual-Kamera mit mittelmäßiger Bildqualität. UKW-Radio. Dual-SIM-tauglich. Keine NFC-Unterstützung. 32 GB interner Speicher, Speichererweiterung mittels SD-Karte möglich. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Getestet unter Android 9.


ZTE Blade A7s - Testurteil: durchschnittlich

Ein Einstiegsmodell mit geringem Ausstattungsniveau. Das Display mit 6,1 Zoll (15,5 cm) Diagonale ist von durchschnittlicher Qualität. Der Touchscreen reagiert langsamer als bei den meisten anderen getesteten Geräten. Überhaupt ist das Blade A7s langsam, was auch an den lediglich 2 GB Arbeitsspeicher (RAM) liegt. Gesichtserkennung, kein Fingerabdruckscanner. Dreifach-Kamerasystem mit magerer Bildqualität.

Ladedauer von 0 auf 100 Prozent: 2 Stunden 55 Minuten. Mit entsprechendem Ladegerät Schnellladen möglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 39 Stunden bei maximaler Display-Helligkeit. Dieser gute Wert ist allerdings nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die maximale Helligkeit auf relativ geringem Niveau ist. Dual-SIM-tauglich (kombiniert mit SD-Kartenschacht). Keine NFC-Unterstützung. Micro-USB-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. UKW-Radio. 32 GB interner Speicher, externe Speichererweiterung möglich. Getestet unter Android 9.

 

Neue Testkriterien ab 6/2020

Im Rahmen einer europaweiten Kooperation werden regelmäßig neu auf den Markt kommende Mobiltelefone getestet. Entsprechend der technischen Weiterentwicklung wurden ab dem Veröffentlichungsdatum 6/2020 die Testkriterien adaptiert und neu gewichtet. Die Ergebnisse für die aktuellen Smartphone-Modelle sind daher nicht 1 : 1 mit jenen aus vorangegangenen Tests vergleichbar.

Mobilteil (5%)

Bewertet wurde welche Frequenzbänder und Sensoren zur Verfügung stehen und welche Schnittstellen vorhanden sind, sowie GPS Verfügbarkeit und Genauigkeit.

Handhabung (5%)

In dieser Gruppe werden die Ergebnisse für Ergonomie, Handhabung zusammengefasst. Beurteilt wurden die Bedienschritte beim täglichen Gebrauch und bei der Nutzung häufiger Komfortfunktionen sowie die Ergonomie der Geräte. Der Menüaufbau sowie die Anmeldung (Registrierung) zur Inbetriebnahme wurden von mehreren Testpersonen beurteilt. Weiters die Handhabung der biometrischen Sperren.

Display (15%)

Bewertet werden Größe, Helligkeit, Kontrast, Betrachtungswinkel und Lesbarkeit bei verschiedenen Beleuchtungsbedingungen, sowie das Ansprchverhalten bzw. die Empfindlichkeit des Touchscreens. Displays von einer Größe unter 18 cm² werden nicht beurteilt.

Haltbarkeit (10%)

In einer Fallprüfung mussten die Geräte 100 Stürze aus einer Höhe von 80 cm ohne Funktionsstörung überstehen. Zusätzlich zur Prüfung der Kratzfestigkeit von Display und Gehäuse wurden die Geräte einem Regentest in Anlehnung an DIN EN 60 529 unterzogen. Handys die laut Hersteller als wassergeschützt (mindestens IPX7) zertifiziert sind wurden für 30 Minuten in 1 Meter tiefes Wasser getaucht und im Anschluss sowie gegebenenfalls nach 24 und 48 Stunden auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Ebenso uberprüft wir die Verarbeitung.

Leistung (10%)

Die Prozessor- und Surf-Geschwindigkeit werden gemessen und bewertet. Weiters das Speichervolumen des Gerätes.

Akku (15%)

Die Messungen der Akkulaufzeit wurde mit Hilfe eines Industrieroboters durch ein standartisiertes Nutzungsszenario nachgestellt, solange bis der Akku leeer war. Die Messungen basieren auf folgenden Annahmen: 7,5 Minuten YouTube Video pro Stunde, Navigation 1,25 Minuten pro Stunde, Telefonieren 2,5 Minuten pro Stunde zwei Nachrichten pro Stunde (Display-Timeout 1 min.) und fünf Fotos aufnehmen. Es wird bei zwei Helligkeitsstufen gemessen:maximale Helligkeit und 300 Nits Helligkeit. Die restliche Zeit bleibt das Gerät auf Standby mit Wlan und GPS an. Die Ladedauer und die Schnellladefähigkeit wurden bestimmt und bewertet, ob sich der Akku vom Anwender wechseln lässt und welche Lademöglichkeiten gegeben sind.

Kamera (25%)

Bewertet wurden die Bildqualität der eingebauten Haupt- und Front Kamera bei normaler und bei geringer Beleuchtung, sowie deren Ausstattung (Autofocus, Vorfocus, optisches Zoom, eingebauter Blitz, mechanischer Verschluss), die Eignung des Displays für Bildwiedergabe und die Datenübertragung und -speicherung. Weiters wurde die Auslösezeit und Fokussierungszeit gemessen und bewertet.

Zur Bewertung der Videofunktion wurden unterschiedlich ausgeleutete Szenen gefilmt. Bewertet wurden dieVideo- und Tonqualität am Handy und am Computer.

Audioqualität (10%)

Bewertet wurden die Anzahl der abspielbaren Audioformate, Handhabung, Tonqualität der verbauten Lautsprecher.

Tonqualität beim Telefonieren (2%)

Die Sprachqualität wurde im simulierten UMTS Netz in beide Richtungen mit und ohne Umgebungslärm gemessen.

Sicherheit (2%)

Bewertet wurden unter anderem die Funktion der biometrischen Sperren und Verfügbarkeit der Sicherheits- und Software Updates.

Anmeldedaten (1%)

Welche Daten werden zur Anmeldung am Smartphone benötigt und welche obligatorischen Apps sind installiert.

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