Die technische Qualität eines Mobiltelefons lässt sich in bewährten Testszenarien überprüfen. Bei den Seniorenhandys kommen einige entscheidende Fragen hinzu. Antworten finden Sie im Praxistest.
Diese Seniorenhandys finden Sie in unserem Produktfinder:
Smartphones und Hybridmodelle:
- Bea-Fon SL860touch
- Bea-Fon M6
- Doro 7010
- Doro 8050
- Doro 8080
- Emporia Smart4
- Emporia TOUCHsmart
- Nokia 2720 Flip
Tastenhandys:
- Bea-Fon SL595
- Doro 6040
- Gigaset GL590
- Panasonic KX-TU466
- Telme C151
- Telme X200
- Tiptel Ergophone 6420
Der Produktfinder bietet folgende Informationen: Ausstattung (Art des Handys - Klapp- oder Barren-Handy, Smartphone - Abmessungen, Bedienungsanleitung, Touchscreen, Tastatur, Speichergröße, ob Kopfhörer im Lieferumfang enthalten sind, GPS-Empfänger, Radio), Telefonfunktion (Sprachqualität, Netzempfindlichkeit), Handhabung (Eignung für Personen mit Hör-, Seh-, Motorikschwäche; Inbetriebnahme, Telefonieren, SMS, Notruf, Täglicher Gebrauch, Internet, Menüführung, erweiterte Funktionen, Tragbarkeit), Haltbarkeit, Akku (im Stand-by-Modus, beim Telefonieren, Ladezeit in Minuten), Zusatzfunktionen;
Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht:
Praxistest Seniorenhandys
Wie einfach und selbsterklärend sind Bedienung und Menüführung? Wie deutlich sind Tastenbeschriftung und Displayanzeige ablesbar? Wie gut eignet sich das Gerät für Menschen mit Einschränkungen beim Sehen, Hören oder der Motorik? Solche Fragen werden in einem Praxistest nicht zuletzt von Personen beantwortet, die der Zielgruppe angehören. Ist es zudem möglich, das Gerät sicher und jederzeit griffbereit bei sich zu tragen?
Der letzte Punkt ist insofern von Bedeutung, als viele ältere Personen das Handy in erster Linie deshalb mitführen, um jederzeit erreichbar zu sein bzw. um im Fall des Falles einen Notruf absetzen zu können. Geprüft wird daher auch, wie gut die Notfallfunktion vom Hersteller umgesetzt wurde.
Tastentelefone, Smartphones, Hybridgeräte
Für unseren internationalen Test haben wir 16 Geräte (darunter 7 Modelle der heimischen Hersteller Emporia/Telme und Bea-Fon) in unterschiedlichen Bauformen ausgewählt: reine Tastentelefone ohne Internetfunktionalität, vollwertige Smartphones sowie Hybridgeräte, die sowohl über eine physische Tastatur als auch über ein kleines Display (zum Teil mit Touchfunktion) verfügen und gleichfalls in beschränktem Maße Internetanbindung haben.
Mit den letztgenannten Geräten versuchen die Hersteller auf Kundenwunsch einen Spagat. Man darf nämlich nicht übersehen, dass die Smartphone-Bedienung mittels Touchscreen sowohl eine motorische Herausforderung als auch verwirrend sein kann, selbst wenn diese Geräte bewusst aufs Wesentliche reduziert sind. Viele ältere Nutzer bevorzugen daher eine richtige Tastatur, möchten aber trotzdem nicht auf gewisse Annehmlichkeiten des Internetzeitalters verzichten – etwa, um via WhatsApp am Leben der Enkelkinder teilhaben zu können.
Alternative: Einfachmodus
Ein Tipp: Viele herkömmliche Smartphones verfügen über einen Einfachmodus, der größere Schriften und App-Symbole auf den Bildschirm bringt und zugleich die Bedienung übersichtlicher macht. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man dies vor dem Kauf eines Seniorenhandys als Alternative ausprobieren.
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