Ob am Meer oder im Gebirge – wasser- und staubdichte Kameras punkten mit Robustheit, schwächeln aber bei der Bildqualität.
Diese kompakten Outdoorkameras haben wir getestet:
- Fujifilm FinePix XP120
- Fujifilm FinePix XP130
- Nikon Coolpix W100
- Nikon Coolpix W300
- Olympus Tough TG-5
- Panasonic Lumix DC-FT7
- Panasonic Lumix DMC-FT30
- Praktica Luxmedia WP240
- Ricoh WG-50
- Ricoh WG-60
- Rollei Sportsline 100
- Sony Cyber-shot RX0
In der Testtabelle finden Sie Infos und Bewertungen zu: Ausstattung (Megapixel, Zoombereich, Belichtungsprogramme, HDR-Modus, Maximale Wassertiefe, Brennweiten äquivalent zu Kleinbild, ...), Bildqualität, Videoqualität, Monitor, Handhabung - Lesen sie nachfolgend unseren Testbericht.
Zwölf Outdoorkameras im Test
Urlaubszeit ist Fotozeit. Wer über oder unter Wasser nach ein wenig Abenteuer sucht, braucht auch eine robuste Kamera als Begleitung. Unser Test umfasst diesmal zwölf sporttaugliche Digitalkameramodelle acht verschiedener Marken. Einige davon sind bereits länger auf dem Markt, denn in diesem Segment sind die Hersteller bei Innovationen und Modellwechseln eher zurückhaltend.
Positiv ist zu vermerken, dass alle Outdoorkameras den Robustheitstest bestanden haben. Sie überstehen einen Sturz aus Augenhöhe, also grob gesagt aus 1,5 bis 2 Metern Höhe. Schnorchler und Hobby-Taucher können sie ebenfalls bedenkenlos einsetzen, die maximal mögliche Wassertiefe reicht je nach Modell bis zu 31 Meter (Lumix DC-FT7).
Bildqualität nicht immer überzeugend
Gemeinsames Merkmal der Kameras sind innenliegende, fix eingebaute Zoomobjektive, die vom Weitwinkel bis zum leichten Tele einen passablen Brennweitenbereich abdecken. Weniger erfreulich aus Sicht der Konsumenten ist das Abschneiden der Testkandidaten in Sachen Bildqualität, sowohl bei den Fotos als auch bei Videoaufnahmen.
Das schlägt sich im Testurteil nieder. Vier Kameras schafften ein durchschnittliches Ergebnis, wobei diese Modelle auch preislich an der Spitze liegen. Die übrigen sieben wurden mit "weniger zufriedenstellend“ bewertet.
Andererseits muss man auch sagen: Besser ein nicht ganz so optimales Foto von einem unvergesslichen Augenblick als gar keines.