TOP-MODELLE
Sony Alpha 7 III + SEL FE 28-70mm 1:3,5-5,6 OSS
Testurteil: sehr gut
Hochwertige Spiegellose mit Vollformat-Sensor. Sehr hohe Foto- und Videoqualität auch bei wenig Licht. Exzellenter Verwacklungsschutz. Einige Funktionen über den berührungsempfindlichen Monitor steuerbar. Objektiv 28-70 mm lichtschwach und mit geringem Telebereich. Sehr teuer.
Panasonic LUMIX DC-G9 + LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm 1:2.8-4 ASPH. POWER O.I.S
Testurteil: gut
Anspruchsvolle spiegellose Systemkamera mit Leica-Objektiv. Bilder mit manueller Einstellung deutlich besser als im Automatik-Modus. Exzellent im Punkt Monitor und Sucher. Schnell beim Auslösen und Speichern. Postfocus-Funktion für nachträgliche Schärfekorrektur. Objektiv mit guter Lichtstärke und Zoombereich von Weitwinkel bis zu leichtem Tele. Sehr teuer. Günstigere Ausführung siehe KONSUMENT 7/2018.
Panasonic LUMIX DC-GH5S + LUMIX G 42.5mm 1:1.7 ASPH. POWER O.I.S.
Testurteil: gut
"Pixelreduzierte" Version der LUMIX DC-GH5 (siehe KONSUMENT 12/2017). Wetterfeste, spiegellose Systemkamera für hohe Ansprüche. Sehr gute Bildqualität, auch bei wenig Licht. Gut für Video. Exzellent im Punkt Monitor und Sucher. Lichtstarke Festbrennweite (nicht wetterfest), Ergänzung durch weitere Objektive (Weitwinkel, Tele) sinnvoll.
Canon EOS M50 + EF-M 15-45mm 1:3.5-6.3 IS STM
Testurteil: gut
Gute spiegellose Kamera der Canon-M-Baureihe, gefälliges Retro-Design. Bedienung via Touchscreen (dreh- und schwenkbar). Schnell beim Auslösen und Speichern. Getestetes Objektiv lichtschwach, guter Weitwinkelbereich, wenig Tele. Mit Adapter lassen sich auch Canon-DSLR-Objektive verwenden.
Pentax K-1 II + SMC FA 77mm 1:1.8
Testurteil: gut
Wetterfeste DSLR mit 36-Megapixel-Vollformatsensor. Bildqualität auch bei schlechtem Licht überzeugend. Sehr guter Monitor zum Klappen und Schwenken. Das Objektiv mit Festbrennweite ist lichtstark, aber langsam. Sehr schwer und sehr teuer.
Olympus PEN E-PL9 + ZUIKO ED 14-42mm 1:3,5 – 1:5,6 EZ
Testurteil: gut
Moderne Technik in nostalgischem Design. Flach gebaute spiegellose Kamera ohne Sucher, sehr guter Klappmonitor. 38 Belichtungsprogramme. Bildqualität insgesamt gut, mit Einschränkungen bei wenig Licht. Getestetes Wechselobjektiv lichtschwach mit kleinem Zoombereich. Video bei schwachem Licht deutlich unterbelichtet.
Fujifilm X-A5 + FUJINON SUPER EBC XC 15-45mm 1:3.5-5.6 OIS PZ
Testurteil: gut
Flach gebaute spiegellose Systemkamera ohne Sucher. Sehr gute Bildqualität, auch bei schwachem Licht. Objektiv im Set mit sehr gutem integrierten Bildstabilisator. Geringer Zoombereich, für weit entfernte Motive ungeeignet. Langsam bei Start und Auslösen. Guter Monitor zum Klappen, teilweise mit Berührungssteuerung. Preisgünstig.
Canon EOS 2000D + EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II
Testurteil: gut
Preisgünstige Spiegelreflexkamera für Einsteiger. Relativ simple Ausstattung, einfache Bedienung. Sehr gute Bildqualität bei Tageslicht, bei wenig Licht lediglich durchschnittlich. Gut für schnelle Aufnahmen. Wechselobjektiv mit Bildstabilisator, geringer Zoombereich (kaum Tele-Wirkung).
Fujifilm X-T100 + FUJINON SUPER EBC XC 15-45mm 1:3.5-5.6 OIS PZ
Testurteil: gut
Spiegellose Systemkamera im Retro-Design mit Monitor und elektronischem Sucher. Bildqualität sehr gut im Automatikmodus, noch gut bei wenig Licht. Objektiv im Set mit sehr gutem integrierten Bildstabilisator. Geringer Zoombereich, für weit entfernte Motive ungeeignet.
Canon EOS 4000D + EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 III
Testurteil: gut
Sehr preiswerte DSLR für Einsteiger. Etwas kleinerer Bildschirm und weniger Megapixel als das Schwestermodell EOS 2000 D. Monitor und Sucher durchschnittlich. Akku-Kapazität auffallend gering. In allen anderen Punkten sind beide Kameras weitgehend vergleichbar.
KOMPAKTKAMERAS
Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI
Testurteil: gut
Insgesamt gute Kompaktkamera mit elektronischem Sucher und Touchscreen. Schickes Design, handlich und schlank. Der 1-Zoll-Sensor liefert gute bis sehr gute Bildqualität. Zoomobjektiv von Zeiss mit großem Brennweitenbereich vom Weitwinkel bis zum starken Tele. Universell einsetzbare Kamera für viele Aufnahmesituationen. Sehr gut für Serienaufnahmen (17 Bilder pro Sekunde) und Slow-Motion-Video (bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde). Im Verhältnis zu den Mitbewerbern sehr teuer. Günstigere Vorgängerversionen in früheren KONSUMENT-Tests.
Leica C-Lux
Testurteil: gut
Elegante Kompaktkamera mit klingendem Namen. Testurteil in Summe gut. Der 1-Zoll-Sensor liefert gute Bildqualität, ausgenommen bei wenig Licht. Elektronischer Sucher sowie sehr gut bedienbarer Touchscreen. Zoom-Objektiv mit einem hohen Brennweitenbereich vom Weitwinkel zum starken Tele. Postfocus-Funktion für nachträgliche Schärfekorrektur. Als Reisekamera sehr gut geeignet. Kaufpreis relativ hoch, auch Zubehör ist teuer. Bauähnliche, günstigere Panasonic LUMIX DC-TZ200 (siehe KONSUMENT 7/2018) bzw. LUMIX DC-TZ202.
Fujifilm XF10
Testurteil: gut
Gute Kompakte mit Touchscreen. Leicht und handlich. Relativ große Sensorfläche (APS-C), Bildqualität gut bis sehr gut. Verwackelungsschutz nur durchschnittlich, auch der Autofokus zeigt Schwächen und macht die Kamera langsam. Eingebautes Weitwinkelobjektiv mit fixer Brennweite, daher vor allem für Landschaften und Innenräume geeignet. Besonderheit: Schnappschuss-Funktion mit fixer Scharfstellung auf 2 Meter Entfernung.
Canon PowerShot SX740 HS
Testurteil: gut
Schlanke Superzoom-Kamera mit extrem hoher Tele-Wirkung. Sehr gut für weit entfernte Motive. Kleine Sensorfläche: braucht für gute Fotos viel Licht, bei wenig Licht nur durchschnittliche Bildqualität. Monitor 180 Grad klappbar. Gut als handliche und vielseitig einsetzbare Reisekamera.
Panasonic LUMIX DC-FT7
Testurteil: weniger zufriedenstellend
Robuste Kompaktkamera für extreme Einsatzbedingungen. Gehäuse kältebeständig, stoßfest und wasserdicht bis 31 m (laut Hersteller). Eingebauter elektronischer Sucher, aber der Bildschirm ist ohne Touch-Funktion. Insgesamt weniger zufriedenstellend, das Schlusslicht im Test. Insbesondere die Bildqualität ist mangelhaft. Besonderheiten: Wenn die Kamera im Motiv ein Gesicht erkennt, nimmt sie das Bild automatisch in wärmeren Farben auf. Postfocus-Funktion für nachträgliche Schärfekorrektur.