Soll ein Moment überall schnell als kleines Foto festgehalten werden können, dann sind Mini-Printer ideal. Zwei von sieben getesteten können wir empfehlen.
Folgende Produkte finden Sie im Test:
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Die Testtabelle informiert Sie über: Ausstattung: Abmessungen, Gewicht, Drucktechnologie, etc. Handhabung: Installation und Inbetriebnahme, Bedienungsanleitung, Bluetooth-Verbindung, App installieren, Bildbearbeitungsfunktionen; Drucken und Druckkosten: Druckzeit und Druckkosten pro Ausdruck; Akku: Ladezeit in min.; Fotodruckqualität - Lesen Sie nachfolgend den Testbericht.
Ein Lächeln hier, ein Foto da - fast jeder hat ein Smartphone und verwendet es auch gern zum Fotografieren von mehr oder weniger erinnerungswürdigen Momenten. Einerseits bleibt im digitalen Zeitalter fast alles irgendwo gespeichert, andererseits können nicht ausgedruckte Fotos leicht verschwinden. Einfach, weil sie in der Masse untergehen oder weil Fotos schnell geschossen, aber auch schnell wieder gelöscht sind.
Mobile Fotodrucker im Test
In dieser Schnelllebigkeit sehnt sich die Selfie-Generation offensichtlich nach Handfesterem: Fotos zum Angreifen. Um diese Sehnsucht zu stillen, haben einige Hersteller kleine Fotodrucker entwickelt, die leicht mitzunehmen sind, aber Fotos nur in Kreditkartengröße erzeugen.
Wir haben uns sieben dieser mobilen Drucker näher angesehen. Darunter sind fünf Geräte, die sich leicht in der Jacken- oder sogar Hosentasche verstauen lassen: Polaroid Zip, Canon Zoemini, HP Sprocket Photo Printer, Kodak Mini 2 und FujiFilm Instax Share SP-3. Sie sind mit 160 bis 330 Gramm auch die leichtesten.
Etwas größer und mit 380 Gramm schwerer ist der Tomy KiiPix Smartphone, der als einziger Testkandidat analog unterwegs ist: Er fotografiert einfach den Handy-Bildschirm ab und druckt dann aus.
Der "Außenseiter" im Test ist der Canon Selphy CP1300. Er ist deutlich größer und über ein Kilo schwer. Preislich sind die meisten bei der 100-Euro-Marke angesiedelt, nur der FujiFilm ist mit 175 Euro doch deutlich teurer.
Der Tomy auf der anderen Seite ist mit 41 Euro der Ausreißer nach unten.
Handhabung, Kosten, Druckqualität
Für unseren Test interessierte uns, was diese kleinen mobilen Fotodrucker leisten können. Dazu gehörten vor allem die Handhabung, die Kosten und die Fotodruckqualität. Der Weg zum schnellen Foto ist in der Theorie sehr einfach, in der Praxis dann oft doch steiniger.
Als erster Schritt, um etwaige Hindernisse zu beseitigen, sollte die jeweilige Drucker-App aufs Handy geladen werden. Alle Anbieter im Test – bis auf den analogen Vertreter Tomy, der ja keine digitale Anbindung zum Telefon braucht – haben eine passende Software für iOS wie auch Android, keiner für Windows.