Kühl- und Gefrierschränke: In jedem Haushalt steht einer. So finden Sie das für Sie passende Gerät. Dazu geben wir noch Tipps für den Alltag.
Eingebaut oder nicht? Wenn Sie überhaupt vor dieser Wahl stehen, sollten Sie daran denken, dass Standgeräte durchaus Vorteile haben. Es gibt keinen Montageaufwand, die Belüftungssituation ist leichter zu lösen und sie lassen sich leichter übersiedeln.
Im Paket mit der Küche? Wenn Sie ein Set an Geräten im Zuge einer Küchenbestellung angeboten bekommen, dann heißt es ganz genau hinschauen. Achten Sie auch darauf, ob das angebotene Kühl-/ Gefriergerät wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht oder ob mit dem Abverkauf von alten Lagerbeständen Preiskosmetik betrieben wird – bei günstigen Komplettangeboten bekommen Sie mitunter Geräte mit schlechter Energieeffizienz.
Gute Belüftung? Klären Sie unbedingt ab, ob Ihr gewähltes Gerät in Ihrer Küchensituation ausreichend belüftet werden kann. Warme Luft muss gut entweichen, kalte gut zugeführt werden können. Wenn das nicht sichergestellt ist, steigen die Energiekosten. Die Nähe zu Heizkörpern, Backöfen oder pralles Sonnenlicht ist hinsichtlich Energieverbrauch tabu.
Welche Größe? Als grobe Orientierung können folgende Werte dienen: Für einen 2-Personen-Haushalt sind für den Kühlteil 100 bis 140 Liter, für den Gefrierteil 100 bis 150 Liter zu veranschlagen. Bei 4 Personen sind es 300 bis 400 Liter für den Kühl- und 200 bis 300 Liter für den Gefrierteil. Die optimale Größe hängt sehr von den individuellen Gewohnheiten ab: Bei intensiver Vorratshaltung (etwa Einfrieren von größeren Mengen an Obst, Vorgekochtem oder besonders großen Fleischvorräten) ist der Gefrierteil größer zu bemessen.
Truhe oder Schrank? Wenn eine Kühl- Gefrier-Kombi nicht reicht oder für das Einfrieren überhaupt ein eigenes Gerät angeschafft werden soll: Truhen sind im Energieverbrauch günstiger, Schränke bieten im alltäglichen Betrieb eine bessere Übersicht über den Inhalt.