Auf Schmerzen können wir alle gerne verzichten und doch sind sie überlebenswichtig. Jeder Schmerzimpuls ist ein Warnsignal des Körpers. Er zeigt uns an, dass etwas nicht stimmt und dass Handlungsbedarf besteht. Oft sind es nur Kleinigkeiten, etwa eine kleine Schürfwunde oder vorübergehend auftretende Kopfschmerzen. Dann genügt ein Pflaster oder ein rezeptfrei erhältliches Schmerzmittel aus der Apotheke.
Manchmal geht die Ursache tiefer und bedarf einer ärztlichen Abklärung mit entsprechender Behandlung. Vergeht der Schmerz nicht, wenn die Ursache ausgeheilt ist, und hält er über Monate an, spricht man von chronischem Schmerz.
Unterschiedliches Schmerzempfinden
Die Empfindung für Schmerz ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Was für manche kaum der Rede wert ist, kann für andere bereits unerträglich sein. Um Schmerzen einschätzen und eine angemessene Therapieentscheidung treffen zu können, sind die behandelnden Ärzte:Ärztinnen auf die Mithilfe der Betroffenen angewiesen.
Als Grundlage für eine medikamentöse Schmerztherapie hat die Weltgesundheitsorganisation WHO einen Leitfaden erarbeitet. Dieser sieht bei leichten Schmerzen nicht opioidhaltige Medikamente, bei mittelstarken bis starken Schmerzen schwache bis starke Opioide vor. Dabei ist allerdings zu beachten, dass nicht jedes Schmerzmittel bei jeder Schmerzursache gleichermaßen gut wirkt.

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Welche Wirkstoffe sind geeignet?
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