Liste von gefährlichen Produkten.
Frühwarnsystem für Konsumengüter
Seit kurzem kann jeder Interessierte im Internet eine Liste der von der EU als gefährlich eingestuften Produkte einsehen. Die EU hat bereits im Jahr 2001 ein Frühwarnsystem zum Austausch von Informationen über solche Produkte geschaffen ( RAPEX – Rapid Alert System for Non-Food Products ). Erfasst werden alle Konsumgüter, mit Ausnahme von Lebensmitteln und Pharmaprodukten.
Meldung an die Kommmission
Ergreift ein Mitgliedstaat Maßnahmen, um eine Gefahr abzuwenden, deren Auswirkungen sich über sein Hoheitsgebiet hinaus ausdehnen können, benachrichtigt er unverzüglich die Kommission. Die Kommission hat in der Folge die übrigen Mitgliedstaaten zu informieren – und seit Anfang dieses Jahres auch die Öffentlichkeit:
Nur in Englisch
Im Internet wird wöchentlich eine Liste der beanstandeten Produkte veröffentlicht, allerdings nur in Englisch. RAPEX-Verantwortlicher für Österreich ist Mag. Helmuth Perz im Sozialministerium, Abt. III/2 Produktsicherheit ( helmuth.perz@bmsg.gv.at ).