Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um gescheiterte Bestellungen bei Alternate.at.
Herr Kosik wollte beim Online-Anbieter Alternate.at mehrere Grafikkarten kaufen. Dies scheiterte daran, dass das System die Bestellung automatisch stornierte, weil es vier indentische Aufträge hintereinander nicht akzeptierte. Trotzdem wurden in der Folge alle vier Buchungen der Kreditkarte von Herrn Kosik angelastet und erst vier Tage später wieder gutgeschrieben. Auch ein weiterer Bestellversuch scheiterte aufgrund einer automatischen Stornierung, und trotzdem war der nicht unwesentliche Betrag wieder vier Tage lang auf der Kreditkarte blockiert.
Zwei Beschwerdemails geschickt
Verärgert beschwerte sich Herr Kosik bei Alternate.at; nicht wegen der üblichen Banklaufzeiten, sondern weil nach den von ihm nicht veranlassten Stornierungen sein Kreditkartenlimit unnötigerweise je vier Tage lang deutlich eingeschränkt war. Insgesamt schickte er zwei Beschwerdemails – und das war offenbar um eine zu viel.
Daraufhin Kundenkonto gesperrt
Alternate.at antwortete nichtssagend mit einer Schilderung der ohnehin bekannten Abläufe bei Online-Käufen. Auf die Tatsache, dass die Stornierungen nicht vonseiten Herrn Kosiks erfolgt waren, ging man nicht ein. Lieber verpasste man ihm einen neuen Status, nämlich jenen eines Ex-Kunden. Wörtliches Zitat: „Wir haben Ihr Kundenkonto gesperrt und sind an einer weiteren Geschäftsbeziehung mit Ihnen nicht mehr interessiert. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, von weiteren Anfragen beziehungsweise Bestellungen abzusehen.“
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