Ein Striezel, der laut Kennzeichnung einen längeren Transportweg hinter sich hatte, obwohl er aus der Region stammen sollte, ist nun korrekt deklariert. |
Gutes aus der Region - Striezel - Jetzt korrekt deklariert
Gutes aus der Region - Striezel; Bild: K. Schreiner/VKI
Gutes aus der Region - Striezel: Herkunft des Striezels nun korrekt angegeben; Bild: K. Schreiner/VKI
Gutes aus der Region - Striezel: Zutaten; Bild: K. Schreiner/VKI
Gutes aus der Region - Striezel: Zutaten; Bild: K. Schreiner/VKI
Nun korrekt deklariert
Das war das Problem
Vor einiger Zeit kritisierten wir einen Striezel der Marke „Gutes aus der Region – Striezel 1/2013" von Hofer. Dieser Striezel, den wir in einer Wiener Hofer-Filiale gekauft hatten, war laut Kleingedrucktem nicht in der Region um Wien, sondern in Innsbruck hergestellt worden.
Auf unsere Anfrage teilte uns Hofer mit, dass der Gutes-aus-der-Region-Striezel im Burgenland gebacken wurde. Da die burgenländische Bäckerei aber von einer Innsbrucker Firma übernommen worden war, war nun diese am Etikett angegeben. Hofer sicherte uns zu, die verwirrende Angabe zu korrigieren.
So wurde es gelöst
Jetzt kauften wir wieder einen Gutes-aus-der-Region-Striezel in einer Wiener Hofer-Filiale. Der Diskonter hat Wort gehalten: Die Herkunft des Striezels ist nun korrekt mit der Adresse der burgenländischen Backstube angegeben. Womit sich natürlich auch die Frage stellt, wie dehnbar der Begriff der „Regionalität“ eigentlich ist. Aber das gilt nicht nur für Hofer, sondern auch für alle anderen Mitbewerber im Handel, die sich ebenfalls die Versorgung mit Lebensmitteln aus der Region auf ihre Fahnen geheftet haben.