„Schmerzfrei bei jedem Schritt“, so lautet das Werbeversprechen der Schuhmarke Kybun. Als Frau Brauner sie zum ersten Mal trägt, stellt sie fest: „Die Sandalen sind bequem und schauen schick aus.“ Einerseits.

Kybun-Sandalen: schwarze Füße
Das Innenfutter färbte stark ab. Wir konnten eine Kulanzlösung erreichen.

Andererseits „färbt das Leder der Innensohle jedoch so extrem ab, dass ich komplett schwarze Füße bekomme, die ich nur mühsam bis gar nicht (mit Einsatz von Bürsten) wieder sauber kriege.“ Siehe Foto.
Kybun entschuldigt sich
Sie konfrontiert das Unternehmen damit („die Schuhe sind für mich so nicht verwendbar“). Kybun entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und belässt es aber bei einer Belehrung: „Schweiß, Feuchtigkeit, Wärme und die Reibung durch den Bewegungsablauf greifen stark die innenliegenden Materialien an. Es kommt zum Ablösen der Farbstoffe und Umfärben auf die Haut oder anliegende Kleidungstücke.“
In Kürze nicht mehr da
Und weiter: „Wir gehen davon aus, dass die Verfärbung nach zwei- bis dreimal Duschen weggehen sollte und diese Verfärbungen schnell abnehmen und in Kürze gar nicht mehr auftreten werden.“
"Muss ich das akzeptieren?"
„Muss ich“, fragt uns Frau Brauner, „ein Abfärben bei Schuhen in dieser Preisklasse und in einem Ausmaß, das sie praktisch untragbar macht, wirklich akzeptieren?“ Auch wenn das Abfärben bei einem Naturprodukt keinen Mangel darstellen muss, intervenieren wir bei Kybun, um zumindest eine Kulanzlösung zu ermöglichen.
Frau Brauner erhält ein Ersatzpaar – und zwar dasselbe Schwarzfuß-Modell wie zuvor. Erst im zweiten Anlauf bekommt sie eines mit heller Innensohle.
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