- Ein flotter und kulanter Kundendienst ist Glückssache
- Enorme Preisunterschiede bei den Ersatzteilen
- Erfreulich wenig Wartezeit
Die Wäscheberge wachsen gen Himmel – ein Anblick, der Depressionen verursachen kann. Nun heißt es Ärmeln hochgekrempelt und sich voll Elan an die Arbeit gemacht. Doch was ist los? An der Waschmaschine läuft ein Rinnsal zu Boden, das rasch zum Bächlein wird. Die Waschmaschine rinnt. Nun muss der Kundendienst ins Haus, und es stellen sich einige Fragen: Für wie lange wird die Maschine ausfallen? Bringt der Servicetechniker alle Ersatzteile mit? Und schließlich: Wie hoch wird die Rechnung sein?
Wir fühlten sieben Kundendiensten oder Vertragswerkstätten auf den Zahn. Wie zuletzt in Tirol (siehe dazu: Weitere Artikel - "Waschmaschinenservice in Tirol") stellten wir unsere Waschmaschinen in eine unverdächtige Privatwohnung. Als Defekt verpassten wir jeder Maschine ein Leck im Dichtungsring des Bullauges und setzten damit die Küche unserer Gastwohnung fallweise unter Wasser. Dann wurde der zuständige Kundendienst oder die Vertragswerkstätte gerufen.
Die Reparatur selbst stellte keine allzu großen Anforderungen an die Servicetechniker. Sie war im Durchschnitt in 50 Minuten erledigt; der Schnellste schaffte sie gar in 30 Minuten. Bei der Abrechnung merkten wir, dass sich jede eingesparte Minute als bare Münze auswirkt.