Es müssen nicht immer 60 Zentimeter sein. Unser Test zeigt: auch schmale Geschirrspüler liefern tadellose Reinigungsergebnisse, brauchen aber mehr Wasser und Strom.
Geschirrspüler gehören zu jenen Haushaltsgeräten, die zwar nicht sonderlich schön, aber ungeheuer praktisch sind. Sie sorgen dafür, dass die Küche immer aufgeräumt aussieht und es keinen Streit darüber gibt, wer nach dem Essen die benutzten Teller und Gläser abwäscht.
Geschirrspülmaschine verbraucht weniger Strom und Wasser
Kein Wunder, dass inzwischen zwei von drei Haushalten Abwaschschwamm und Bürste links liegen lassen. Ganz abgesehen davon, dass eine moderne Geschirrspülmaschine weniger Wasser und damit Strom verbraucht als das Abwaschen mit der Hand.
Einbaumodelle: 60 cm oder 45 cm breit?
Gute Gründe, sich einen Geschirrspüler anzuschaffen. Doch welcher ist der richtige? Die meisten Konsumenten entscheiden sich für ein 60 Zentimeter breites Einbaumodell und damit für die Standardbreite für große Küchengeräte wie Kühlschrank oder Herd. Manche Haushalte brauchen oder wollen aber eine schmalere Variante, weil die Küche winzig ist. Oder weil sich für das wenige Geschirr im Singlehaushalt ein Großgerät einfach nicht auszahlt.
Testergebnisse ...
Doch wie gut spülen dieses Minis? Sind sie nur eine Notlösung oder können sie mit den Großen mithalten? Wie unser gemeinsam mit der Stiftung Warentest durchgeführte Test zeigt, brauchen sich die schmalen Modelle meistens nicht vor den breiten zu verstecken. Die drei exemplarisch mitgeprüften Markengeräte in 45er Breite können bei der Reinigung problemlos mit den breiten Modellen mithalten und das in allen Programmen.
... schmale Geschirrspüler halten mit
Der schmale AEG F55400VIOP hat aber einige Schwächen. Er wäscht zwar sauber, braucht für die relativ kleine Menge Geschirr aber vergleichsweise mehr Strom und Wasser als die anderen Modelle. Außerdem fehlt ihm das wichtige Kurzprogramm. Die anderen 14 Geschirrspüler schneiden im Test insgesamt gut ab – egal, ob sie 60 oder 45 Zentimeter breit sind.