- Strom- und Wasserverbrauch sinken
- Energiesparen kostet Zeit
Die große Party ist vorbei, auch die letzten Gäste sind aufgebrochen. Zurück bleiben Berge an Geschirr und Gläsern. Halb so schlimm, wenn in der Küche ein Geschirrspüler bereitsteht: Das Ein- und Ausräumen ist lästig, aber ungleich schneller erledigt als das Abwaschen per Hand. Der Zeitgewinn ist nicht das einzige Plus: Verglichen mit händischem Geschirrspülen sparen moderne Geräte deutlich Wasser und Strom.
Getestet haben wir diesmal 15 integrierbare Geschirrspülmaschinen (inklusive drei Baugleichheiten), die mit einer Türverkleidung im Küchendesign versehen werden können. Während die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Modellen (aber auch im Handel) relativ groß sind, sind die Unterschiede bei den Betriebskosten eher gering. Bei einer zehnjährigen Betriebsdauer und rund 250 Spülgängen pro Jahr im sparsamsten Vergleichsprogramm beträgt die größte Differenz rund 2000 Schilling. Fazit: Ein hoher Kaufpreis wird also durch niedrige Betriebskosten kaum wettgemacht. Teurere Geschirrspüler liefern aber oft ein besseres Reinigungsergebnis, bieten mehr Komfort und eine bessere Bedienbarkeit.
Wie sauber das Geschirr im Spüler wird, hängt natürlich auch vom gewählten Programm und dem damit verbundenen Stromverbrauch ab. Ein etwas höherer Stromverbrauch führt in manchen Fällen zu einem besseren Reinigungs- und Trocknungsergebnis. Strom lässt sich nämlich nur durch verringerte Spültemperaturen, verlängerte Spülzeiten und eine ausgeklügelte Wärmetauschertechnik einsparen.