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Gartenteiche - Was da quakt und sprießt

Ufergestaltung und Bepflanzung machen das neu angelegte Erdloch zu einem dekorativen Gewässer. Tierische Bewohner kommen von selbst.

Naturnahe Teichgestaltung hat nichts mit ungehemmtem Wuchern zu tun. Es geht um die Schaffung eines geeigneten Lebensraumes für Pflanzen und Tiere mit eigenem ökologischem Kreislauf. Als Lohn winkt dem „Schöpfer“ ein prachtvolles Paradies direkt hinterm Haus.

Abwechslung am Ufer

Beschränken Sie sich nicht auf das Aufschütten von Erde: der Einsatz einzelner, unterschiedlich großer Steine oder eines Baumstumpfes, die Errichtung eines Steinhaufens sowie die Anlage von Kies- und Sandflächen setzen optische Akzente und er- möglichen die Selbstansied- lung von Tieren und Pflanzen.

Reizvoll ist ein Bachlauf, der als vorgefertigtes Element (Natursteinnachbildung) im Handel erhältlich ist. Noch schöner ist ein aus Erde, Steinen und Teichfolie selbst gebauter Bachlauf. Eine Länge von einem Meter und eine Breite von 15 Zentimetern genügen bereits, um am Teichrand ein munteres Bächlein fließen zu lassen, das in einem kleinen Wasserfall endet. Das Bachbett sollte nicht mehr als fünf Zentimeter Gefälle pro Meter haben. Gespeist wird der Bachlauf mit Hilfe einer im Teich versenkten elektrischen Tauchpumpe und einem Gartenschlauch.

Der positive Effekt eines Bachlaufes ist das Einbringen von Sauerstoff ins Wasser. Noch besser funktioniert dies mit einem Springbrunnen, der in unterschiedlichen Ausführungen angeboten wird. Eine spezielle Teichpumpe versorgt den Brunnen mit Wasser.

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