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Smartphone und Handy - Neue Modelle im Test

, aktualisiert am

In der aktuellen KONSUMENT-Testserie wurden 35 Mobiltelefone getestet, darunter zahlreiche Smartphones wie das Apple iPhone5. Am besten schnitt ein Modell von Samsung ab. - Dieser Test ist nur online erschienen und nicht im Heft abgedruckt.

Den Markt dominieren Smartphones mit Android-Betriebssystem. Dessen jüngste Version 4.0 ist stark im Kommen. Samsung hat mit seinem Galaxy S III (S3) das bisher beste Ergebnis erzielt (81 Punkte), aber auch HTC, LG und Sony haben einige interessante Geräte im Sortiment - z.B.:

  • LG Optimus 4x HD
  • HTC One X
  • Sony Xperia P

Windows-Phones und iPhone5

Windows-Phones sind – kurz vor Erscheinen der Version 8 – derzeit noch eine Randerscheinung. Keine Randerscheinung ist das iPhone von Apple - zumindest, was die öffentliche Aufmerksamkeit angeht. Die Ergebnisse für das Apple iPhone 5 sind bei uns etwas später als in anderen Medien eingetroffen. Was logisch ist:

150 Details zu jedem getesteten Handy

Wir testen richtig und liefern in unserer Testtabelle etwa 150 Einzelinformationen - und zwar 150 zu jedem einzelnen (Smartphone-)Modell. Gute Tests brauchen eben Zeit. Testurteile und Details zu Ausstattung und Handhabung der Mobiltelefone finden Sie auf der nächsten Seite in unserer Handy-Testtabelle. Wenn Sie weniger technisch orientiert sind und mehr Wert auf kurze Bewertungen legen, werden Sie in den Kurzbeschreibungen fündig.

Erklärungen im Handy-Lexikon

Ein Test ist Ihnen zu wenig? In unserem Handy-EXTRA finden KONSUMENT-Abonnenten noch mehr zum Thema: Frühere Testergebnisse, Infos zu Handykauf und Tarifwahl, zu Anbieterwechsel und Kostenfallen im Ausland. In unserem Handy-Lexikon erklären wir die vielen technischen Begriffe und Abkürzungen. Lesen Sie nach, es lohnt sich.

Testtabelle: Handys 10/2012

Kurzbeschreibungen zu Alcatel, Blackberry, Panasonic

Im Folgenden die Kurzkommentare unserer Tester zu den einzelenen Handys bzw. Smartphones. - Testurteil sowie Details zu Ausstattung und Technik lesen Sie in der KONSUMENT-Testtabelle.

Alcatel OT-995

Ein an sich gut ausgestattetes Smartphone, das mit seinem großen Touchscreen gut für Anwendungen wie Internet, E-Mail und Navigation geeignet ist. Allerdings gibt es deutliche Schwächen, wie die eingebaute 5-MP-Kamera, die Bilder schlechter Qualität liefert und eine Auslöseverzögerung von mehr als einer Sekunde hat. Weiters ist der Videoton unbefriedigend. Zumindest mit den beiliegenden Kopfhörern bietet auch der Musikplayer wenig Berauschendes. Die Empfangsempfindlichkeit ist vergleichsweise schwach (was sich in schlechter versorgten Gebieten bemerkbar macht) und die Bedienungsanleitung mager. Die Handhabung des Gerätes ist hingegen insgesamt gut, so wie die Akkulaufzeit und die Funktion der Offboard-Navigationslösung. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. Betriebssystem: Android 2.3.6.

BlackBerry Curve 9320

Smartphone ohne Touchscreen, den man bei einzelnen Bedienschritten allerdings vermisst. Zur Eingabe stehen eine vollständige Tastatur sowie ein Cursorknopf zur Verfügung. Diese Lösung ist z.B. für das Internetsurfen etwas unpraktisch. Das Betriebssystem 7.1 hat für den BlackBerry neue Funktionen gebracht, wie z. B. die die Möglichkeit, das Gerät als WLAN-Hotspot einzurichten, ein integriertes UKW-Radio oder einen Cloud-Service. HSUPA-Unterstützung. Gute Tonqualität des Musikplayers bei Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer. Gute Displayqualität, überzeugend bei der Handhabung. 0,5 GB interner Speicher. Kamera mit Blitz und 3,2 MP. Bei Berührung des unteren Teils der Geräterückseite wird der Empfang schwächer. Grundsätzlich gilt, dass BlackBerrys in Hinsicht auf ihren Funktionsumfang und ihre spezielle Tarifgestaltung eher für die berufliche Nutzung konzipiert sind.

Panasonic Eluga

Panasonic-Handys sind auf dem europäischen Markt nur selten anzutreffen. Das Eluga ist allerdings – trotz guter Handhabungsnoten und guter Ausstattung sowie wasser- und staubgeschütztem Gehäuse – keine empfehlenswerte Wahl. Die Akkuleistung ist schwach und ebenso die Empfangsempfindlichkeit. Die Kamera liefert Fotos minderer Qualität und der Klang des Musikplayers ist über die mitgelieferten Kopfhörer unbefriedigend und viel zu leise. Weiters stehen vom vorhandenen Gesamtspeichervolumen von 8 GB nur 4 GB zur freien Nutzung zur Verfügung. Beim Navigations-Praxistest gab es mehrere Geräteabstürze und Fehlermeldungen.

Kurzbeschreibung Apple iPhone5

Rein äußerlich betrachtet ist das neue Modell gegenüber seinem Vorgänger 4S größer, dünner und spürbar leichter. Trotz des geringen Gewichts macht es nicht den Eindruck billiger Verarbeitung. Hinsichtlich der Displaygröße (eine Zeile mehr Platz für Apps) liegt das iPhone immer noch deutlich hinter den Topmodellen der Konkurrenz von Samsung oder HTC. Andererseits ist das Gerät dadurch etwas handlicher.

Verbesserte Displayqualität des iPhone 5

Die Displayqualität des iPhone 5 wurde eine Spur verbessert, ebenso die Lesbarkeit bei Sonnenlicht. Etliche Verbesserungen bzw. zusätzliche Funktionen hängen mit dem neuen Betriebssystem iOS6 zusammen. Dieses kann aber kostenlos auch auf ältere iPhones aufgespielt werden und zu einem Großteil auch genutzt werden.

Gehäuse ist anfällig für Kratzer

Deutlich schlechter als das bisher übliche Google Maps ist die Apple-eigene Kartenlösung. Verbesserungen sind aber bereits in Arbeit. Die 8-MP-Kamera wurde ebenfalls leicht verbessert. Das Gehäuse (nicht jedoch das hochwertige Display) des iPhones ist kratzeranfällig. Neu gestaltet wurde der Anschluss für das Lade- und Datenkabel. Er ist sehr gut handhabbar, zur Nutzung älterer Kabel oder Dockingstationen benötigt man allerdings einen Adapter (der im Apple Store um 29 € erhältlich ist). Für viele Zubehörteile wird man damit das Auslangen finden, der Adapter löst aber nicht alle Verbingungsprobleme (z.B. Tom Tom Car Kit).

Dem iPhone 5 fehlt NFC-Unterstützung

Was dem iPhone fehlt, ist NFC-Unterstützung – vor allem dem Bezahlen mit dem Smartphone über Nahfeld-Kommunikation wird ja eine große Zukunft vorhergesagt. iPhone-Besitzer müssen bis auf Weiteres darauf verzichten. Der neue Mobilfunkstandard LTE wird nur in bestimmten Frequenzbereichen unterstützt, allerdings ist LTE in Österreich noch kein wirkliches Thema.

Umfangreich ausgestattetes Top-Modell

Insgesamt handelt es sich um ein umfangreich ausgestattetes Top-Modell mit durchwegs guten Bewertungen, das sich auf den vorderen Plätzen behaupten kann. Das iPhone 5 ist auf jeden Fall eine gute Wahl, aber sicher kein Muss. - Testurteil und Details finden Sie in der Testtabelle.

Kurzbeschreibungen HTC und Huawei

HTC Desire C – Golf

Handliches, preisgünstiges Einsteiger-Smartphone, bei dem man aber auch gewisse Abstriche machen muss. So ist z. B. die Foto- und Videoqualität schwach. Die Handhabung insgesamt ist aber gut, der Touchscreen fällt zwar etwas klein aus, ist aber für das gelegentliche Surfen im Internet gut geeignet. Betriebssystem: Android 4.0. Vier GB interner Speicher, UKW-Radio, gute Tonqualität des Musikplayers bei Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer. Unterstützt AMR-Wideband.

HTC One S – Ville

Sehr dünnes, insgesamt empfehlenswertes Smartphone, das in den meisten Handhabungsbereichen „gut“ bis „sehr gut“ abschneidet. Nur die Empfangsempfindlichkeit ist unterdurchschnittlich, was man aber nur in schlechter versorgten Gebieten zu spüren bekommt. Betriebssystem: Android 4.0. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. Gute Displayqualität, gute Qualität des Musikplayers in Kombination mit den mitgelieferten Kopfhörern, gute Offboard-Navigationslösung, gute Videoqualität in HD-Auflösung. 8-MP-Kamera mit Blitzlicht, 16 GB interner Speicher. Schwer beschädigt wurde das Gerät im Regentest.

HTC One V – Primo

Relativ gut ausgestattetes, vergleichsweise kleines Smartphone mit rundum guten Handhabungsnoten. Trotz seiner Kompaktheit ist auch die Internetnutzung komfortabel. Betriebssystem: Android 4.0. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 4 GB interner Speicher, 5-MP-Kamera mit Blitz, Camcorder mit HD-Auflösung. Lange Akkulaufzeit. Die Bedienungsanleitung lässt zu wünschen übrig. Im Test gab es außerdem unerklärbare Störungen bei der Audio-Wiedergabe. So wurde über die eingebauten Lautsprecher nur die linke Stererspur wiedergegeben und manchmal ertönten bei der Wahl eines neuen Songs störende Hintergrundgeräusche.

HTC One X – Endever

Ein sehr dünnes, gut handhabbares und insgesamt empfehlenswertes Smartphone, das keine offensichtlichen Schwächen aufweist. Betriebssystem: Android 4.0. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 32 GB interner Speicher, 8-MP-Kamera mit Blitz, Camcorder mit HD-Auflösung. Gute Tonqualität des Musikplayers in Kombination mit den mitgelieferten Kopfhörern. Lange Akkulaufzeit.

Huawei G7300

Der chinesische Hersteller von Breitband-Modems, Huawei, ist mittlerweile auch in den Smartphone-Markt eingestiegen. Das Modell G7300 ist allerdings kein Renommee. Der resistive (= auf Druck ansprechende) Touchscreen hat nicht nur eine schlechte Darstellungsqualität, er reagiert auch sehr langsam. Allgemein sind die Handhabung und die Ausstattung von geringer Qualität. Das Betriebssystem ist  proprietär, also eine Eigenentwicklung von Huawei.

Kurzbeschreibungen LG

LG E400 Optimus L3

Das Gerät wurde als Smartphone getestet, ist aber definitiv nicht empfehlenswert bzw. vorrangig zum Telefonieren geeignet (gute Akkulaufzeit und Empfangsempfindlichkeit). An der Handhabung würde es zwar nicht scheitern, aber an der Ausstattung. Allem voran ist die geringe Auflösung des Displays zu nennen, welche die Freude am Surfen im Internet trübt. Zu wünschen übrig lassen weiters die Videoqualität und die Bedienungsanleitung. Es gibt keine HSUPA-Unterstützung und Kopfhörer werden nicht mitgeliefert. Betriebssystem: Android 2.3.6. 1 GB internet Speicher. Kamera mit 3 MP.

LG EGO WIFI – T385

Ein einfachst ausgestattetes Gerät, das nur äußerlich Ähnlichkeiten mit einem Smartphone hat. Aufgrund seiner vielen Schwächen taugt es praktisch nur zum Telefonieren, die schlechten Handhabungsnoten machen es aber letztlich nicht empfehlenswert. Der resistive (= auf Druck reagierende) Touchscreen ist langsam und hat eine geringe Auflösung. Die Bildqualität der 2-MP-Kamera ist schlecht. Das Gerät unterstützt nicht einmal UMTS.

LG Optimus L5 – E610

Äußerlich ist dieses Smartphone den LG-Modellen E400 Optimus L3 und Optimus L7 sehr ähnlich, die Größe und das Innenleben unterscheiden sich jedoch, weshalb es auch Abweichungen bei den Testergebnissen gibt. Die Schwachstelle des L5 ist das Display, das besonders bei seitlicher Betrachtung schlecht ablesbar ist, aber auch insgesamt nicht überzeugen kann. Bemängelt wurden weiters die magere Bedienungsanleitung sowie die Bild- und Tonqualität der Videoaufnahmen. Die Handhabung des Gerätes ist hingegen gut. 4 GB interner Speicher. 5-MP-Kamera mit Blitz. Unterstützt AMR-Wideband. Betriebssystem: das aktuelle Android 4. Unterm Strich handelt es sich um eine Einsteigergerät.

LG Optimus L7 – P700

Gut ausgestattetes Smartphone mit NFC-Tags als Besonderheit (Details dazu finden Sie in der Beschreibung des Modells LG Optimus 4x HD P880). Allgemein hat das L7 gute Handhabungsurteile. Die Displayqualität ist gut, die Lesbarkeit bei Sonnenlicht ist allerdings stark eingeschränkt. Unterstützt AMR-Wideband. 4 GB interner Speicher, 5-MP-Kamera mit Blitz. Gute Offboard-Navigationslösung. Betriebssystem: Android 4.0. Schlechte Qualität des Videotons, magere Bedienungsanleitung, die Empfangsstärke leidet bei Berührung der unteren Hälfte der Geräterückseite mit zwei Fingern.

LG Optimus 4x HD P880

Umfangreich ausgestattetes Smartphone mit NFC-Tags als Besonderheit. NFC (Near Field Communication/Nahbereichskommunikation) ist ein Standard zum drahtlosen Datenaustausch über kurze Distanzen. In den USA wird er bereits zum bargeldlosen Bezahlen via Handy eingesetzt, in Europa kam die Technologie bisher nicht aus den Startlöchern. LG setzt beim L7 auf andere Einsatzbereiche: NFC-Tags sind aufklebbare Etiketten, die sich über eine App programmieren lassen und die in diesem Fall vordefinierte Nutzerprofile auf dem Gerät aktivieren. Klebt z.B. ein Tag auf dem Nachtkästchen, werden auf dem Smartphone alle Signaltöne stummgeschaltet. Steigt man ins Auto, wird automatisch die Google-Navigationslösung aktiviert etc. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 16 GB interner Speicher, 8-MP-Kamera mit Blitz, Videoaufnahmen in HD-Auflösung. Gute Offboard-Navigationslösung. Betriebssystem: das aktuelle Android 4. Schlechte Qualität des Videotons, magere Bedienungsanleitung, die Empfangsstärke leidet bei Berührung der unteren Hälfte der Geräterückseite mit zwei Fingern. Maximallautstärke der Kopfhörer zu hoch. Die HDR-Funktion zur automatischen Bildverbesserung funktioniert nicht so gut wie bei anderen Smartphones. Alles in allem aber eine gute Wahl.

LG P720 Optimus 3D Max

Ein gut ausgestattetes Smartphone ohne gravierende Schwachstellen. Ein Detail – das freilich auch andere Smartphone-Modelle betrifft – muss allerdings erwähnt werden: Das Modell hat 4 Softkeys, also berührungssensitive Schaltflächen unterhalb des Displays, als Ersatz für physische Bedienknöpfe. Deren Beleuchtung kann nicht dauerhaft eingeschaltet werden bzw. ist der Kontrast bei starkem Sonnenlicht zu gering. Dann sollte man sich eingeprägt haben, welcher Softkey sich an welcher Stelle befindet. Die Möglichkeit, 3D-Fotos zu schießen ist, wie auch schon bei früher getesteten Modellen, als verspielte Zusatzfunktion zu sehen. Die Handhabung ist insgesamt gut, das Gerät unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 8 GB interner Speicher, 5-MP-Kamera mit Blitz, Camcorder mit HD-Auflösung. Die Empfangsempfindlichkeit ist vergleichsweise schwach (was man in schlechter versorgten Gebieten zu spüren bekommt), ebenso die Bedienungsanleitung.


LG Prada 3.0

Ein an sich empfehlenswertes Smartphone, das aber aufgrund seines Designs gewöhnungsbedürftig ist. Die Displaydarstellung ist lediglich schwarz-weiß. Wem dies gefällt, wird sich möglicherweise daran stoßen, dass heruntergeladene Apps farbig dargestellt werden. Das Display ist groß und bequem zu bedienen, die Handhabung des Gerätes ist durchwegs gut. Gute Tonqualität des Musikplayers mit den mitgelieferten Kopfhörern. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 8 GB interner Speicher, Kamera mit acht MP und Blitz, Camcorder mit HD-Auflösung, aber schlechter Videotonqualität. Auch die Empfangsempfindlichkeit ist vergleichsweise niedrig, was man in schlechter versorgten Gebieten zu spüren bekommt. Betriebssystem: Android 2.3.7.

Kurzbeschreibungen zu Nokia

Nokia 808 PureView

Relativ schweres und dickes Smartphone mit dem Betriebssystem Symbian^3 Nokia Belle. Die Menüstruktur ist wenig intuitiv und teilweise umständlich. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase ist die Handhabung aber akzeptabel. Die Besonderheit die 41-MP-Kamera mit Xenon-Blitz. Tatsächlich sind die Fotos im Vergleich zu anderen Smartphones sehr scharf. In der Praxis beträgt die maximal erzielbare Auflösung 38 MP im Format 4:3. Die Dateigröße der einzelnen Fotos beträgt dann 10 MB. In der Automatikeinstellung liefert das Gerät lediglich Bilder mit einer Auflösung von 5,3 MP im Format 16:9. Bei Verwendung der höchsten Auflösung ist die Zoomfunktion deaktiviert. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 16 GB interner Speicher, gute Tonqualität des Musikplayers bei Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer. Gute Empfangsempfindlichkeit. Gute Offboard-Navigationslösung sowie gleichfalls gute Onboard-Navigationslösung mit Sprachführung.

Nokia Asha 202

Das Gerät kann parallel zwei verschiedene SIM-Karten aufnehmen. Ansonsten ähnelt es stark dem Modell Nokia Asha 203: Aufgrund seiner Ausstattung ist es kein Smartphone, sondern ein Dualband-Multimedia-Handy mit proprietärem Betriebssystem. Als solches ist es allerdings nicht empfehlenswert, weil der Musikplayer, die 2-MP-Kamera und die Videokamera von schlechter Qualität sind. Auch die Bewertung der Handhabung bewegt sich auf einem niedrigen Niveau. Das Gerät ist nicht empfehlenswert.

Nokia Asha 203

Aufgrund seiner Ausstattung ist das Gerät kein Smartphone, sondern ein Dualband-Multimedia-Handy mit proprietärem Betriebssystem. Als solches ist es allerdings nicht empfehlenswert, weil der Musikplayer, die 2-MP-Kamera und die Videokamera von schlechter Qualität sind. Auch die Bewertung der Handhabung bewegt sich auf einem niedrigen Niveau. Das Gerät ist nicht empfehlenswert.

Nokia Asha 302

Ein Smartphone, das diese Bezeichnung allerdings kaum verdient. Vollständige Tastatur, aber kein Touchscreen. 3,2-MP-Kamera und Musikplayer befinden sich auf niedrigem Niveau. HSUPA und AMR-Wideband werden unterstützt, was aber die Schwächen nicht wettmachen kann. Betriebssystem „Asha“ (= Symbian S40). Niedrige Empfangsempfindlichkeit. Das Gerät ist nicht empfehlenswert.

Nokia C2-00

Ein Basismodell, das sich ausschließlich zum Telefonieren und zum fallweisen SMS-Versand eignet. Musikplayer und Kamera sind zwar vorhanden, aber auf sehr niedrigem Niveau.

Nokia Lumia 610

Durchschnittlich ausgestattetes Smartphone mit Betriebssystem Windows Phone 7.5. Keine gravierenden Schwachstellen, allerdings ist die Gesprächsqualität unterdurchschnittlich. Die zur Synchronisation mit dem Computer notwendige Software „Zune“ ist wenig komfortabel. Keine HSUPA-Unterstützung, aber AMR-Wideband. Gute Handhabungsnoten, gute Tonqualität des Musikplayers bei Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer. Gute Offboard-Navigationslösung sowie ebenfalls gute Onboard-Navigation mit Sprachführung. 5-MP-Kamera mit Blitz, 8 GB interner Speicher.

Nokia Lumia 900

Großes, schnelles und gut ausgestattetes Smartphone mit Betriebssystem Windows Phone 7.5. Aufgrund der Displaygröße eignet es sich sehr gut für die typische „Kachel“-Optik von Windows Phone. Auch die Qualität des Displays und der Videoaufnahmen überzeugen. Gleiches gilt für die Bedienung des Gerätes. Nur die zur Synchronisation mit dem Computer notwendige Software „Zune“ ist wenig komfortabel. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 16 GB interner Speicher, 8-MP-Kamera mit Blitz, Videos in HD-Auflösung. Gute Offboard- sowie Onboard-Navigationslösungen (Letztere mit Sprachführung). Negativ bewertet wurden die vergleichsweise geringe Empfangsempfindlichkeit, die in schlechter versorgten Gebieten zu Problemen führen kann, sowie die magere Bedienungsanleitung.

Nokia X2-05

Das Gerät wurde als reines Dualband-Telefon getestet. Es ist kompakt und für Gespräche sowie das Verfassen von SMS gut geeignet. Abseits davon hat es fast nichts zu bieten: UMTS wird nicht unterstützt, die Kamera hat eine Auflösung von lediglich 0,3 MP, die Tonqualität und die Bedienung des Musikplayers sind schlecht und die allgemeine Handhabung des Handys betreffend Menüführung und Einstellungen ebenfalls.

Kurzbeschreibungen zu Samsung

Samsung C3520

Aufgrund seiner reduzierten Ausstattung (kein UMTS, Kamera mit lediglich 1,3 MP, kleines, herkömmliches Display) praktisch nur zum Telefonieren und Abfassen von SMS geeignet. Für diese Zwecke ist es aber recht brauchbar. Gute Handhabung, gute Empfangsempfindlichkeit

Samsung GT-C3350 Xcover 2

Ein Outdoor-Handy, das aufgrund seiner Ausstattung auch ein Multimedia-Handy ist. Als solches ist es allerdings nicht empfehlenswert, weil die Qualität des Musikplayers sowie der Foto- und Videokamera unbefriedigend sind. Keine UMTS-Unterstützung, daher ist auch die Internetnutzung stark eingeschränkt. Zum Telefonieren und Versenden von SMS ist das Handy hingegen gut geeignet, und das bei langer Akkulaufzeit.

Samsung Galaxy Ace 2

Das Ace 2 wurde gegenüber seinem Vorgänger Ace deutlich verbessert und ist jetzt ein recht überzeugenden Mittelklasse-Smartphone mit guter Ausstattung und rundum guten Handhabungsnoten. Der einzige Schwachpunkt ist die Auslöseverzögerung der Kamera von mehr als einer Sekunde. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 5-MP-Kamera mit Blitzlicht. 2,1 GB interner Speicher. Camcorder mit HD-Auflösung. Gute Empfangsempfindlichkeit, gute Offboard-Navigationslösung. Betriebssystem: Android 2.3.6. Magere Bedienungsanleitung.

Galaxy Ace Plus

Einsteiger-Smartphone mit akzeptabler Leistung und ohne gröbere Schwächen. Die Auflösung des Displays ist etwas zur gering für komfortable Internetnutzung und die Auslöseverzögerung der Kamera liegt bei mehr als einer Sekunde. Keine HSUPA-Unterstützung. 5-MP-Kamera mit Blitzlicht. 3 GB interner Speicher. Magere Bedienungsanleitung. Wird ohne Kopfhörer geliefert. Betriebssystem: Android 2.3.6.


Samsung Galaxy mini 2

Ein kompaktes Smartphone, das hinsichtlich Ausstattung und Handhabung im Mittelfeld liegt und sich in erster Linie als Einsteigergerät eignet. Auffallend schlecht ist die Bildqualität der 3,2-MP-Kamera, die auch über kein Blitzlicht verfügt. AMR-Wideband, aber keine HSUPA-Unterstützung. 2,7 GB interner Speicher. Magere Bedienungsanleitung. Betriebssystem: Android 2.3.6.

Samsung Galaxy Pocket

Einsteigergerät. Ein sehr kompaktes, preisgünstiges Smartphone mit reduzierter Ausstattung. So werden keine Kopfhörer und kein USB-Kabel mitgeliefert. Die Softbuttons sind unbeleuchtet. Die Qualität der 2-MP-Kamera ist ebenso schlecht wie jene von Videobild und Videoton sowie des Displays. AMR-Wideband, aber keine HSUPA-Unterstützung. 3 GB interner Speicher. Magere Bedienungsanleitung. Betriebssystem: Android 2.3.6.

Samsung Galaxy S Advance

Das Gerät hat keine offensichtlichen Schwächen und ist als Smartphone eine gute Wahl. Es ähnelt äußerlich dem Galaxy S II ist aber ein völlig eingenständiges Modell. Auffällig ist das leicht gewölbte Gehäuse, wodurch man es besser in die Tasche stecken kann. Die Handhabungsnoten fallen allgemein gut aus, ebenso jene für die Kamera- und Videoqualität (5 MP mit Blitz bzw. HD-Auflösung für Videos), die Tonqualität des Musikplayers bei Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer und die Darstellungsqualität des Displays. Gute Offboard-Navigationslösung. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. 8 GB interner Speicher. Vergleichsweise schwach ist die Emfpangsempfindlichkeit in schlechter versorgten Gebieten. Magere Bedienungsanleitung. Betriebssystem: Android 2.3.6.

Samsung Galaxy S III

Ein sehr gelungenes, schnelles Smartphone mit großem Display, umfangreicher Ausstattung, die nichts vermissen lässt, guter Akkuleistung und Betriebssystem Android 4.0. Es handelt sich um das derzeitige Flaggschiff von Samsung. Eine Empfehlung für alle, die sich ein hochwertiges Top-Modell leisten möchten. Das Gerät gibt sich in den klassischen Smartphone-Bereichen kaum Schwächen, abgesehen davon, dass die 8-MP-Kamera im Videomodus Probleme mit dem Autofokus hat. Darunter leidet ein wenig die Bildqualität. Die Empfangsempfindlichkeit ist etwas schwach, was in schlechter versorgten Gebieten zum Tragen kommt. Das Galaxy S III wurde mit zahlreichen neuen Funktionen versehen – und hier gibt es auch Anlass für die eine oder andere Enttäuschung. Während die Bewegungssteuerung gut funktioniert, ist z.B. „Smart Stay“ nicht zuverlässig. Dabei handelt es sich um eine Gesichterkennungsfunktion, die das Abdunkeln des Bildschirms verhindern soll, wenn man etwa ein Video schaut. Weiters ist die Sprachsteuerungsfunktion „S-voice“ noch nicht ausgereift. In anderen Sprachen als Englisch treten sehr irritierende Fehler auf bzw. erfolgt keine Antwort auf sehr konkrete Fragen, die eigentlich einfach zu klären wären. Aber auch die englischsprachige Version ist verbesserungswürdig.

Samsung Galaxy Y Duos

Ein Modell ohne Touchscreen und kleinem Display (aufgrund der vollständigen Tastatur). Das Gerät kann zwei SIM-Karten aufnehmen und hat eine lange Akkulaufzeit. Allerdings überwiegen die Schwächen, wie die schlechte Bildqualität von Kamera (Fotos und Videos) und Display, die schlechte Video-Tonqualität, die umständliche Bedienung des Musikplayers und die schlechte Empfangsempfindlichkeit. Betriebssystem: Android 2.3.6. Insgesamt ist  das Gerät nicht empfehlenswert.

Samsung Omnia W Windows Mobile

Ein kompaktes Smartphone, das unter dem Betriebssystem Windows 7.5 läuft. Für dessen Kacheloptik ist das Display aber zu klein, längere Titel (z.B. in der Musikliste) werden abgeschnitten. Die Google-Unterstützung ist nicht so vollständig wie bei Android-Geräten. So werden etwa nicht alle Telefonkontakte, die man online auf dem Google-Konto gespeichert hat, automatisch aufs Handy synchronisiert. Grundsätzlich ist das Gerät aber gut ausgestattet (inkl. HSUPA und AMR-Wideband) und hat gute Handhabungsnoten. Die Videoqualität ist gut, nicht aber der dazugehörigen Ton. Aufnahmen in HD-Auflösung sind möglich. 5-MP-Kamera mit Blitzlicht. Die Qualität der mitgelieferten Kopfhörer ist unterdurchschnittlich. Magere Bedienungsanleitung.

Kurzbeschreibungen zu Sony Xperia

Sony Xperia P

Ein gut ausgestattetes, gut handhabbares Smartphone, das eine gute Wahl darstellt. Das Display leuchtet auffallend hell, was bei Nutzung des Gerätes bei Sonnenlicht sehr angenehm ist. Nur die Softkeys sind schlecht beleuchtet und beschriftet. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband. Gute Bild- und Tonqualität (mit den beiliegenden Kopfhörern), gute Empfangsempfindlichkeit, 8-MP-Kamera, Blitzlicht, Videos mit HD-Auflösung, 16 GB interner Speicher. Relativ kurze Akkulaufzeit, magere Bedienungsanleitung. Betriebssystem: Android 2.3.7.

Sony Xperia Sola

Kein Topmodell, aber ein gut ausgestattetes, gut handhabbares Smartphone ohne offensichtliche Schwächen. Insgesamt eine gute Wahl. Unterstützt HSUPA und AMR-Wideband, 5-MP-Kamera mit guter Bildqualität und Blitzlicht, Camcorder mit HD-Auflösung. 8 GB interner Speicher. Magere Bedienungsanleitung. Betriebssystem: Android 2.3.7.

Sony Xperia U

Ein kompaktes, gut handhabbares Smartphone, das aber einige Schwächen aufweist. Es gibt keine Bedienungsanleitung, die Lautstärke des eingebauten Lautsprechers ist zu niedrig und die Beleuchtung und Beschriftung der Softkeys lässt zu wünschen übrig. Aufgrund der (an sich positiv zu bewertenden) hohen Bildschirmauflösung bei geringer Displaygröße werden Zahlen und Buchstaben sehr klein dargestellt. Die 5-MP-Kamera mit Blitzlicht liefert recht brauchbare Bilder. HSUPA- und AMR-Wideband-Unterstützung. 8 GB interner Speicher. Betriebssystem: Android 2.3.7.

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