Man kann sich überall anstecken: durch Händedruck, Körperkontakt, im Schwimmbad oder Turnsaal. Warzen sind harmlos, aber lästig, unberechenbar und zuweilen hartnäckig.
Die hornigen Knötchen sind gutartige Hautveränderungen und können am ganzen Körper auftreten. Sie entwickeln sich insbesondere bei geschwächter Immunabwehr. Warzen werden durch Viren hervorgerufen und entstehen an der Stelle, wo diese in die Haut eindringen. Doch sichtbar werden die Warzen erst einige Monate später. Bisher sind 66 Warzenviren bekannt, sie werden unter dem Namen HPV-Viren (Humane Papilloma Viren) zusammengefasst. Warzen können in jedem Alter auftreten, sind jedoch bei Kindern und Jugendlichen am häufigsten: Zehn bis 20 Prozent der Schüler leiden daran. Die Warzen können stören, das Aussehen beeinträchtigen und – etwa auf der Fußsohle – wie ein Dorn nach innen wachsen und schmerzen. Zur Vorbeugung kann man versuchen, den Kontakt mit Warzenbefallenen zu meiden; in der Sauna und im Schwimmbad immer ein eigenes trockenes Handtuch benützen und sich gut abtrocknen. Es ist ratsam, in Hotelzimmern und Gemeinschaftseinrichtungen immer Schuhe zu tragen.