Es muss nicht immer Fleisch oder Wurst sein. Auch Gemüse lässt sich hervorragend grillen.
Zucchini, Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Mais, Melanzani, Kürbis ... es gibt so gut wie kein Gemüse, das man nicht auch grillen kann. Manche Sorten (z.B. Kartoffeln) müssen vorgekocht, andere (z.B. Melanzani) in Scheiben geschnitten werden. Kleinstückiges (z.B. Pilze, Zwiebeln) kann unzerteilt bleiben.
Hitzestabiles Öl verwenden
Bevor es auf den Grill kommt, sollte das vorbereitete Gemüse entweder in Marinade eingelegt oder mit Öl bestrichen werden und gewürzt werden. Wichtig: Das verwendete Öl muss hitzestabil sein. Das trifft auf kaltgepresste Öle aber nicht immer zu. Achten Sie deshalb auf die Produktbeschreibung auf dem Flaschenetikett. Olivenöl hält die auf dem Grill herrschenden Temperaturen zwar oft aus, doch so wie bei allen anderen Ölen gilt: Beginnt es zu rauchen, können sich gesundheitsschädliche Substanzen bilden. Das Grillgut darf dann nicht mehr gegessen werden.
Steinsalz die bessere Wahl
Klar gehört Gemüse auch gesalzen. Steinsalz ist hier die bessere Wahl, da Meersalz mit Mikroplastik belastet sein kann. Letztes Jahr haben wir Meersalz auf Kunststoffteilchen untersucht (siehe Meersalz: Mit Plastik verunreinigt - Kunststoff im Salzstreuer) und in sechs von insgesamt elf Proben Mikroplastik gefunden. Gesalzenes Gemüse lässt Wasser. Salzt man erst nach dem Grillen, setzt sich weniger Wasser ab.