Bei Sparbüchern gilt es immer mehr nicht nur auf den Zinssatz, sondern auch auf mögliche Gebühren zu achten.
Eigentlich sind Sparbücher spesenfrei, bis auf die Schließungsgebühr“ – das erhielten wir meist als kuriose Auskunft auf die Frage, was denn bei Sparbüchern an Unkosten für den Sparer anfalle. Selbst wenn man von der eigenwilligen Interpretation absieht, dass Schließungsgebühren offenbar nicht zu den Spesen zählen, fanden wir bei unserer Untersuchung über Transparenz und Gebühren bei Sparbüchern einige Posten, die sich – für den Sparbuchbesitzer mehr oder weniger unbemerkt – als Minus in die Endabrechnung eingeschlichen hatten. Das ist mehr als ärgerlich, denn: Da auf Sparbüchern oft geringe Beträge mit niedrigen Zinsen liegen, können die Spesen nahezu den gesamten Ertrag auffressen. Somit ist es nun also auch bei dieser Anlageform notwendig, schon vor dem Abschluss einen gründlichen Kostencheck vorzunehmen.