Auf PayPal wird beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen ein umfassender Käuferschutz angeboten. Dennoch ist hier Vorsicht geboten, denn nicht immer kommt der Käuferschutz zum Tragen.
Zahlungen mit PayPal haben den Vorteil, dass die Kreditkarten- oder Kontodaten nicht an den Händler weitergegeben werden und PayPal einen sogenannten Käuferschutz bietet, der unter gewissen Voraussetzungen eine zusätzliche Absicherung darstellt.
„Geld an Freunde oder Familie senden“: kein Käuferschutz
Watchlist Internet (www.watchlist-internet.at) warnt nun aber davor, sich auf die Option „Geld an Freunde oder Familie senden“ einzulassen, wenn man den Verkäufer nicht kennt. Diese Option klingt zwar interessant, weil hier seitens PayPal keinerlei Gebühren anfallen, doch gilt der Käuferschutz in diesem Fall nicht, was sich Betrüger vermehrt zunutze machen.
Geld verloren
Sie überreden ahnungslose Interessenten zur Nutzung besagter Option. Wird eine Überweisung durchgeführt, ist das Geld verloren. Weiterhin aufrecht bleibt natürlich auch die Warnung, sich auf Kleinanzeigenplattformen über andere als die dort vorgesehenen Kommunikationswege mit dem Verkäufer auszutauschen. Auf Überweisungen mittels Geldtransferdienstleistern wie Western Union oder MoneyGram sollte man sich ebenfalls nicht einlassen, wenn man den Empfänger nicht persönlich kennt.