- Fonds mit weltweiten Aktien
- Währungsrisiko kann erheblich sein
- Heimische Fonds im Hintertreffen
Am besten breit streuen
Langjährige Statistiken zeigen es: Wirklich satte Gewinne lassen sich am ehesten mit Aktien erzielen. Aber: Wer sein Geld in Aktien steckt, braucht gute Nerven. Das Risiko lässt sich verteilen, wenn auf unterschiedlichen Märkten investiert wird. Für Nicht-Profis sind daher vor allem Aktienfonds sinnvoll, die weltweit oder in europäische Unternehmen (siehe dazu: Weitere Artikel - "Investmentfonds im Dauertest 9/2005") investieren. In den letzten fünf Jahren wurde jedoch die Geduld der Anleger auf eine harte Probe gestellt.
Anlageschwerpunkte beachten
Bei weltweit operierenden Aktienfonds ist darauf zu achten, in welche Länder das Geld fließt. Die Anlageschwerpunkte können je nach Fonds sehr unterschiedlich verteilt sein. Meist liegen sie in den USA, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Auch das Investment in Schwellenländern ist möglich, was zwar großes Entwicklungspotenzial, aber auch die Möglichkeit des Scheiterns und damit ein erhebliches Verlustrisiko beinhaltet.
Änderungen möglich
Über die jeweilige Anlagestrategie sollte man sich daher informieren, etwa im vereinfachten Fondsprospekt, im Monatsreport oder auf der Anbieter-Homepage. Es gibt entweder fixe Vorgaben oder relativ freie Gestaltungsmöglichkeiten. Dann können sich die Schwerpunkte der Veranlagung natürlich kurzfristig ändern.