- Ab 15.000 Euro möglich
- Nur für langfristige Veranlagungen sinnvoll
- Performance sehr unterschiedlich
- Marktübersicht über 11 Banken
Wie, was, wann - Private Banking bietet Antworten
Wer kein Geld hat, der hat zumindest Sorgen, lautet ein böses Sprichwort. Aber auch mit Geld lebt es sich oft nicht sorgenfrei: Wohin damit? Wie anlegen? Für wie lange? Wann läuft was ab? Wo drohen Verluste? Und wie lässt sich das eigene Hab und Gut möglichst kapitalschonend zukunftssichern?
Antworten darauf und Unterstützung bietet das sogenannte Private Banking, also die persönliche Vermögensberatung und -verwaltung, die lange Zeit fast ausschließlich den Privatbanken vorbehalten war. Seit einigen Jahren wird die ehemals sehr elitäre Dienstleistung aber zunehmend auch von Aktienbanken, Sparkassen und Versicherungen für die betuchtere Klientel des Mittelstands angeboten. Die Einstiegshürden sinken beständig: Während bis vor wenigen Jahren unter 100.000 Euro gar nichts ging, liegt die unterste Grenze heute bei einem Veranlagungsvolumen von 15.000 Euro.
Individuelle Betreuung erst ab 300.000 €
Allerdings: Eine individuelle Vermögensverwaltung, bei der der Anlagebetrag einzeln betreut wird, gibt es auch heute erst von 300.000 Euro aufwärts. Darunter wird meist eine standardisierte Verwaltung angeboten. Das heißt, es gibt zwar auch hier eine persönliche Beratung, anhand derer Sie sich für eine bestimmte Risikoklasse entscheiden können, und während der Laufzeit werden Sie regelmäßig von Ihrem Vermögensverwalter kontaktiert. Für die eigentliche Veranlagung werden aber die Anleger der jeweiligen Risikoklasse in einem größeren Topf zusammengefasst, also ähnlich einem Investmentfonds.