Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um Ubisoft Rainbow Six Siege.
Die Firma Ubisoft ist einer der größten Computerspiel-Entwickler weltweit – und für einen ihrer jugendlichen Kunden die größte Enttäuschung. David König hatte von seinem Taschengeld bereits rund 100 Euro in das Online-Spiel "Rainbow Six: Siege" investiert.
Ubisoft: "... dauerhaft gebannt"
Als er schulbedingt einige Monate nicht zum Weiterspielen kam, erhielt er die Nachricht, aufgrund eines Verstoßes gegen den Verhaltenscodex dauerhaft gebannt worden zu sein. Es folgte eine E-Mail-Korrespondenz mit dem Kundensupport, in der er bzw. seine Mutter zu erfahren versuchten, was der Grund für die Sperre war. War sein Benutzerkonto gehackt worden?
"... keine Details"
Ubisoft antwortete freundlich, aber bestimmt, dass die Entscheidung endgültig sei, man aber keine Details bekannt geben dürfe. Bei Verdacht auf Fremdzugriff könne Frau König bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstatten. David blieb also von seinem eigenen Konto ausgesperrt.
"Anfrage an Zentrale weitergeleitet"
Zugleich verschickte Ubisoft an seine Nutzer eine Umfrage, für deren Teilnahme ein Bonus für das Spiel "Rainbow Six: Siege" lockte. Familie König fühlte sich gefrotzelt. Mittlerweile kam auf drei E-Mails von unserer Seite nur die Antwort, die Anfrage sei an die Zentrale weitergeleitet worden. Die Adresse lautet, wie wir befürchten, ubisoft@salzamt.com.
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