- Ausspannen, Erholen, Wohlfühlen: kein billiges Vergnügen
- Für jeden etwas: Wellness-, Fitness- und Familienangebote
- Die meisten sind „sehr gut“, vereinzelt Hygieneprobleme
Über Österreich schwappt schon seit einigen Jahren eine Well-nesswelle. Grund genug für die österreichischen Anbieter von Wellnessurlauben, zu jubeln: Das Geschäft läuft wie am Schnürchen, ideenreich geschnürte Verwöhn-Packages verkaufen sich derzeit wie die warmen Semmeln. Denn gestresst vom Alltag suchen immer mehr Menschen nach Ruhe und Entspannung. Wenn es draußen nass und kalt wird, bietet sich der Besuch eines Thermalbades an. Wohlig im warmen Wasser plantschen, sich auf einer Sprudelliege oder im Whirlpool von blubbernden Bläschen erfrischen lassen, im Dampfbad oder in der Sauna entschlacken – ein paar Stunden in einer Therme sind eine kleine Kur für zwischendurch.
Gigantisches Angebot
Rund 450 Wellnesshotels findet man hier zu Lande, und eine Reihe von Projekten ist noch in Planung. Behandlungen, die das Wohlbefinden steigern, sind besonders beliebt, schweißtreibende Trainings eher weniger. Das Angebot in den meisten Thermen ist ja auch gigantisch: An die hundert Meter lange Riesenrutschen mit tollen Licht- und Soundeffekten, eigener Kleinkinder-, Kinder- und Jugendbereich, spezielle Ruheräume für die Erwachsenen, Sauna, Anti-Stress-Massage, Feng-Shui-Beratung und Kosmetikprogramm, aber auch erweiterte Gastronomieangebote sollen das Erholung suchende Publikum anlocken.
Im Test
Wir haben getestet, was 20 Thermen in Österreich sowie je eine in Deutschland und Slowenien für Sie als Tagesgast zu bieten haben; im "Konsument 10/2002" veröffentlichen wir dann die Testergebnisse für die beliebtesten Thermenhotels.