Neu bei Reisen im Euro-Raum: Ab 1. Juli darf für Bankomatbehebungen und Kartenzahlungen nicht mehr verlangt werden als im Inland.
Diesen Sommer wird es für viele Urlauber im Euro-Raum spannend: Zum ersten Mal können Cola und Pommes am Urlaubsort mit der heimischen Währung bezahlt werden. Da wird auf einen Blick klar, ob hier Touristennepp oder faire Preise herrschen, und nicht zuletzt entfällt die lästige und teure Wechslerei. Ab 1. Juli gibt es für Reisende im Euro-Währungsraum noch eine weitere Verbesserung: Für Behebungen und Zahlungen mit Bankomatkarte und Kreditkarte in Euro-Ländern müssen dieselben Gebühren verrechnet werden wie im Inland. Konkret bedeutet das etwa, dass Kreditkartenunternehmen nun keine Manipulationsgebühr mehr verrechnen dürfen (bislang wurde mit Ausnahme von American Express ein Prozent verrechnet).