- Nordic Trend spricht neue Käuferschicht an
- Wachs oder Nicht-Wachs ist die Frage
- Fast durchwegs gute Qualität
Langlaufen ist gesund
Sport ist gesund, und es gibt wenige sportliche Aktivitäten, die aus medizinischer Sicht nicht zu empfehlen wären. Aber wenn es um Schilanglaufen geht, so ist das Lob von Orthopäden, Kardiologen oder Physiotherapeuten kaum mehr zu überbieten. Nur (Rücken-)Schwimmen wird noch eine Spur höher eingeschätzt.
Die Vorteile des Langlaufens:
- Gleichmäßiger Bewegungsablauf ohne ruckartige oder unnatürliche Bewegungen;
- fast alle Muskeln werden trainiert;
- auch für Menschen mit Knie-, Rücken- oder Hüftbeschwerden bzw. Venenproblemen geeignet;
- leicht erlernbar;
- geringes Verletzungsrisiko;
- in der Regel in weitgehend unberührter Natur, abseits von Lärm und Abgasen.
Diagonal-, Schlittschuhschritt oder Skaten
Doch Langlaufen und Langlaufen sind zweierlei. Man kann es gemütlich angehen wie beim Wandern oder sportlich ambitioniert wie einen Dauerlauf. Danach richtet sich auch die Auswahl des Schimodells. Zunächst muss man sich zwischen klassischem Langlauf (im Diagonalschritt) und Skating (Schlittschuhschritt) entscheiden. Skaten erfordert viel Erfahrung, Kraft und Ausdauer, spezielle Skating-Schi sind für Einsteiger daher nicht zu empfehlen.
"Wax" und "Nowax"-Schi
Bleibt die Entscheidung zwischen den unterschiedlichen Klassik-Modellen. Unterscheidungskriterium Nummer eins ist die Art der Steighilfe. Es gibt zwei Methoden, die dafür sorgen sollen, dass der Läufer beim Bergauflauf nicht zurückrutscht: Entweder wird im Mittelbereich des Schi ein Steigwachs aufgetragen oder der Hersteller hat in dieser Steigzone von vornherein eine mechanische Steighilfe in Form von Schuppen in die Lauffläche eingearbeitet, die sich in den Schnee drücken und ein Abrutschen nach hinten verhindern. Neudeutsch werden die beiden Schitypen als „Wax-“ und „Nowax“(kein Wachs)-Schi bezeichnet.