Bei dem neuen Food-Trend „Dragon Breath“ werden Snacks in flüssigen Stickstoff getaucht. Teenager riskieren dabei Atemnot und Verbrennungen.
Mit flüssigem Stickstoff übergossene Snacks („Dragon Breath“) sind derzeit eine prickelnde Verlockung für Kinder und Jugendliche. Beim Verzehr strömt Rauch aus Mund und Nase. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung sieht den „Drachen-Atem“ kritisch: Aufgrund der extremen Kälte des Flüssigstickstoffs seien Verletzungen der Zunge bzw. der Mundschleimhaut und Schädigungen an den Zähnen möglich.
Flüssigstickstoff hat eine Temperatur von -196 Grad Celsius. Er eignet sich für die Industrie als Kühlmittel. Teenager riskieren für Videos ernsthafte Verletzungen. (Bild: Mr. GZ/shutterstock.com)