Auch im Kosmetik- und Drogeriehandel kommt es bei bestimmten Produkten und Marken immer wieder zu Greenwashing. Dabei werden vage Aussagen zu Nachhaltigkeit getätigt, irrelevante Versprechen ohne Aussagekraft und Fake-Labels eingesetzt. Wir haben uns näher mit der Auszeichnung „eco“ auseinandergesetzt und ein Produkt besonders unter die Lupe genommen.
"Eco" als Orientierungshilfe?
Wird etwas als „eco“ bezeichnet, vermittelt dies ein Versprechen an die Konsument:innen – Nachhaltigkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und ein gutes Gewissen beim Kauf. Als Kurzform für „ecological“, also übersetzt „ökologisch“, vermitteln Produkte mit diesem Disclaimer, dass sie frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind, Ressourcen schonen und weder Mensch noch Umwelt belasten. Das Stichwort dient so für viele als Orientierungshilfe beim Kauf. Umso problematischer also, wenn sich hinter einem vermeintlich grünen Etikett ein Produkt verbirgt, das diesen Erwartungen nicht gerecht wird. Infos zu Mikroplastik in Produkten gibt es übrigens in der App „Beat the Microbead“.
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