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Folgende aktuellen Handys sind unserem Produktfinder enthalten:
- Alcatel - 1S (2021), 3L (2021)
- Apple - iPhone 13, 13 Pro, 13 Pro Max, 13 mini
- Motorola - MOTO G100, Moto e7i power, Moto g20, edge 20, edge 20 lite
- Nokia - X20, X10, G20, G10, XR 20,
- OnePlus - 9, Nord CE 5G, Nord 2 5G
- OPPO - A54 5G, A74 4G, A74 5G, A94 5G, A16
- Realme - 8 Pro, C21, 8 5G, Narzo 30 5G, GT 5G
- Samsung - Galaxy M12, Galaxy A22 5G, Galaxy M32, Galaxy Z Flip3, Galaxy Z Fold3, Galaxy A52s 5G
- Sony - Xperia 1 III, Xperia 10 III, TCL 20L, VIVO Y72 5G, X60 PRO, V21 5G
- Wiko - Y62, Power U30, Power U20, Power U10
- Xiaomi- Poco X3 PRO, Mi 11 Lite , Mi 11 Lite 5G, Redmi Note 10 5G, REDMI NOTE 10S, POCO M3 Pro 5G
Unser Produktfinder (ausführliche Testtabelle) informiert u.a. über: Preis, Testurteil, Handhabung, Display, Haltbarkeit, Leistung, Akku, Kamera, Audioqualität, Tonqualität beim Telefonieren, Sicherheit und notwendige Anmeldedaten. In Summe sind es mehr als 100 Einzelinformationen - zu jedem einzelnen Modell.
iPhone, Klapphandy und die Mittelklasse
Das nagelneue iPhone 13 in seinen vier Versionen ist ebenso dabei wie das Klapphandy Galaxy Z Flip3 und das Falthandy Galaxy Z Fold 3, beide von Samsung. Zu diesen Flaggschiffen gesellt sich eine ganze Reihe von Mittelklasse-Smartphones mit vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele davon stammen von großen chinesischen Herstellern, die ihre Aktivitäten auf den europäischen Markt ausgeweitet haben.
Der Abstand zwischen der Topklasse und den sogenannten Einstiegsmodellen ist gewaltig. Das lässt sich aus unserer interaktiven Tabelle herauslesen.
(K)eine Preisfrage
Wobei der Abstand nicht nur den Preis, sondern auch Ausstattung und Leistungsfähigkeit betrifft. Mit einem Budgetrahmen an den Kauf heranzugehen, ist sinnvoll. Man sollte den Preis jedoch nicht als alleiniges Auswahlkriterium heranziehen. Preiswert, nicht billig, lautet die Devise. Es gibt so etwas wie die goldene Mittelklasse.
Vorteilhaft ist, dass der Verkaufspreis meist kurz nach der Markteinführung eines Gerätes nach unten geht. Die von uns erhobenen Preise sind Momentaufnahmen. Sofern die Anschaffung nicht eilt, macht sich Geduld bezahlt.
Was möchten Sie tun?
Abseits der Preisfrage stellt sich jene nach dem vorrangigen Verwendungszweck. Wobei wir die reinen Telefonierer hier beiseite lassen. Sie sind mit einem auch unter der Bezeichnung „Seniorenhandy“ angebotenen Gerät besser bedient (siehe www.konsument.at/test-seniorenhandys-032021). Und auch die Vielnutzer, die das Smartphone als unverzichtbares Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsmedium ständig im Blick haben, werden nicht hier, aber mit Sicherheit im Produktfinder fündig. Übrig bleiben die folgenden beiden Nutzergruppen:
- Wenignutzer: Das Smartphone zwischen notwendigem Übel und praktischem Kommunikations- und Informationsmedium sowie als Absicherung für den Notfall. Geringe Nutzungszeit pro Tag. Telefonieren sowie jeweils ein bisschen E-Mail-Korrespondenz, Suchen und Surfen im Internet, Messenger (WhatsApp, Signal etc.), die eine oder andere nützliche App (z.B. Wörterbuch, Wikipedia) und eventuell einfache Puzzlespiele (z.B. Candy Crush). Nutzung von Google Maps zur allgemeinen Orientierung, die sprachgeführte Navigation im Auto ist kein Thema. Meist ebenso uninteressant ist kontaktloses Bezahlen mittels NFC. Gerätekategorie: ausreichend ausgestattete Einstiegs- bis untere Mittelklasse.
- Durchschnittsnutzer: Das Smartphone als täglicher Begleiter, stets zur Hand, aber nicht ständig in der Hand. In Summe mehrere Stunden Nutzungszeit pro Tag. Telefonieren, E-Mail-Korrespondenz, Suchen und Surfen im Internet, Messenger, unterschiedlichste Apps, diverse Spiele und Videostreaming zur Ablenkung zwischendurch. Verwendung von Google Maps oder anderen Navigationsdiensten für die sprachgeführte Navigation. Kontaktloses Bezahlen mittels NFC ist von Teilen der Nutzergruppe ebenso erwünscht wie die Geräteentsperrung mittels Fingerabdruck und/oder Gesichtserkennung. Gerätekategorie: die Mittelklasse in ihrer gesamten Bandbreite.
Ausstattung und Leistungsfähigkeit
Im Einstiegssegment und in der unteren Mittelklasse werden bestimmte Komponenten oft in schwächerer oder älterer Version verbaut (z.B. Prozessor, Mobilfunk-, WLAN- und Bluetooth-Versionen) bzw. werden manche weggelassen (z.B. NFC für kontaktloses Bezahlen oder Kompass und Lagesensor, die die Navigation verbessern).
Der Arbeitsspeicher (RAM) wirkt sich auf Leistung und Geschwindigkeit aus. Minimum: 3 GB.
Interner Speicher: 32 GB als Minimum, das Doppelte ist anzuraten.
Beim Bildschirm (Display) geht es unter anderem um dessen Berührungssensitivität (Ansprechen der Touchscreenfunktion auf Berührungen), die Auflösung (beeinflusst die Schärfe der Darstellung), die Flüssigkeit beim Scrollen und bei der Darstellung schneller Bewegungen (mitbestimmt von der Bildwiederholrate in Hertz; 60 Hz = Standard, 90 Hz = gehoben, 120 Hz = „Luxus“) sowie die maximale Helligkeit (um auch bei Sonnenlicht etwas erkennen zu können).
Bildschirmtechnologie: Auch sie spielt eine Rolle: OLED (viele einzelne Leuchtdioden) schlägt in der Regel LCD (klassischer Flüssigkristallbildschirm mit Hintergrundbeleuchtung; ist stark blickwinkelabhäng).
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