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Smartphones: 22 neue Modelle - Immer größer

, aktualisiert am

Testergebnisse von 226 Smartphones von 12/2015 bis 6/2019 sind in unserem Produktfinder enthalten – leicht auffindbar und direkt miteinander vergleichbar. - Dieser Test ist nur online und nicht im Heft erschienen.

226 Geräte befinden sich aktuell in unserem Produktfinder Smartphones, 26 davon sind frisch dazugekommen, nachdem vor Kurzem die Ergebnisse aus unserem internationalen Gemeinschaftstest bei uns eingetroffen sind.

Samsung Galaxy S10 und Sony Xperia 10

Darunter befinden sich spannende Modelle wie das Galaxy S10, das sogar in seiner abgespeckten Variante noch top ist, oder das Sony Xperia 10 mit seinem ungewöhnlichen Displayverhältnis von 21:9. Falls Sie mehr auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schauen, dann werden Sie vielleicht bei den chinesischen Marken Xiaomi und Oppo fündig. Oder kommt für Sie eher ein Gebrauchtgerät infrage? Unser Produktfinder reicht zurück bis ins letzte Quartal 2015, wobei die Ergebnisse für die älteren Modelle ans aktuelle Prüfprogramm angepasst wurden. So ist die Vergleichbarkeit zwischen allen 226 Smartphones gegeben.

Trend zur Größe

Ein Trend hält weiterhin an: Das Größenwachstum der Smartphones ist noch nicht abgeschlossen, die 6-Zoll-Grenze (15,2 cm) bei der Displaydiagonale wird mittlerweile schon häufig und deutlich überschritten.

Hier die neuen Handys (Stand 6/2019) in unserem Produktvergleich:

  • Gigaset - GS280
  • HONOR - 8A
  • Huawei - P Smart 2019
  • Huawei - Y7 2019
  • Huawei - P30 Pro (128 GB)
  • Huawei - P30
  • LG - K40
  • Motorola - Moto G7
  • Motorola - Moto G7 Plus
  • Motorola - Moto G7 Play
  • Nokia - 8.1
  • Nokia - 5.1 Plus
  • Oppo - Rx17 Pro
  • Oppo - RX17 Neo
  • Samsung - Galaxy A70
  • Samsung - Galaxy S10e
  • Samsung - Galaxy S10
  • Samsung - Galaxy S10+ (128 GB)
  • Samsung - Galaxy A50 (128 GB)
  • Sony - Xperia 10 Plus
  • Sony - Xperia 10
  • Xiaomi - Redmi Note 6 Pro
  • Xiaomi - Mi A2 Lite (64 GB)
  • Xiaomi - MI 9
  • Xiaomi - Redmi Note 7
  • ZTE - Blade L7A

Und hier jene aus dem Februar-Test:

  • Google - Pixel 3
  • Google - Pixel 3 XL
  • Honor - 8X
  • Huawei - Mate 20
  • Huawei - Mate 20 Lite
  • Huawei - Mate 20 Pro
  • Lenovo-Motorola - Moto E5 Play
  • Motorola - One
  • Nokia - 2.1
  • Nokia - 7.1
  • OnePlus - 6T
  • Samsung - Galaxy A7 (2018)
  • Samsung - Galaxy A9 (2018)
  • Samsung - Galaxy J4+
  • Samsung - Galaxy J6+
  • Sony - Xperia XZ3
  • Xiaomi - Mi 8
  • Xiaomi - Mi 8 lite
  • Xiaomi - Mi 8 pro
  • Xiaomi - Mi A2
  • Xiaomi - Pocophone F1
  • Xiaomi - Redmi 6a

In unserer Testtabelle finden Sie bei jedem einzelnen Gerät ca. 120 Messwerte, Beurteilungen und Ausstattungskriterien - darunter folgende (Auswahl):
Testurteil, Preis, Betriebssystem, Touchscreen, Tastatur, Outdoormodell, Akku (Kapazität, wechselbar), USB-Datenkabel, Kopfhörer, Speicherkarte mitgeliefert, Kapazität der Speicherkarte in GB, Bedienungsanleitung, Abmessungen/Volumen, Gewicht inkl. Akku und SIM, Anzahl der Frequenzbänder (GSM, GPRS, EDGE, HSDPA, HSUPA, HSPA+), LTE, Micro-SIM, Nano-SIM, Dual-SIM, Taktfrequenz des Prozessors, Bluetooth, Wifi/Wlan, GPS-Empfänger, USB/PC-Schnittstelle, Micro-USB, Speicherkarteneinschub, Kopfhörer-Buchse, HDMI-Buchse, NFC, SAR-Wert, Display (-type, -diagonale, -auflösung, Lesbarkeit), Touchscreen, Frontkamera, WB-AMR (erhöhte Tonqualität), E-Mail-Client, Fingerprint-Scanner, interner Speicher in GB, Speicher erweiterbar, Tethering, App-Store, HTML-Browser, Kartenmaterial, Navigationsprogramm, MP3-Player, UKW-Radio, Kamera-Auflösung in MP, Frontkamera-Auflösung in MP, Videoauflösung, Empfindlichkeit, Gesprächszeit, Datendownload, Akkulaufzeit beim Navigieren, Standby LTE in h, Ladezeit, Tonqualität der Lautsprecher, Bedienkomfort, Texteingabe, Touchscreen, Einschaltzeit, Verarbeitung, Kratzfestigkeit, Falltest, Wasserfestigkeit, SMS, Bildqualität, Auslöseverzögerung der Kamera, Aufnahmequalität der Videos, Tonqualität bei der Musikwiedergabe, Bedienung des Musikplayers, Handhabung des Web-Browser, Surf-Geschwindigkeit, E-Mail, Standortbestimmung in der Navigation, Synchronisation mit PC/Cloud. Details finden Sie in unserem Produktfinder. - 

Lesen Sie auch:

Alle Testergebnisse: Handys im Produkt-Finder 2015 - 2/2020

Klicken Sie auf den Link und wir führen Sie zu unserer großen Übersicht. 

Filtern, vergleichen, sortieren, drucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale von 293 Smartphones zur Verfügung (Stand 2/2020).

Steckbriefe Google Pixel 3, 3 XL

Google Pixel 3
Testurteil: gut

Nach den Pixel-Modellen 1 und 2 (siehe Veröffentlichungsdatum 2017/02 bzw. 2018/02) ist Google nun mit dem Pixel 3 auf dem Markt (Displaydiagonale: 5,3 Zoll/13,9 cm; das größere Pixel 3 XL finden Sie gleichfalls im Produktfinder). Es handelt sich wie gehabt um ein outdoortaugliches Top-Modell, das im Test zwar die nötige Wasserdichtheit unter Beweis stellte, im Falltrommeltest allerdings versagte. Die Neuerungen halten sich in Grenzen, abgesehen davon, dass die Kamera-App ein paar zusätzliche Funktionen erhalten hat. Der Porträtmodus mit unscharfem Hintergrund (Bokeh-Effekt) ist ja mittlerweile fast schon selbstverständlich, neu ist „Bright Sight“, eine Software-Funktion, die mehrere Nachtaufnahmen mit langer Belichtungszeit zu einem optimierten Foto zusammensetzt. Das Pixel 3 ist eSIM-tauglich, unterstützt aber – anders als etwa die aktuellen iPhones mit eSIM – keine Dual-SIM-Funktion. Die Funktion „Active Edge“ ermöglicht das Starten des Google Assistant durch seitliches Zusammendrücken des Gehäuses. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ist keine vorhanden, es wird aber ein Adapter für die USB-C-Schnittstelle mitgeliefert. Das Gerät unterstützt NFC und kabelloses Laden. Die in der Top-Klasse mittlerweile übliche Gesichtserkennung zum Entsperren des Gerätes wurde nicht implementiert. Eine Speichererweiterung mittels externer SD-Karte ist nicht möglich. Eher enttäuschend ist die Akkulaufzeit mit 17,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Getestet unter Android 9.0.

Google Pixel 3 XL
Testurteil: gut

Nach den Pixel XL-Modellen 1 und 2 (siehe Veröffentlichungsdatum 2017/02 bzw. 2018/02) ist Google nun mit dem Pixel 3 XL auf dem Markt (Displaydiagonale: 6,3 Zoll/16 cm; das kleinere Pixel 3 finden Sie gleichfalls im Produktfinder). Es handelt sich wie gehabt um ein outdoortaugliches Top-Modell, das im Test zwar die nötige Wasserdichtheit unter Beweis stellte, im Falltrommeltest allerdings versagte. Die Neuerungen halten sich in Grenzen, abgesehen davon, dass die Kamera-App ein paar zusätzliche Funktionen erhalten hat. Der Porträtmodus mit unscharfem Hintergrund (Bokeh-Effekt) ist ja mittlerweile fast schon selbstverständlich, neu ist „Bright Sight“, eine Software-Funktion, die mehrere Nachtaufnahmen mit langer Belichtungszeit zu einem optimierten Foto zusammensetzt. Das Pixel 3 XL ist eSIM-tauglich, unterstützt aber – anders als etwa die aktuellen iPhones mit eSIM – keine Dual-SIM-Funktion. Die Funktion „Active Edge“ ermöglicht das Starten des Google Assistant durch seitliches Zusammendrücken des Gehäuses. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ist keine vorhanden, es wird aber ein Adapter für die USB-C-Schnittstelle mitgeliefert. Das Gerät unterstützt NFC und kabelloses Laden. Die in der Top-Klasse mittlerweile übliche Gesichtserkennung zum Entsperren des Gerätes wurde nicht implementiert. Eine Speichererweiterung mittels externer SD-Karte ist nicht möglich. Nicht berauschend ist die Akkulaufzeit von 19,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Getestet unter Android 9.0.

Steckbriefe Huawei Mate 20, 20 Lite, 20 Pro

Huawei Mate 20
Testurteil: gut

Ein sehr großes Smartphone (6,5 Zoll/16,5 cm Displaydiagonale) auf hohem Niveau. Einer der Schwerpunkte des Huawei Mate 20 liegt auf der Fotografie, weshalb es mit drei Objektiven ausgestattet ist (Standard, Weitwinkel und Zweifach-Tele). Es verfügt unter anderem über einen Nachtmodus für Aufnahmen mit sehr langer Belichtungszeit. Das Ergebnis vermittelt allerdings einen unnatürlichen Eindruck. Ähnlich wie beim Huawei 20 Pro (siehe Veröffentlichungsdatum 2018/06) greift die künstliche Intelligenz stark in die jeweilige Aufnahmesituation ein – möglicherweise eine zu starke Automatisierung für manche Nutzer. Die Fotos sind aber mitunter sogar besser als jene des ebenfalls im Produktfinder zu findenden Huawei Mate 20 Pro. USB-C-Schnittstelle. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Eine Speichererweiterung mittels externer SD-Karte ist nicht möglich. Huawei hat aber in diesem Zusammenhang eine proprietäre Lösung namens Nano Memory Card (NM) vorgestellt. Diese kann anstelle einer zweiten Nano-SIM-Karte (das Gerät ist Dual-SIM-tauglich) verwendet werden. NFC und eine Infrarotschnittstelle werden unterstützt. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite mit den Fingern. Gute 26 Stunden Akkulaufzeit im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Getestet unter Android 9.0.

Huawei Mate 20 Lite
Testurteil: gut

Ein 6,3-Zoll-Smartphone (16 cm) mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Obwohl es sich beim Huawei Mate 20 Lite um eine abgespeckte Version handelt, sind alle wichtigen Sensoren wie Kompass oder Lagesensor vorhanden. Die Displayauflösung ist hoch, der Touchscreen reagiert gut, die Dual-Kamera liefert akzeptable Ergebnisse. Schnittstelle: USB-C. Eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ist vorhanden. NFC wird unterstützt. Dual-SIM-tauglich. Lange Akkulaufzeit von 28,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden 15 Minuten. Getestet unter Android 8.1.0.

Huawei Mate 20 Pro
Testurteil: gut

Ein großformatiges Smartphone (6,4 Zoll/16,2 cm Displaydiagonale) auf sehr hohem Niveau. Beim Huawei Mat 20 Pro handelt es sich um ein outdoortaugliches Modell, das im Test zwar die nötige Wasserdichtheit unter Beweis stellte, im Falltrommeltest allerdings schwer beschädigt wurde. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Fotografie, weshalb das Gerät mit drei Objektiven ausgestattet ist (Normal, Weitwinkel und Dreifach-Tele). Das Teleobjektiv zählt derzeit zusammen mit jenem des Huawei P20 Pro (siehe Veröffentlichungsdatum 2018/06) zu den besten im gesamten Smartphone-Bereich. Trotzdem sind die Fotos in manchen Situationen schlechter als jene des ebenfalls im Produktfinder zu findenden Huawei Mate 20. Dies dürfte der Kamera-Software geschuldet sein, die situationsabhängig für die Kombination der drei Objektive zuständig ist. Ein Nachtmodus für Aufnahmen mit sehr langer Belichtungszeit steht zur Verfügung. Das Ergebnis vermittelt allerdings einen unnatürlichen Eindruck. Ähnlich wie beim Huawei 20 Pro greift die künstliche Intelligenz stark in die jeweilige Aufnahmesituation ein – möglicherweise eine zu starke Automatisierung für manche Nutzer. Schnittstelle: USB-C. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. NFC und eine Infrarotschnittstelle werden unterstützt, ebenso drahtloses Laden. Der Fingerabdruckscanner des Mate 20 Pro ist ins Display integriert. Eine Speichererweiterung mittels externer SD-Karte ist nicht möglich. Huawei hat aber in diesem Zusammenhang eine proprietäre Lösung namens Nano Memory Card (NM) vorgestellt. Diese kann anstelle einer zweiten Nano-SIM-Karte (das Gerät ist Dual-SIM-tauglich) verwendet werden. Die Akkulaufzeit im Testzyklus liegt bei akzeptablen 23 Stunden. Kurze Ladedauer (von 0 auf 100 %) von nur 1 Stunde 15 Minuten. Eine Besonderheit ist die Funktion „Power Reverse Charge“, die es ermöglicht, mit dem Mate 20 Pro andere Geräte kabellos zu laden, es also als Powerbank zu verwenden. Getestet unter Android 9.0.

Steckbriefe Nokia 2.1, 7.1, OnePlus 6T

Nokia 2.1
Testurteil: durchschnittlich

Das 5,5 Zoll (13,9 cm) große Nokia 2.1 punktet in erster Linie mit seiner langen Akkulaufzeit von 30 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden 45 Minuten. Außerdem liefert es dank seiner zwei eingebauten Lautsprecher Stereoklang. Die Empfangsempfindlichkeit ist hoch. Dies alles ändert aber nichts daran, dass wir keine Kaufempfehlung aussprechen können. Das Gerät ist oft langsam (speziell bei niedrigem Akkustand), die Bildqualität der Kamera sowie der Videoton sind schlecht. Auch die Displayqualität lässt zu wünschen übrig. Aufgrund des fehlenden Kompasses ist die Genauigkeit der Navigation eingeschränkt. 
Keine NFC-Unterstützung, kein Fingerabdruckscanner. Lediglich 8 GB interner Speicher (Erweiterung mittels externer SD-Karte möglich). Schnittstelle: Micro-USB. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Nokia 7.1
Testurteil: gut

Das Nokia 7.1 mit 5,8 Zoll (14,8 cm) Displaydiagonale ist recht gut ausgestattet und kann mit guter Displayqualität und flüssig reagierendem Touchscreen überzeugen. Die Fotoqualität ist – zumindest unter guten Lichtbedingungen – ebenfalls in Ordnung. Der Metallrahmen und die Glasrückseite machen das Smartphone ansprechend. Schnittstelle: USB-C. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Schwacher Klang der mitglieferten Kopfhörer. Akkulaufzeit: Noch akzeptable 20,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden 15 Minuten. NFC wird unterstützt. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

OnePlus 6T
Testurteil: gut

Nach dem OnePlus 6 (Veröffentlichungsdatum 2018/10) folgt nun das Modell 6T mit einer etwas größeren Displaydiagonale von 6,4 Zoll (16,3 cm). Wie von OnePlus bereits gewohnt, ist die Ausstattung ebenso top wie die Testergebnisse. Überzeugende Displayqualität. Der Fingerabdruckscanner ist in den Bildschirm integriert. Zusätzlich gibt es eine gut funktionierende Gesichtserkennung. Gute Kameraqualität (liefert auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen recht brauchbare Bilder). Gute Empfangsempfindlichkeit. Üppige 8 GB Arbeitsspeicher (RAM). 128 GB interner Speicher, Speichererweiterung mittels externer SD-Karte nicht möglich. Lange 29 Stunden Akkulaufzeit im Testzyklus, Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Klinkenbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Eines der Testgeräte scheiterte im Falltrommeltest, die beiden anderen überstanden ihn jedoch ohne größere Probleme. NFC- und Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 9.
 

Steckbriefe Samsung A7, A9, J4+, J6+

Samsung Galaxy A7 (2018)
Testurteil: gut

Das Samsung Galaxy A7 hat eine Displaydiagonale von 6 Zoll/15,3 cm. In unserem Testzyklus hat es mit einer Akkulaufzeit von 31 Stunden aufgetrumpft. Die Ladedauer (von 0 auf 100 %) beträgt 2 Stunden 20 Minuten. Überzeugen können auch Touchscreen- und Displayqualität. Die Foto- und Videoqualität sind akzeptabel. Das Super-Weitwinkelobjektiv ist bei Videoaufnahmen nützlich. Schnittstelle: Micro-USB. NFC-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Die Empfangsempfindlichkeit leidet beim Berühren der Geräterückseite mit dem Finger. Getestet unter Android 8.0.

Samsung Galaxy A9 (2018)
Testurteil: gut

Das Samsung Galaxy A9 hat eine Displaydiagonale von 6,3 Zoll/15,9 cm. In unserem Testzyklus erreichte es eine gute Akkulaufzeit von 27 Stunden. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Das Gerät hat eine vierteilige Kamera: Weitwinkel-, Ultra-Weitwinkel- und Tele-Objektiv sowie ein weiteres Objektiv, das Informationen für den Bokeh-Effekt (unscharfer Hintergrund bei Porträt-Aufnahmen) liefert. Entsprechend vielseitig sind die Anwendungsmöglichkeiten der Kamera. Die Bildqualität ist gut, bleibt aber hinter jenen von Samsungs Topmodellen Note 9 oder S9 (siehe Veröffentlichungsdatum 2018/10 bzw. 2018/06) zurück. Und auch leistungsmäßig ist das A9 durchwegs gut, aber nicht top. Eine Empfehlung ist es trotzdem. Schnittstelle: USB-C. NFC-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Getestet unter Android 8.0.

Samsung Galaxy J4+
Testurteil: gut

Das Samsung Galaxy J4+ und das zeitgleich getestete J6+ sind sehr ähnliche Smartphones mit 6 Zoll/15,3 cm Displaydiagonale und vergleichbaren Ergebnissen. Es handelt sich um gute Mittelklassemodelle, deren Leistung für alle herkömmlichen Anwendungen ausreicht. Die Akkulaufzeit liegt bei guten 27,5 Stunden im Testzyklus, die Ladedauer (von 0 auf 100 %) bei eher langen 3 Stunden 10 Minuten. Die Kamera liefert gute Fotos, die Videoqualität fällt dem gegenüber merklich ab. Dem J4+ fehlen Kompass und Lagesensor, was die Genauigkeit der Navigation beeinträchtigt. Es hat außerdem keinen Fingerabdruckscanner. Das J6+ hat 3 GB Arbeitsspeicher (RAM), das J4+ nur 2. Schnittstelle: Micro-USB. NFC-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Getestet unter Android 8.1.0.

Samsung Galaxy J6+
Testurteil: gut

Das Samsung Galaxy J6+ und das zeitgleich getestete J4+ sind sehr ähnliche Smartphones mit 6 Zoll/15,3 cm Displaydiagonale und vergleichbaren Ergebnissen. Es handelt sich um gute Mittelklassemodelle, deren Leistung für alle herkömmlichen Anwendungen ausreicht. Die Akkulaufzeit liegt bei guten 27,5 Stunden im Testzyklus, die Ladedauer (von 0 auf 100 %) bei eher langen 3 Stunden 10 Minuten. Die Dual-Kamera liefert gute Fotos (inklusive Bokeh-Effekt), die Videoqualität fällt dem gegenüber merklich ab. Schnittstelle: Micro-USB. NFC-Unterstützung. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Das J6+ hat 3 GB Arbeitsspeicher (RAM), das J4+ nur 2. Getestet unter Android 8.1.0.

Steckbriefe Honor 8X, Lenovo Motorola Moto E5 Play, Motorola One, Sony Xperia XZ3

Honor 8X
Testurteil: gut

Das Honor 8X ist ein sehr großes Smartphone (6,5 Zoll/16,4 cm Displaydiagonale), das ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Das Ausstattungsniveau ist relativ hoch, die Dual-Kamera liefert selbst unter schlechten Lichtbedingungen akzeptable Fotos. Auch die mitgelieferten Kopfhörer klingen gut. Schnittstelle: Micro-USB. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, unterstützt NFC. Gute 25,5 Stunden Akkulaufzeit im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden 15 Minuten. Dual-SIM-tauglich. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite mit dem Finger. Apps können nicht auf die SD-Karte verschoben werden. Getestet unter Android 8.1.0.

Lenovo Motorola Moto E5 Play
Testurteil: durchschnittlich

Das Lenovo Motorola Moto E5 Play ist ein mager ausgestattetes, preisgünstiges Smartphone mit 5,3 Zoll (13,5 cm) Displaydiagonale. Schnittstelle: Micro-USB. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, keine Kopfhörer mitgeliefert. Gute Empfangsempfindlichkeit. Mängel bei der Kameraqualität, beim Kameraton und bei der Displayqualität. Der Touchscreen reagiert vergleichsweise langsam. Aufgrund des fehlenden Kompasses ist die Genauigkeit der Navigation eingeschränkt. Anspruchsvollere Apps wie z.B. Google Earth werden vom Gerät nicht unterstützt. Keine NFC-Unterstützung. Nur 16 GB interner Speicher, aber Erweiterung mittels externer SD-Karte möglich. Dual-SIM-tauglich. Akkulaufzeit im Testzyklus: 19 Stunden. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden 30 Minuten. Akku vom Benutzer selbst wechselbar. Getestet unter Android 8.1.0.

Motorola One
Testurteil: gut

Das Motorola One hat eine Displaydiagonale von 5,9 Zoll (14,9 cm). Es handelt sich um ein Mittelklasse-Smartphone ohne Besonderheiten und auch fast ohne nennenswerte Schwächen. Nur die Kamera liefert Bilder von eher minderer Qualität und auch der Videoton bei Aufnahmen lässt zu wünschen übrig. Die Handhabung ist gut, ebenso die Akkulaufzeit: 25 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 2 Stunden. Schnittstelle: USB-C. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden, aber keine Kopfhörer mitgeliefert. NFC-Unterstützung. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Sony Xperia XZ3
Testurteil: gut

Beim Sony Xperia XZ3 können wir 1:1 wiederholen, was wir bereits zum XZ2 geschrieben haben (siehe Veröffentlichungsdatum 2018/06). Das XZ3 (Displaydiagonale: 6 Zoll/15,2 cm) ist an sich ein gutes Smartphone, allerdings muss man mit einer unterdurchschnittlichen Akkulaufzeit von nur 15 Stunden im Testzyklus zurechtkommen (Ladedauer von 0 auf 100 %: 2 Stunden 45 Minuten). Der Fingerabdruckscanner auf der Rückseite ist ungünstig positioniert. Dieser ist gerundet, was unpraktisch ist, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt. Das Gerät ist laut Hersteller staub- und wassergeschützt, aber nicht wasserdicht. Die Kamera liefert gute Fotos und Videoaufnahmen (auch in Super-Zeitlupe). Die Selfie-Kamera ist mit einem Objektiv mit großem Weitwinkel-Bereich ausgestattet. Der Handschuh-Modus des Touchscreens funktionert sehr gut. NFC- und Dual-SIM-tauglich. Kabelloses Laden wird unterstützt. Schnittstelle: USB-C. Es ist keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Getestet unter Android 9.0.

Steckbriefe Xiaomi Mi 8,Mi 8 lite, Mi 8 pro, A2, Pocophone F1, Redmi 6a

Xiaomi Mi 8
Testurteil: gut

Das Xiaomi Mi 8 ist hinsichtlich seines Preis-/Leistungsverhältnisses ein sehr interessantes Smartphone mit 6,2 Zoll/15,7 cm Displaydiagonale, einer guten Ausstattung (inklusive 6 GB Arbeitsspeicher) und einem sehr guten Display. Die Akkulaufzeit ist mit 23 Stunden im Testzyklus akzeptable, die Ladedauer (von 0 auf 100 %) beträgt nur 1 Stunde 30 Minuten. Die Kamera ist durchschnittlich, hat aber eine gut funktionierende Bokeh-Funktion (unscharfer Hintergrund bei Porträtaufnahmen). Die Tonqualität von Videoaufnahmen ist mager. Schnittstelle: USB-C. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Keine Speichererweiterung mittels externer Speicherkarte möglich. Die Empfangsempfindlichkeit lässt nach, wenn man die Geräterückseite mit den Fingern berührt. Unterstützt NFC. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Xiaomi Mi 8 Lite
Testurteil: gut

Das Xiaomi Mi 8 Lite hat eine Displaydiagonale von 6,2 Zoll (15,8 cm). Für eine abgespeckte „Lite“-Version ist es mit seinen 6 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 128 GB internem Speicher gut ausgestattet (Speichererweiterung mittels SD-Karte möglich). Die Akkulaufzeit liegt mit 25 Stunden im Testzyklus im guten Bereich; Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Schlecht sind Videobild und Videoton. Die Empfangsempfindlichkeit leidet bei Berührung der Geräterückseite mit dem Finger. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Klinkenbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Es gibt einen Fingerabdruckscanner und sogar eine Gesichtsentsperrung. Letztere funktioniert aber nur in bestimmten Weltregionen. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Xiaomi Mi 8 Pro
Testurteil: gut

Das Xiaomi Mi 8 Pro ist ein sehr gut ausgestattetes Smartphone mit 6,2 Zoll (15,7 cm) Displaydiagonale. Die Displayqualität ist sehr gut, es hat üppige 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 128 GB internen Speicher. Eine Speichererweiterung mittels externer SD-Karte ist nicht möglich. Der Fingerabdruckscanner ist ins Display integriert, die zusätzliche Gesichtserkennung funktioniert nur in bestimmten Weltregionen. Die Akkulaufzeit ist gut und liegt bei 25 Stunden im Testzyklus, Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 30 Minuten. Die Kameraqualität ist nur durchschnittlich, aber der Bokeh-Effekt (unscharfer Hintergrund bei Porträt-Aufnahmen) funktioniert gut. USB-C-Schnittstelle. Keine 3,5-mm-Klinkenbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. NFC- und Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.
 

Xiaomi Mi A2
Testurteil: gut

Das Xiaomi Mi A2 ist ein Smartphone mit 6 Zoll/15,2 cm Displaydiagonale und relativ guter Ausstattung. Auch die Kamera kann durchaus überzeugen, weniger hingegen die Akkulaufzeit von lediglich 16,5 Stunden im Testzyklus. Ladedauer (von 0 auf 100 %): 1 Stunde 45 Minuten. Die Tonqualität der Videoaufnahmen ist mager. Schnittstelle: USB-C. Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Keine Speichererweiterung mittels externer Speicherkarte möglich. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Xiaomi Pocophone F1
Testurteil: gut

Das Xiaomi Pocophone F1 ist ein Smartphone mit 6,2 Zoll/15,7 cm Displaydiagonale und recht guter Ausstattung (inklusive 6 GB Arbeitsspeicher). Die Akkulaufzeit ist mit 26 Stunden im Testzyklus gut, die Ladedauer (von 0 auf 100 %) beträgt 2 Stunden 10 Minuten. Das Gerät hat eine sehr gut funktionierende Gesichtserkennung für das Entsperren. Die Kameraqualität ist durchschnittlich, die Tonqualität der Videoaufnahmen mager. Keine Speichererweiterung mittels externer Speicherkarte möglich. Schnittstelle: USB-C. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Xiaomi Redmi 6a
Testurteil: durchschnittlich

Das Xiaomi Redmi 6a (5,5 Zoll/13,9 cm Displaydiagonale) ist ein mäßig ausgestattetes Smartphone mit lediglich 32 GB internem Speicher, 2 GB RAM und geringer Displayauflösung. Angesichts des niedrigen Preises liefert es im Test trotzdem brauchbare Ergebnisse und kann als Einsteigermodell in Erwägung gezogen werden. Die Kameraqualität ist allerdings unterdurchschnittlich. Die Akkulaufzeit lag in unserem Testzyklus bei noch akzeptablen 20,5 Stunden. Ladedauer (von 0 auf 100 %): eher lange 3 Stunden 15 Minuten.
Schnittstelle: Micro-USB. 3,5-mm-Kopfhörerbuchse vorhanden. Keine Kopfhörer mitgeliefert. Kein Fingerabdruckscanner. Dual-SIM-tauglich. Getestet unter Android 8.1.0.

Leserreaktionen

Problem mit iPhone8

Mein iPhone8 (Kauf Jänner 2019) hat die Eigenheit, dass mich meine Gesprächspartner nur schwer verstehen (gegenüber dem vorher genutzten iPhone 5s). Ich muss – um die Situation zu verbessern – eine „Hohlmuschel“ mit der freien Hand unterhalb des Mikros formen, dann klappt es. Ist ähnliches bekannt, handelt es sich um ein modelltypisches Problem? Händler meinte „eh alles normal“. Stimmt eindeutig nicht!

User "Gloxer"
(aus KONSUMENT 5/2019)

Uns ist nicht bekannt, dass es modellspezifische Probleme mit dem Mikrofon gibt. Eine Verschmutzung der Mikrofonöffnungen im Gehäuse kann man bei einem Neugerät wohl ausschließen (die müsste man dann mit einer Nadel vorsichtig reinigen). Eine andere Ursache könnte eine nicht exakt sitzende Schutzhülle sein, welche die Öffnungen abdeckt. Eine weitere mögliche Fehlerquelle sind externe Geräte, die via Bluetooth mit dem iPhone verbunden sind. Was ebenfalls schon vorgekommen ist: Ein Fehler in einer iOS-Version, der sich negativ auf die Verständlichkeit von Gesprächen ausgewirkt hat. Falls seit dem Kauf eine neue Version des Betriebssystems erschienen ist, sollten Sie das Update durchführen.

Die Redaktion

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