Test: Ohne geht es einfach nicht. Umso ärgerlicher, dass von 14 getesteten Kinderwagen nur ein einziger gut ist. Viele Modelle engen Babys ein oder sind mit Schadstoffen belastet.
Diese Kinderwagen haben wir getestet:
- ABC-Design Turbo 6S
- Britax Go
- Bugaboo Cameleon3 Base
- Gesslein F6 Air+
- Hartan Topline S
- Hauck Malibu XL All in One
- Joolz Day Earth
- Knorr-Baby Voletto Sport
- Maxi-Cosi Mura 4 Plus
- Mutsy Evo
- Naturkind Terra plus
- Peg Perego Book Pop-Up Modular
- Stokke Trailz
- Teutonia BeYou V2
Unsere Testtabelle informiert über: Ausstattung, kindergerechte Gestaltung, Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe.
Nachfolgend unser Testbericht.
Kinderwagenkauf bedeutete früher, erst einen Liegewagen mit großen Rädern und später einen sogenannten Sportwagen anzuschaffen. Heute dominieren Kombis den Markt. Sie eignen sich vom Säuglings- bis zum Kleinkindalter von etwa dreieinhalb Jahren. Die ersten Monate liegt das Kind in einer Tragetasche. Sobald es größer ist, wird die Tasche gegen einen Sitz ausgewechselt.
Kostspielige Windelkarossen
Natürlich ist nur das Beste fürs Baby gut genug. Bequem soll der Wagen sein, todschick aussehen, sich leicht zusammenklappen und verstauen lassen. Für diesen Luxus sind Eltern bereit, 1.000 Euro oder mehr hinzulegen.
Leider fährt Baby auch in einer kostspieligen Windelkarosse nicht automatisch sicher und komfortabel. Das zeigt der Test von 14 Kinderwagen, den unsere Schwesterorganisation, die deutsche Stiftung Warentest, durchgeführt hat. Ausgerechnet das teuerste Produkt, der Trailz von Stokke um 1.350 Euro, schnitt am schlechtesten ab.