- Die Wahrheit hinter der Werbung
- Festnetzverzicht und die Folgen
- Wie Sie trotz Handy sparen können
Weg mit dem Speck
Der Slogan „Weg mit dem Speck!“ ist in Österreich innerhalb weniger Monate zu einem geflügelten Wort geworden. Dank dem Mobilfunkanbieter tele.ring denkt dabei kaum noch jemand an Diät, sondern an drei unfreundlich agierende, wohlbeleibte Männer in überdimensionalen Strampelanzügen, die in den Unternehmensfarben der Konkurrenz gehalten sind. Mit vollem Kampfgewicht hocken sie jenen Handybesitzern im Genick, die noch nicht den günstigen tele.ring-Gesprächstarif von einem Cent pro Minute zum Festnetz nützen.
Aktion verlängert
Ein Tarif, der im Moment weitgehend konkurrenzlos dasteht und dem vergleichsweise kleinen Mobilfunkprovider einen erfreulichen Kundenzulauf bringen dürfte. Nicht grundlos wurde die Aktion bis 31. März verlängert. Und weil sich im Festnetz die niedrigsten Minutengebühren (außerhalb der Geschäftszeit) um die zwei Cent bewegen, hat eine schon lang diskutierte Frage neue Aktualität gewonnen: Brauche ich den Festnetzanschluss überhaupt noch? Interessanterweise stellt sich kaum jemand die Frage nach der grundsätzlichen Notwendigkeit eines Handys – aber das ist wohl eine andere Geschichte.