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Smartphones mit oder ohne Vertrag: Was ist günstiger? - SIM-only-Tarif oder Zwei-Jahres-Bindung?

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Handys mit vertraglicher Bindung scheinen oft unglaublich günstig. Aber halten die Angebote der Mobilfunkbetreiber einem objektiven Vergleich stand?

Handys mit vertraglicher Bindung scheinen sehr günstig zu sein, sind sie aber nicht (Foto:

Günstiges Handy als Dankeschön?

Der heimische Mobilfunkmarkt ist heiß ­umkämpft. Schon seit den 1990er-Jahren ­rittern die Anbieter mit schrillen Lockangeboten um Neukunden. Die beliebteste Masche lautet: „Schließen Sie einen Vertrag mit Bindungsfrist bei uns ab, dann bekommen Sie ein sensationell günstiges Handy als Dankeschön obendrauf!“ Klingt verlockend – und wird von den Konsumenten auch immer wieder gern ­angenommen. Aber halten diese Angebote wirklich, was sie versprechen? Oder kommt es am Ende des Tages, also nach Ablauf der in den ­Mobilfunkverträgen gängigen zweijährigen Bindung, billiger, ein Smartphone im Handel zum regulären Preis zu kaufen und dann einen bindungsfreien Vertrag („SIM-Only“) abzuschließen? Wir sind der Sache nachgegangen.

Die Erhebung

Auf den Websites der Mobilfunkanbieter A1, Magenta, Drei und Red Bull suchten wir im März nach Werbe-Angeboten für gängige Smartphones plus Zweijahresvertrag. Wir entschieden uns für folgende Handys:

  • Samsung Galaxy S21 128 GB
  • Samsung Galaxy S20 Ultra 128 GB
  • iPhone 12 64 GB
  • iPhone 11 Pro 64 GB (bei Drei: iPhone 11 64 GB)

Danach rechneten wir die Gesamtkosten über die Vertragslaufzeit von 24 Monaten hoch (inklusive etwaigen Neben- und ­Einmalgebühren). Im nächst en Schritt ­recherchierten wir auf der Vergleichsplattform geizhals.at die ­aktuellen Preise, die im Handel für diese Smartphones verlangt wurden. Sie lagen zwischen 777 Euro (Samsung Galaxy S21) und 890 Euro (Samsung Galaxy S20 Ultra).

Zum Vergleich SIM-Only-­Tarife

Auf den Homepages der Mobilfunkanbieter suchten wir dann nach bindungsfreien ­sogenannten SIM-Only-­Tarifen. Und zwar solchen, die in ihren ­Spezifikationen (also z.B. hinsichtlich Gesprächsminuten, Datenvolumen, Downloadgeschwindigkeit) ­möglichst ident mit den zuvor erhobenen Zweijahresverträgen waren. Auch hier rechneten wir die ­Gesamtkosten auf 24 Monate hoch.

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