Vier Jahre ist es her, dass Apple mit einer neuen Computergeneration Aufsehen erregte: dem iMac. Weniger wegen seiner Leistungsfähigkeit oder dem günstigen Preis, sondern wegen der einfachen Installation und Bedienung, vor allem aber dank seines Aussehens – er brachte Farbe in die Computerwelt, in der immer noch die Farbe Grau dominiert. Dieser Linie ist Apple auch mit der neuen iMac-Serie treu geblieben: ein Komplettangebot für Leute, die originelles Design schätzen und gleich loslegen wollen, ohne sich lange mit Kabeln und Installationssoftware herumzuärgern. Technik-Freaks oder Schnäppchenjäger kommen dagegen weniger auf ihre Rechnung.
Der Flachbildschirm lässt sich mit einem Handgriff in Höhe und Neigungswinkel an die individuellen Bedürfnisse anpassen, mit 15 Zoll ist er für heutige Begriffe allerdings etwas klein geraten. Beeindruckend ist die kompakte Systemeinheit: In einer Halbkugel von rund 27 cm Durchmesser befinden sich im Spitzenmodell Superdrive ein 800 MHz Power PC G4 Prozessor, eine 60 GB Festplatte, ein Arbeitsspeicher mit 256 MB und ein DVD-R/CD-RW-Laufwerk. Da wurde offensichtlich kein Platz verschenkt.