Multimediataugliche Smartphones mit Touchscreen sind zunehmend gefragt. Ein großes Thema ist auch die Navigation. Vorsicht: Die Internet-Nutzung kann sich als Kostenfalle entpuppen.
Apples iPhone hat den Handymarkt nachhaltig verändert. Multimediataugliche Smartphones mit Touchscreen sind zunehmend gefragt, die Nutzung von E-Mail und Internet am Handy steigt rasant. Parallel dazu wurde im Laufe des vergangenen Jahres die Navigationsfunktion im Handybereich weiterentwickelt.
GPS-Ortung und Sprachausgabe sind nicht mehr den herkömmlichen „Navis“ vorbehalten, sondern ihnen ist in der Handynavigation eine noch nicht perfekte, aber schon durchaus ernst zu nehmende Konkurrenz erwachsen. Musik, Fotos, Videos, Kontakt- und Terminverwaltung sind ohnehin längst übliche Anwendungen, und der Gag „Übrigens, telefonieren kann man damit auch“ ist mittlerweile abgenutzt.
Preis-Leistung hinterfragen
Noch älter, aber unverändert gültig ist allerdings folgende „Weisheit“: Der größere Brocken ist längerfristig gesehen nicht die Anschaffung des Handys, sondern es sind die monatlichen Kosten, die während der Vertragsdauer anfallen. Ein Handy für eine Handvoll Euro ist nicht wirklich geschenkt, wenn danach zwei bis drei Jahre lang 39 Euro oder mehr im Monat zu berappen sind. Kritisches Hinterfragen des Preis-Leistungs-Verhältnisses ist anzuraten, ebenso das Beobachten diverser Angebote, die es besonders vor dem Sommer und vor Weihnachten gibt.
Ein Tarif mit halber Grundgebühr kann sich schon lohnen, und unabhängig davon winkt bei Online-Bestellungen meist ein Bonus in Form einer Gutschrift. Allerdings sollten Sie – egal ob Normal- oder Angebotstarif – das Kleingedruckte nicht übersehen. Manches scheinbare Schnäppchen wird dadurch wieder relativiert, z.B. weil die beworbene Preisreduktion nur für einen bestimmten Zeitraum gilt oder weil etwa ein Datenpaket zusätzlich gekauft werden muss.