- GPRS ist fast schon Standard
- Modelle mit Farbdisplay werden häufiger
- Smartphones: Telefonieren mit dem Kalender
Wenn die Mobilkom das erste UMTS-Handy präsentiert, so ist das damit vergleichbar, dass es mit Wasserstoff betriebene Autos gibt: Beides ist Realität, doch wir schauen uns auf dem Markt vergeblich danach um, weil diese Produkte übers Versuchsstadium noch nicht hinausgekommen sind. Also begnügen wir uns wieder einmal mit dem Althergebrachten, das den Vorteil hat, weitgehend ausgereift zu sein. Und außerdem vertröstet es uns mit kleinen Neuerungen auf die kommenden „goldenen“ Zeiten.
GPRS fast schon Standard
Zum Beispiel mit dem fast schon zur Standardausstattung aufgestiegenen GPRS, jener Übertragungstechnik, die dem lahmen Internetzugang übers Handy ordentlich einheizt. Allerdings nur im Vergleich zur bisherigen Geschwindigkeit, denn auch GPRS ist – sofern im Netz genügend Kapazitäten frei sind – nur halb so schnell wie der Internetzugang mittels Festnetzmodem mit seinen 56 kbit. Für die E-Mail-Abfrage unterwegs ist GPRS sinnvoll. Ausgiebiges Versenden von Dateien oder mobiles Internetsurfen mit dem Notebook sollte man im Hinblick auf die Kosten (Abrechnung nach Datenvolumen) besser vermeiden.