- Tarifwahl ist wichtiger als Handywahl
- WAP ist nur eine Spielerei für Technik-Freaks
Wenn es um einen Preisvergleich bei Handys geht, mögen auch gewiefte Konsumenten in Versuchung geraten, den Taschenrechner ins nächste Eck zu pfeffern: Die „echten“ Preise für Handys sind heutzutage praktisch nicht mehr feststellbar. „Vertragslose“ Handys sind kaum noch erhältlich, mit dem Kauf bindet man sich in aller Regel auf bestimmte Zeit an einen Provider. Überhaupt: Viel wichtiger als die Gerätekosten sind die Gesprächstarife, die man sich mit einer solchen Entscheidung einhandelt. Daran ändern auch diverse „Handy-Zugaben“ wie Pulsfrequenzmesser, Armbanduhren oder Eintrittskarten zu Tina Turner-Konzerten nichts.
Wohl findet sich im mehr oder weniger klein Gedruckten der Händlerprospekte meist auch ein Hinweis auf einen „Preis ohne Erstanmeldung“, der hat aber allenfalls verkaufsfördernden Charakter, soll dem Handykäufer suggerieren, wie viel er doch eigentlich „spart“, wenn er sich für dieses Modell mit einem Vertrag bei jenem Netzbetreiber entscheidet.