Tragbar und meistens billig
Portable Freisprecheinrichtungen (rund 150 bis 600 
Schilling/11 bis 44 Euro, ohne die anzuratende Handyhalterung fürs 
Armaturenbrett) bestehen aus einem Kabel, das ans Handy angesteckt wird und an 
dessen anderem Ende ein knopfförmiger Ohrhörer und ein Mikrofon baumeln. 
Elegantere Ausführungen haben einen Ohrbügel mit angebautem Mikrofon. Der 
Stecker der Freisprecheinrichtung muss auf die Anschlüsse des Handymodells 
abgestimmt sein.
Verwendung gewöhnugsbedürftig
Höherpreisige Produkte verfügen über einen Rufannahmeknopf im Bereich des 
Mikrofons. Die Übertragungsqualität ist annehmbar, der Vorteil der Portablen 
ist, dass Sie sie auch außerhalb des Autos verwenden können. Gewöhnungsbedürftig 
sind der Hörknopf im beziehungsweise der Bügel am Ohr sowie das am Körper 
entlang verlaufende Kabel. Die Verwendung einer externen Antenne ist möglich, 
wenn das Handy einen Antennenanschluss hat.
Neue Technik: Bluetooth
Neue Möglichkeiten bietet die Bluetooth-Technik, ein von Ericsson 
entwickelter Funkstandard für die Datenübertragung. Ein Nebenprodukt ist die 
kabellose Freisprecheinrichtung (Bluetooth-Headset), deren Komfort Ihnen 
allerdings rund 3200 Schilling (233 Euro) wert sein muss. Die 
Übertragungsqualität entspricht jener von herkömmlichen tragbaren Modellen.
Pseudolösungen
Unbrauchbar sind Pseudolösungen mit ins Handy integrierter 
Freisprechmöglichkeit. Zwar funktioniert das Lauthören, wenn das Handy aber am 
Armaturenbrett befestigt ist, beeinträchtigen die Umgebungsgeräusche die 
Sprachübertragung stark.
Für Wenigtelefonierer
Alles in allem sind portable Freisprecheinrichtungen Lösungen für 
Wenigtelefonierer.