Verbesserter Kontrast, Hintergrundbeleuchtung und Farbdarstellung – auch bei den E-Book-Readern schreitet die Entwicklung voran. Im Vordergrund steht aber immer noch die System-Frage.
In diesem Test finden Sie:
- Kindle - Paperwhite 3G/WiFi
- Sony - PRS-T3
- Kobo - Aura/Aura HD
- IBS - PocketBook Touch Lux
- Trekstore - Pyrus 2 LED
- Tolino - Shine 2013
- PocketBook - Color Lux
Getestet wurden: Zugang zum Shop, Auswahl an Büchern (Datenvolumen), Synchronisation mit anderen Geräten, Auflösung, Bedienung (Navigation, Umblättern), Akkulaufzeit, Hintergrundbeleuchtung, Gewicht, PDF-Skalierung, WLAN-Einstellungen, WiFi, Anpassung des Schriftbildes, Notizen, Sprachwahl ...
Hier unser Testbericht:
Sie sind nur wenige Millimeter dünn und doch Millionen Seiten stark, sie wiegen nur wenige Gramm und bieten Platz für komplette Bibliotheken: E-Book-Reader (kurz: E-Reader) haben sich ihre ganz eigene Nische geschaffen, die es mit der neuen Generation von Geräten gegen Tablets und Smartphones zu verteidigen gilt.
Erste Darstellung in Farbe
Wie so oft sind bei den E-Book-Readern echte Revolutionen zwar ausgeblieben, doch im Detail findet man im Test die eine oder andere Verbesserung bzw. Innovation. So versprechen die aktuellen E-Book-Reader verbesserten Kontrast sowie eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung; und zum ersten Mal gibt es ein Modell, das eine Darstellung in Farbe ermöglicht.
An der Spitze ist die Luft dünn
Amazon wird mit seinen Kindle-Readern bzw. -Tablets und dem umfassenden Kindle-Shop oft als der Top-Anbieter für E-Books genannt. Der unbestrittene Spitzenreiter ist Amazon aber nicht – Sony und die Tolino-Gruppe werben mit überzeugenden Geräten um die Gunst der Kunden, und auch Kobo und Trekstor wollen ein Stück vom Kuchen.
Kindle Paperwhite 3G: guter Reader mit Nachteilen
Der Test zeigt: Der neue Kindle Paperwhite 3G ist ein guter Reader, hat aber wie alle übrigen Modelle auch seine Nachteile. Neukunden sollten zunächst abwägen, auf welche Aspekte sie besonderen Wert legen, und sich danach für einen Anbieter und ein Gerät entscheiden. Besondere Beachtung kommt dabei dem Shop – also der Einkaufsmöglichkeit für E-Books – und der dahinterstehenden Infrastruktur zu.