KUK022023. Für viele Konsumentinnen und Konsumenten ist Echtpelz nicht mehr tragbar. Für sie kommen nur Textilien mit Verzierungen aus Webpelz infrage. An sich sollte es einfach sein, tierische Produkte zu meiden. Kleidungsstücke, die Bestandteile von Tieren enthalten, müssen mit dem Wortlaut „enthält nichttextile Bestandteile tierischen Ursprungs“ gekennzeichnet sein.
Richtig gekennzeichnet?
Seit 2012 sind alle Hersteller verpflichtet, Kleidungsstücke, bei denen etwa Fell, Daunen, Leder, Horn- oder Perlmutt-Knöpfe verarbeitet wurden, mit diesem Hinweis zu versehen. In welchem Teil des Kleidungsstücks tierische Bestandteile verarbeitet wurden, von welchem Tier sie stammen, und woher sie kommen, muss nicht deklariert werden. Dennoch tauchen immer wieder Textilien im Handel auf, die Teile von Tieren enthalten und nicht entsprechend gekennzeichnet sind.
Echter Pelz oder Kunstfell?
Wir haben acht Mützen einer Stichprobe unterzogen und uns angesehen, ob es sich um echten Pelz oder Kunstfell handelt. Darunter waren Hauben von Accessories, Benger, C&A, Eisbär, Giesswein, Kurt Beines, Sterntaler und YIGGA.
Premium
Weiterlesen mit KONSUMENT-Abo:
- 24-Stunden-Ticket
oder - Online-Flatrate
Zugriff auf alle Artikel und Testergebnisse schon ab 3,75 Euro/Monat
Jetzt weiterlesenBereits registriert? Hier anmelden.
Kommentieren
Sie können den Text nach dem Abschicken nicht nachträglich bearbeiten, Länge: maximal 3000 Zeichen. Bitte beachten Sie auch unsere Netiquette-Regeln.
Neue Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern veröffentlicht werden.
Anmelden0 Kommentare