- Sehr große Preisunterschiede
- Teurer heißt nicht unbedingt besser
- Die Montage ist einfacher geworden
Meistens wenig verwendet
Die meiste Zeit über liegen die Schneeketten im Kofferraum oder daheim in der Garage. Oft braucht man sie jahrelang nicht, doch kaum ist es so weit, beginnt in der Regel eine Reihe von Problemen. Erstens, weil man nicht weiß, wie sie richtig angelegt werden, und zweitens, weil man bereits im Schnee festgefahren ist. Deshalb ist eine problemlose Handhabung der Schneeketten nicht nur eine Frage ihrer Qualität, sondern auch vom eigenen Zugang zum Thema abhängig.
Überwiegend im Schnee eingesetzt
Ketten werden überwiegend als Traktionshilfe im Schnee verwendet, trotzdem haben wir ihre Wirkung auch auf Eis geprüft. Es gibt keine speziellen Ketten für Front- und Hecktriebler, es ist lediglich darauf zu achten, dass man sie auch tatsächlich auf der angetriebenen Achse montiert. In der Bewertung wurde deshalb auch nicht zwischen Hinter- und Vorderradantrieb unterschieden. Als Testfahrzeuge wurden ein Audi A4 mit Frontantrieb und ein Mercedes C-Klasse-Modell mit Hinterradantrieb gewählt.
Handhabung ein wichtiges Kriterium
Da die Handhabung bei Schneeketten ein sehr kritischer Punkt ist, geht sie mit 40 Prozent in die Wertung ein. Weil die Schneefahrbahn der Haupteinsatzzweck ist, werden ihre Eigenschaften dort mit 35 Prozent bewertet, während das Fahren auf Eis mit nur zehn Prozent in die Rechnung eingeht.