EasyPark, HANDY Parken, Mobile City, Park and more, park.ME: Handyparken ist komfortabel und für die Anbieter ein gutes Geschäft. Nur zwei davon haben derzeit eine umfangreichere Auswahl an Partnergemeinden. Lesen Sie mehr in unserer Tabelle.
Parkkosten mit dem Handy bezahlen
Jahrelang sind viele Konsumenten einem Trugschluss aufgesessen: Die Nutzung des Handyparkens sei kostenlos, meinten sie, denn die anfallenden SMS würden ohnehin vom gebuchten SMS-Kontingent abgedeckt. Dem war nie so.
Gebühren, Gebühren
Erst im November 2013 strich etwa A1 die nicht ganz unerhebliche Gebühr für die entsprechenden 0664er- oder 0828er-Nummern von 29 Cent pro SMS, die in keinem SMS-Paket enthalten waren. Per Jahresbeginn wurde nun auch das Tarifmodelle der Telekom-Tochtergesellschaft paybox-Bank geändert (sie wickelt die Zahlungen ab). Dort fällt für alle, die mit dem Basisdienst "starter" nicht auskommen, eine monatliche Gebühr von 1,49 Euro an (ausgenommen A1-Bestandskunden).
Wien: HANDY Parken und park.ME
Damit ist zumindest klargestellt: Die Dienstleistung Handyparken muss als solche betrachtet werden. Was bei dem dahinterstehenden technischen Aufwand nicht schwerfallen sollte: Allein HANDY Parken hat im vergangenen Jahr bundesweit rund 25 Millionen Parkvorgänge abgewickelt.
Andere Anbieter sind hinzugekommen, etwa trafficpass mit dem Dienst park.ME, mit dem nun auch in Wien zumindest ein zweiter Dienstleister zur Wahl steht.
Gemeinden: mehr Anbieterauswahl
Während HANDY Parken in Wien von der Gemeinde selbst betrieben wird und eine Vorauszahlung erfordert, ist dies bei park.ME nicht der Fall. Bürgern anderer Gemeinden ist eine Vorauszahlung ohnehin fremd – sie können aus bis zu vier verschiedenen Parkdienstleistern wählen (wobei nur HANDY Parken mit 16 Gemeinden und park.ME mit 25 Gemeinden eine umfangreichere Auswahl bieten).
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