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Fiat Group Automobiles Austria - Zu spät für Kulanz

„Ein Fall für Konsument": Berichte aus unserer Beratung - Fälle, die wir erledigen konnten und solche, an denen wir uns die Zähne ausgebissen haben. - Diesmal: Fiat Group Automobiles Austria übernahm die Reparaturkosten in Kulanz nicht.

Herrn Flecks Alfa 159, Kilometerstand rund 57.000, war vier Jahre alt, als die Wasserpumpe blockierte und einen Motorschaden verursachte. Die Schadensumme betrug fast 2.000 Euro. Eine Wasserpumpe sollte wohl länger als 57.000 km halten, dachte Herr Fleck (bei seinem letzten Auto war sie „vorsichtshalber“ bei 100.000 km ausgetauscht worden).

Er ersuchte die Fiat/Alfa-Vertretung um Kulanz. Seine Bitte wurde mit der Begründung abgelehnt, das Auto sei bereits vier Jahre alt. Auch unser Vermittlungsversuch blieb erfolglos. Bei einem Auto im fünften Betriebsjahr könnten Reparaturkosten in Kulanz nicht mehr übernommen werden, teilte uns die Fiat Group Automobiles Austria mit.

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Radlager-Problem

Bei Citroën ist ein Radlager anscheinend ein Verschleißteil, der schon bei 46.000 km kaputt geht. Ein Radlager würde bei Citroën laut eigenen Aussagen nicht einmal in der Neuwagengarantie auf Kulanz repariert werden. Mir blieb daher nichts anderes übrig, als die Kosten für Radlager, Bremsscheibe und Bremsbeläge selbst zu übernehmen.

Als Zweitfahrzeug haben wir einen Mitsubishi Space Star, Baujahr 2000 mit 110.000 km. Bei Mitsubishi wird anscheinend mit hochwertigem Material gearbeitet. Hier ist sogar noch der originale Auspuff montiert. Von schadhaftem Radlager ist hier noch überhaupt nicht die Rede.

Heinz Cocron
Deutsch Wagram
(aus Konsument 12/2010)

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